Alexandra Stierle - Die Stimme des Ozeans – Unbewusstes sichtbar machen

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Die Stimme des Ozeans – Unbewusstes sichtbar machen: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus Mangel an Selbstvertrauen, Selbstwert und Selbstbestimmung lassen wir uns viel zu häufig fremdsteuern. Wir merken gar nicht, dass wir das Leben der anderen leben und vergessen, wer wir wirklich sind. Was brauchen wir für ein erfülltes Leben? Was hindert uns daran, das Leben zu leben, das wir uns wünschen?
Über zehn Jahre hat Alexandra Stierle ihr Leben studiert und mit einem Coach letztendlich den Schlüssel zur Persönlichkeit gefunden. Ihr Fazit: Die Lösung finden wir im Unbewussten, unseren Erfahrungen, der Wahrnehmung und der daraus resultierenden Interpretation. Alles, was wir sichtbar machen, kann angeschaut und anschließend bewusst verändert werden. Sofern wir die Bereitschaft mitbringen, es auch verändern zu wollen, ist es für den ersten Schritt nie zu spät …

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Heute stelle ich mir die Frage: Waren das überhaupt „richtige“ Freundschaften? Auf jeden Fall zeigte sich danach, wer meine wahren Freunde waren. Komisch war nur, dass die, die übrig blieben, mich nicht als egoistisch bezeichneten.

1Quelle: Wikipedia

Intuition

„Ihre Zeit ist begrenzt, also verschwenden Sie sie nicht damit, das Leben eines anderen zu leben. Lassen Sie sich nicht von Dogmen in die Falle locken. Lassen Sie nicht zu, dass die Meinungen anderer Ihre innere Stimme ersticken. Am wichtigsten ist es, dass Sie den Mut haben, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen. Alles andere ist nebensächlich.“

(Steve Jobs)

Sucht man im Internet nach dem Begriff Intuition, zeigen sich viele Begrifflichkeiten: Bauchgefühl, Hochgeschwindigkeitsnetz des Gehirns, Eingebung, Frühwarnsystem, unbewusste Entscheidungsfunktion.

Ich möchte an dieser Stelle gar nicht diskutieren, ob es eine Intuition gibt, was sie ist und wie sie sich begründet. Dafür gibt es zahlreiche Literatur – und wer mag, kann sich darin gern austoben. Mein Anliegen ist es, in diesem Buch die Intuition bezogen auf das Unbewusste zu betrachten.

Fakt ist, sie kommt vor dem Gedanken, den wir denken. Noch bevor unsere Ratio etwas denkt, haben wir ein Gefühl, ein inneres Navigationssystem, das uns warnt oder uns zum Handeln anregt. Das zeigt sich nicht in Worten, sondern in Reaktionen, die wir manchmal selbst nicht immer sehen.

Ein kleines Beispiel, das ich in einem Vortrag von Dr. Maja Storch gesehen habe: Sie zeigt ein Bild, auf dem eine Gurke von Hand gerädelt wird. Es ist nur die Gurke, die Hand, das Messer und das Brett zu sehen. Nun liegt der Daumen aber unter dem Messer, das gerade ansetzt, die Gurke zu schneiden. In dem Moment, als dieses Bild auf der Leinwand erscheint, geht ein aufschreckendes Raunen durch den Raum. Doch keiner sagte zuerst: „Achtung, du schneidest dir gleich in den Finger.“ Die Erstreaktion waren nicht Worte, sondern ein Raunen, das über das Gefühl gesteuert wurde. Ein Gefühl, das uns warnt – in diesem Fall zumindest.

Haben wir zum Beispiel ein schlechtes Gefühl bei etwas und finden keine schlüssige Erklärung dafür, dann können wir es auch meist nicht auf einen Sachverhalt zurückführen. Dann handeln wir sozusagen aus dem Bauch heraus, weil es sich nicht stimmig anfühlt. Erklären können wir es jedoch meist nicht. Wenn ich meine Klienten manchmal danach frage, dann kommen schon Antworten wie: „Ich spür da nichts“ – das kann schon sein, denn der eine hat dieses Gefühl, und der andere spürt es nicht und kann es vielleicht sogar nicht wahrnehmen oder spürt es nicht so deutlich, denn man hat ja gelernt: Gefühle darf man nicht zulassen.

Streng genommen ist die Intuition nichts, was wir wie ein Organ in uns finden könnten. Es ist tief im Innern unseres Gehirns abgelegt, und der eine hat guten Zugang dazu und der andere eben weniger gut. Und nicht immer leitet uns unsere Intuition richtig. Wenn wir zum Beispiel eine Erfahrung abgespeichert haben, die wir vielleicht schon vor vielen Jahren gemacht haben, dann kann es sein, dass wir es gar nicht darauf zurückführen können. Lediglich eine Situation im Hier und Jetzt ist dieser sehr ähnlich, und unser Gehirn signalisiert: „Kenn ich schon – war gut“ oder „Kenn ich schon – war nicht gut“. Und wenn wir keine Möglichkeiten finden, um es abzugleichen oder zu hinterfragen, dann haben wir vielleicht ein sogenanntes komisches Gefühl und können uns nicht so leicht entscheiden. Nutzen wir es aber als einen Indikator, der wie eine Art Frühwarnsystem funktioniert, dann kann es uns helfen, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen, da wir die Entscheidung aus unserem Selbst heraus gefällt haben.

Innere Stimme

Da wo guter Rat teuer, du grad lost und gebeutelt bist, war da nicht immer diese Stimme, die dir hilft, und zwar immer? Hör auf die Stimme, hör, was sie sagt, sie war immer da, komm, hör auf ihren Rat, hör auf die Stimme, sie macht dich stark, sie will, dass du’s schaffst! Also hör, was sie dir sagt!

(Mark Forster Songtext: „Hör auf die Stimme“)

Es war wieder soweit, ich fuhr nach Bad Laasphe zu meinem ersten richtigen Termin mit Anne Seidlitz, meinem Coach, bei der ich mein erstes Persönlichkeits-Entwicklungs-Gespräch hatte. Nachdem wir uns herzlich begrüßt hatten, starteten wir mit dem zuletzt behandelten Thema. Sie fragte mich, wie es mir in der Zwischenzeit ergangen wäre. Mir war es noch nicht so ganz wohl bei der Sache, und so unterhielten wir uns zuerst ganz allgemein. Aber irgendwie hatte ich noch keinen „Plan“. Anne scheinbar sehr wohl. Sie führte das Gespräch, stellte mir viele gute Fragen und gab mir die nötigen Hilfestellungen, um mir selbst zu helfen. Dabei ergab es sich, dass ich in mir eine kleine Stimme hörte und ich ihr davon erzählte. Nachdem ich ausgeredet hatte, fragte sie mich: „Kannst du mir diese Stimme genauer beschreiben?“ „Hm. Schwierig. Ich weiß nicht, wie ich es in Worte fassen soll.“ „Versuche es“, meinte sie nur ermutigend. Also gut, ich gab mir einen Ruck. „Die Stimme kommt von innen. Sie flößt mir ein schlechtes Gewissen ein. Oder wenn es mir sehr gut geht, dann meldet sie sich und holt mich von der Euphorie wieder runter. Ich mag diese Stimme nicht. Sie ist mir suspekt, und ich fürchte mich sogar manchmal davor.“ Anne hörte mir gebannt zu. Dann sagte sie: „Wie würdest du die Stimme beschreiben? Hat sie einen Namen?“ „Einen Namen? Nein. Sie ist einfach da“, sagte ich. „Wann ist sie da?“, fragte Anne dann. „Sehr oft“, erwiderte ich. Anne fragte weiter: „Kannst du mir ein Beispiel nennen?“ „Ein Beispiel?“, sagte ich. „Ich weiß nicht, was willst du denn hören?“ Daraufhin sagte Anne: „Es geht nicht darum, was ich hören will, sondern darum, was du empfindest.“ Stille machte sich im Raum breit. So kamen wir nicht weiter. Ich war irgendwie „leer“.

Kennst du das, eine Leere zu haben und doch eine innere Spannung? Unsicherheit und Unwohlsein breitete sich aus. Ich habe einen Mund, doch aus dem kommt einfach nichts raus. Zumindest nichts, was ich mich trauen würde zu sagen. Und da war sie wieder, die Stimme: „Sag es nicht, ich warne dich!“, redete sie mir ein. Tränen flossen mir über die Wangen. Anne meinte nur: „Lass es einfach fließen und spreche es aus, das ist schon in Ordnung, diese Tränen sind heilende Tränen – die sind sehr wichtig!“ Dann war eine kleine Pause. Ich schnäuzte mir die Nase, doch das Wasser floss nur so aus mir heraus. Aber warum? Was war der Grund? Ich glaube, den kannte ich selbst nicht. In dem folgenden intensiven Gespräch stellte mir Anne weitere sehr gute Fragen, um mir Denkanstöße zu geben. Ich suchte nach dem Grund – den ich bis dahin selbst nicht kannte oder der sich nicht zeigte.

Nach einiger Zeit meinte sie nur: „ich möchte gerne etwas mit dir ausprobieren. Wärst du damit einverstanden?“ Ich wusste zwar nicht, was nun kommen würde, doch ich lies mich darauf ein und nickte nur. Sie ging zu Ihrem Schrank in der Ecke und holte drei Kissen heraus. Jedes Kissen stand für jemanden oder etwas. Das erste Kissen war ich, das zweite war meine innere Stimme und das dritte der Grund für meine Ängste. Ich sollte die Kissen im Raum verteilen und dabei auf meine Gefühle achten: Was empfand ich dabei? Danach meinte sie dann: „Und nun, höre auf deine innere Stimme. Was sagt sie? Wer sagt es?“ Ich schluchzte wieder und neue Tränen kamen. „Ich weiß es nicht“, brachte ich gerade noch so heraus. „Versuche, es in Worte zu fassen“, ermutigte sie mich. „Es – es ist ein kleiner Mann, so wie ein Wächter vor einem Tor.“ Und ich meinte weiter: „Er steht vor mir.“ Anne meinte daraufhin: „Beschreibe mir den kleinen Mann.“ „Er hat kein Gesicht. Er ist einfach nur da“, sagte ich schließlich. „Und wer spricht?“, ergänzte sie. „Ist er es, der spricht?“ „Nein, gerade nicht.“ „Aber er spricht ab und an?“, fragte sie weiter. „Ja – aber da ist noch jemand.“ „Wer?“, wollte Anne wissen. „Die kleine Sandra“, meinte ich nur, und wieder brachte ich kaum ein Wort heraus, weil ich in einem regelrechten Heulkrampf war. Tröstend sagte Anne: „Gut, diese Tränen sind wichtig, lass sie fließen“, meinte sie nur wieder sehr einfühlsam. Beinahe hätte sie mitgeweint. Sie litt richtig mit mir. Als ich mich beruhigt hatte, beendeten wir diese „Mini-Aufstellung“. Erleichterung kam in mir hoch. Ich habe über meine Gefühle, mein tiefstes Inneres gesprochen – und es tat sehr gut. Anne schien sehr zufrieden und sagte: „Wir sind schon ein gutes Stück vorangekommen“, und sie ergänzte: „Wir haben die Stimme identifiziert und dein Kind-ich – die kleine Sandra. Du hast mir ja bereits in Limburg von ihr erzählt, und nun ist sie ganz nah bei dir“, und weiter meinte sie: „Ich möchte dir an dieser Stelle gerne eine kleine Aufgabe mitgeben. Wenn du nun gleich in dein Hotelzimmer zurückkehrst und vielleicht an einem schönen Ort etwas gegessen hast, dann nimm dir ein leeres Blatt Papier und Stifte – gerne auch in verschiedenen Farben, und dann zeichne ein Bild, male alles, was dir in den Sinn kommt oder schreibe es auf, ganz egal, was es ist, nur: tu es.“ Sie stand auf und nahm mich in den Arm und gab mir einfach nur ein sicheres, geborgenes Gefühl. So, als ob sie zu mir sagen wollte: „Ich bin für dich da. Ich nehme dich ernst. Wir schaffen das.“ Das war so enorm tröstend. Und ich war von tiefer Dankbarkeit erfüllt. Jemand hat mir einen Engel geschickt. Dieser hat blonde Locken und steht vor mir. Anne.

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