Alexandra Welbhoff - Melea

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Geflügelte Kreaturen und furchterregende Mischwesen haben die Insel Kalmar eingenommen. Melea, ihr Vater, die alte Hexe, der Schamane und die übrigen Überlebenden, müssen fliehen. Unerklärliche Phänomene tragen sich zu und mehr und mehr wenden sich die anderen von Melea ab, die scheinbar unmenschliche Kräfte besitzt. Dass sie von den Göttern mit Gaben gesegnet wurde, um gegen den toten Gott anzukämpfen und die bekannten Welten zu retten, ahnt niemand – auch Melea nicht.
Die Fliehenden gelangen ins Königreich Mesu, wo sie von Königin Nalia aufgenommen werden. Alle Reiche müssen sich vereinen, um dem toten Gott nicht die Herrschaft zu überlassen. Doch als
der dunkle Prinz im Palast auftaucht, versetzt dies alle in Angst und Schrecken. Er ist höchst interessiert an Melea und ihren Gaben …

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Sie vernahm Gesprächsfetzen. Die fremdartigen Worte wurden von knurrenden und schmatzenden Lauten begleitet. Und wie zuvor bekam Lea eine Gänsehaut. Sie fragte sich: „Was ist das nur für ein seltsamer Ort hier?“

Sie stand noch immer im Höhleneingang und wurde nun von irgendetwas angerempelt. Erschrocken blickte sie sich um, konnte aber nichts entdecken. Allerdings hörte sie etwas, und zwar direkt neben sich. Die Geräusche erinnerten stark an einen witternden Hund, weshalb sie langsam zurückwich. Und als sich ein furchteinflößendes Knurren hinzugesellte, veranlasste dieses sie, sich gehetzt umzusehen.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Höhle entdeckte sie einen weiteren Gang, und plötzlich erfasste sie das Gefühl, unbedingt dorthin zu müssen.

Eilig und so leise wie möglich durchquerte sie die große Höhle, stolperte aber einige Male über Dinge, die sie nicht sah. Das Knurren und Wittern verfolgte sie und war beständig hinter ihr. Dennoch blickte sich Lea weiterhin um, wobei sie versuchte, sich einzureden, dass dies nur ein Traum sei und ihr nichts geschehen könne.

Zu ihrer Linken erhob sich ein großes Podest. Sieben Stufen führten dort hinauf, wobei diese für einen Riesen gemacht zu sein schienen. Sie waren einen halben Meter hoch und gut zwei Meter tief.

Lea blieb stehen und betrachtete den riesigen Thron, der sich auf dem Podest erhob. Dieser bescherte ihr abermals eine Gänsehaut. Furcht kroch in ihr hoch, nicht nur wegen der enormen Ausmaße des Throns. Es handelte sich nicht um einen gewöhnlichen Sessel. Dieser schien aus braunem und zähem Schlamm zu bestehen, und immer wieder entdeckte sie eine Bewegung unter der seltsamen Masse – als ob sich etwas aus dem Inneren befreien wollte.

Lea machte schon einen Schritt in Richtung der Stufen, als das Knurren unmittelbar hinter ihr ertönte. Sie dachte nicht nach, als sie losstürmte und in den Gang hineinlief, den sie von der anderen Seite gesehen hatte. Der war allerdings nicht sehr lang, und ihr blieb kurz das Herz stehen, bis sie an der rechten Seite eine schwarze Eichentür erblickte. Diese stand einen Spalt offen, und sie schlüpfte leise hindurch. Wieder stand sie in einer großen Höhle, doch diese war offensichtlich bewohnt.

Die hintere Wand konnte sie bei dem dämmrigen Licht, das hier herrschte, nur erahnen. Links von ihr standen mehrere Regale an der Wand, die mit Büchern und Schriftrollen vollgestopft waren. Zu ihrer Rechten stand ein monströser Tisch, der Platz für zehn schwere Eichenstühle bot. Diese hatten Rückenlehnen, hinter denen sie sich problemlos hätte verstecken können, und die Sitzflächen boten Platz für zwei ausgewachsene Männer.

Lea konnte sich keine Wesen vorstellen, die Verwendung für solche Möbel gehabt hätten, und dachte erleichtert: „Dies ist definitiv nur ein Traum. Und wenn ich gleich aufwache, wird sich herausstellen, dass auch alles andere bloß ein böser Traum gewesen ist.“

Sie ging lächelnd an den Regalen vorbei, bis diese endeten und Wandteppichen und Gemälden Platz machten. Dort verschwand ihre Zuversicht mit einem Schlag, und sie betrachtete angewidert einige Bilder. Darauf waren Menschen mit abgehackten Gliedmaßen zu sehen, die mit weit aufgerissenen Mündern den Betrachter anstarrten und darauf warteten, von der dunklen Gestalt, die sich auf allen Gemälden wiederfand, endlich erlöst zu werden. Mit flauem Magen kehrte sie der Wand den Rücken, und ihr Blick fiel sofort auf einen steinernen Schreibtisch an der gegenüberliegenden Wand. Auf diesem stand eine Öllampe, die einzige Lichtquelle in dieser Höhle. Lea starrte den Stuhl an, der ebenfalls über eine sehr hohe Rückenlehne verfügte, und ein seltsames Gefühl überkam sie.

Wie von selbst bewegten sich ihre Beine langsam voran, als ob sie magisch angezogen würden. Und Lea fragte sich noch, ob dort wohl jemand saß. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende geführt, ertönte eine tiefe Stimme.

„Ich habe befohlen, mich nicht zu stören!“

Abrupt blieb sie stehen und sah den Mann erschrocken an, der urplötzlich vor dem Schreibtisch stand. Er trug einen schweren Ledermantel mit einer Kapuze über seinem Kopf.

Mit einem leisen Knurren ging er knapp an ihr vorbei zur Tür, wobei er sie nicht zu bemerken schien.

„Verzeiht, Meister! Ich bin einer Spur gefolgt, die mich hierher führte.“

„Und, siehst du hier jemanden außer mir?“, fragte der Mann erbost.

Kleinlaut antwortete der andere.

„Nein, Herr. Aber ich bin mir sicher, dass mich meine Nase nicht täuscht.“

Melea konnte ihn nicht sehen, ging aber davon aus, dass es sich um ihren knurrenden Verfolger handelte. Ein wütendes Knurren war nun zu hören, was wiederrum von dem Mann stammte, und er sagte grollend.

„Ich werde deine Nase gleich abschneiden und dir als Nachtmahl zubereiten, wenn du nicht augenblicklich verschwindest.“

Meleas Verfolger winselte leise.

„Ja, Meister, ich bin schon weg.“

Der Kapuzenmann warf die Tür ins Schloss und kehrte langsam in die Höhle zurück. Dabei fiel Lea seine Statur auf. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. Der Mann war größer und breiter als Geralt, und der maß bereits knapp zwei Meter. Hinter dessen breitem Kreuz hätte sie sich zweimal verstecken können.

„Wieso kann ich ihn sehen, aber den anderen nicht? Und warum sieht er mich nicht?“, fragte sich Lea unbehaglich.

Als er auf ihrer Höhe war, überkam sie plötzlich ein unbeschreibliches Gefühl der Furcht. Unwillkürlich wich sie zurück. Doch sie hielt mitten in der Bewegung inne, da der Mann abrupt stehenblieb und seinen Kopf in ihre Richtung drehte. Lea konnte nur die Kinnpartie und den Mund sehen, da der Rest des Gesichtes im Schatten der Kapuze verschwand. Sie spürte, dass er sie anstarrte. Leise knurrend wandte er sich zu ihr, und Lea hielt den Atem an. Ganz langsam wich sie zurück und erstarrte erneut, als sie ihren Schatten entdeckte, der bis zur gegenüberliegenden Höhlenwand reichte. Erschrocken blickte sie auf, genau in dem Moment, als sich eine Hand um ihren Hals schloss. Prompt verlor sie den Boden unter den Füßen und krachte mit dem Rücken gegen eine Wand.

„Wer bist du? Zeig dich!“

Lea strampelte wild mit den Beinen und versuchte, ihre Finger unter die Hand des Mannes zu zwängen, um den Griff um ihren Hals zu sprengen.

„Zeig dich“, herrschte er sie erneut an.

Seine Stimme erschien Lea wesentlich dunkler als vorhin. Aber das rückte in den Hintergrund, da sie vergeblich nach Atem rang. Sie ging dazu über, nach ihm zu schlagen. Dabei wischte sie ihm die Kapuze vom Kopf, und beim nächsten Schlag fing er ihre Hand ab. Verwundert meinte er: „Das sind keine Männerhände.“

Er ließ ihre Hand los und betastete ihren Körper, worauf Lea reflexartig reagierte und ihm eine schallende Ohrfeige verpasste. Knurrend setzte er sie auf dem Boden ab und umfasste jetzt mit beiden Händen ihren Kopf. Währenddessen hustete Lea würgend und krallte sich an seinem Mantel fest, im verzweifelten Versuch, Atem zu schöpfen. Ihr Zustand schien ihn jedoch nicht zu interessieren. Er riss brutal an ihren Haaren und zwang so ihren Kopf in den Nacken.

„Sieh in meine Augen“, herrschte er sie an.

Lea keuchte erschrocken auf, als sie dies tat und seine pechschwarzen Augen sah, in denen es kein Weiß gab.

„Zeig dich!“, befahl der Mann wieder.

Ein heftiges Ziehen hinter ihrer Stirn machte sich bemerkbar, und sie hörte ihn plötzlich in ihrem Kopf. Sie vernahm düstere und fremdartige Wörter, die ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagten. Außerdem hallten die Worte in ihrem Inneren seltsam nach, und ihr wurde auf einmal heiß. Mit zittrigen Fingern krallte sie sich wieder an ihm fest, da sie das Gefühl hatte, die Besinnung zu verlieren.

„Bitte, hört auf“, keuchte Lea.

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