Mháire Stritter - Pardona 3 - Herz der tausend Welten

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Pardona 3 - Herz der tausend Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zeit der Hochelfen ist vorbei, ihre Kultur lange vergessen. Doch eine letzte Vertreterin dieses Volkes wandelt noch immer über Aventurien: Pardona hat ihr Werk so gut wie vollendet und ihre Geschwister ausgelöscht. Sie stürzt ganze Reiche ins Chaos, ihre Kreaturen jagen und ermorden Sterbliche und sogar göttliche Wesen. Jeden Tag kommt sie ihrem ultimativen Ziel näher und Acuriёn, ihr einstiger Diener und Widersacher, ist dazu verdammt, ihr tatenlos zuzusehen, denn seine körperlose Seele ist in einem Schmuckstück gefangen.
Die Pardona-Trilogie erzählt über einen Zeitraum von 5.000 Jahren die Geschichte einer der bekanntesten bösen Figuren Aventuriens und enthüllt, dass alle ihre Taten einem höheren Ziel dienten. Die Reihe führt durch die aventurische Historie, während sich eine epische Geschichte entfaltet, und eignet sich deswegen auch sehr gut für Neulinge in der Welt des Schwarzen Auges.

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Doch dazu kam es nicht. Amadena hatte die Heftigkeit des Konfliktes in Myranor unterschätzt. Sie konnte nur noch Zeugin der rauchenden Trümmer der letzten Schlacht werden.

Ihr Werk in Aventurien war da viel einfacher. Sie musste nicht viel tun, um den Kreislauf des Todes im Gang zu halten, wenn es um die Horaskaiser in Bosparan ging. Eine geschenkte Zauberformel hier, ein wahrer Name eines Dämonen da, die Erinnerung an eine schöne tulamidische Prinzessin oder an zu leere Staatskassen und zu reiche Bauern in den nördlichen Provinzen. Krieg folgte auf Krieg, Dekadenz auf Niedergang und andersherum. Aventuriens Boden wurde mit dem Blut der jungen Menschenvölker getränkt, Bosparan versank wieder in Trümmern – keiner seiner Herrscher war in Amadenas Augen ein genaueres Studium Wert gewesen.

Mit dem Niedergang dieses dekadenten Reiches betrachtete Amadena ihre Arbeit fürs Erste als getan. Erneut zog sie sich in den Himmelsturm zurück. Sie brauchte neue Kreaturen, neue Späher und subtilere Handlanger, wenn sie in der neuen Zeit bestehen wollte. Mit neuem Eifer wandte sie sich ihren Chimärenlabors zu – und es sollte viele Jahre dauern, bis sie dort von Entdeckern aus den Menschenreichen in ihrer Konzentration gestört wurde.

Tumbe Barbaren aus dem Norden Aventuriens waren durch Zufall über Ometheons Himmelsturm gestoßen und dort planlos umhergewandert. Amadena und ihr Volk hatten den Turm vernachlässigt und sich in die unterseeischen Städte zurückgezogen. Nur einige Gefangene waren dort untergebracht und warteten auf ihren Einsatz in verschiedenen Experimenten. Als die menschlichen Eindringlinge die Verteidigungsmechanismen des Turms aktivierten, war das ein Weckruf für Amadena. Die Menschen waren in ihrer Expansionswut bis zu ihrer Haustür vorgedrungen. Sie beschloss, sich genauer anzusehen, wer da in ihr Reich eingedrungen und offenbar an den Hinterlassenschaften der Hochelfen interessiert war, deren Untergang nun schon 3.000 Jahre zurücklag. Erneut ließ sie ihre verborgenen Festungen hinter sich und zog durch Aventurien – und ihr wurde klar, dass Veränderung in der Luft lag. Eine neue Weltzeitwende stand bevor. Das Zeitalter näherte sich bereits wieder seinem Ende und wie jedes Mal, wenn ein neues Äon bevorstand, würden Götter und Halbgötter aus ihren Reichen in anderen Sphären über die Schöpfung wandeln.

Amadena begann, ihre Fühler auszustrecken. Die Gestalt, die in Myranor vor gut anderthalbtausend Jahren als Alveraniar des Verbotenen Wissens aufgetreten war, wurde in Liedern besungen, Prophezeiungen sprachen von einer zyklischen Rückkehr. Seine Taten hatten eine Art Sekte begründet, eine fanatische Anhängerschaft aus Magiern und Nicht-Magiern, die in ihm den großen Befreier sahen, den Mann, der die Wände zwischen den Sphären einreißen und Menschen und andere Sterbliche mit Göttern gleichstellen würde. Dies war eine Person, die Amadena nützlich sein könnte. Sie trat in Kontakt mit den Menschen, die dem sogenannten Sphärenschänder nacheiferten und seine Rückkehr herbeisehnten und schmiedete Bündnisse mit einflussreichen Männern und Frauen des Mittelreiches. Ihr gemeinsamer Plan war es, einen Halbgott zu beschwören, wie es die Archäer vermocht hatten.

Rilmandra reiste denn das war ihre Natur Sie lernte neue Dinge weil sie es - фото 11

Rilmandra reiste, denn das war ihre Natur. Sie lernte neue Dinge, weil sie es wollte. Nach vielen geduldigen Versuchen gab sie sich geschlagen und akzeptierte, dass die Kehle ihres Körpers die Laute des Vierbeinigen nicht genau nachahmen konnte und dieser wiederum nicht in der Lage war, die singenden Töne des zweistimmigen Asdharia hervorzubringen. Die Sprache der fenvar, der aus dem Licht hervorgetretenen fey, die Städte und Schönheit in die Welt gebracht hatten, war die Sprache ihrer Schöpferin gewesen und fühlte sich auch auf den Lippen und der Zunge ihres geliehenen Leibs vertraut an. Mehr kannte sie auch nicht, sprachen die Bewohner der fernen Globulen im Nebel doch oft nur in Gedanken, Gesten und Träumen und nicht mit einer hörbaren Stimme.

Lange Zeiten, in denen in der 3. Sphäre die Jahre und Jahrhunderte vergingen, saß Rilmandra neben den in Eis Erstarrten und studierte sie. Eine der Personen hatte rötliches Haar mit einer weißen Strähne und wirkte seltsam grob. Das Gesicht der anderen war zerrissen. Beide waren, bevor das Eis sie umschlossen hatte, schwer verletzt gewesen, und so beschloss Rilmandra, nicht daran zu rühren.

»Es tut mir leid«, sagte sie zu dem Vierbeinigen. »Ich bin mir nicht sicher, ob ich etwas für sie tun kann. Ich will länger darüber nachdenken.«

Er gab einen traurigen Laut von sich und sie legte eine Hand zwischen seine Ohren. »Ich ahne, was du fühlst«, sagte sie, »die Musik deiner Stimme ergibt Sinn für mich.«

Er öffnete einen Moment lang weit das Maul in einem seltsam tiefen Atemzug und drehte sich dann auf die Seite. Sie grübelte darüber nach, was das bedeuten mochte, und steuerte fort von einem Licht im Nebel, das Wächter und Ärger versprach, und hielt sich weiter an ihre verborgenen Pfade. Sie blieb lange so sitzen auf ihrem Deck, und der Nebel, der sie durchdrang und den sie im Gegenzug durchquerte, erhielt den neuen Körper ohne Bedürfnisse und Widrigkeiten.

Der Vierbeinige, ebenso von Hunger verschont, litt umso mehr an Langeweile. Bald lief er auf ihren Decks auf und ab, kratzte an ihrem Holz, kaute auf den Seilen und zeigte sich unverständig, wenn sie ihn ermahnte. Sie ließ sich treiben und versuchte zugleich, in ihrem neuen Körper mehr Verständnis für den Vierbeinigen aufzubringen. Sie zeigte auf die Schnitzereien an ihrer Reling und wiederholte immer und immer wieder die Worte, die dafür standen.

»Nachtigall«, sang sie, »Lilie, Wassertropfen, Spiegel, Feder, Hirsch, Eisvogel …«

Eine Weile später, die Sphären hatten sich bewegt und dort, wo Leben herrschte, dieses durch lange Zeiten und Zyklen begleitet, begann der andere darauf zu reagieren. Wenn sie »Efeuranke!« rief, eilte er zur entsprechenden Schnitzerei und lobte sie ihn dafür, freute er sich und sprang jubelnd umher.

Mehr Zeit verging und bald lief Rilmandras Gast in ihrem Spiel von Klängen und Symbolen von Bug bis Heck und teils unter Deck, um all die Dinge zu finden, die sie benannte. Und auch wenn er in ihrer im Limbus schwebenden kleinen Blase von Existenz keinen Hunger oder Durst verspürte, suchte er mit der Nase voran in jedem Winkel vergebens nach Essen.

Sie pflegte sein dichtes Fell sowie das Haar ihres geliehenen Leibs, indem sie geduldig mit den Fingerspitzen wieder und wieder hindurch fuhr und Knoten entwirrte. Sie lag mit dem anderen an Deck und sah zu den schimmernden Bahnen von Kraft, denen sie folgten, den glühenden Spuren vergessener Welten. Sie drückte ihn an sich, als der Nebel erzitterte und ferner Flügelschlag erklang, während sie ihre Segel drehte und floh.

Sie waren einander Anker, während die Welten weiterzogen. Sie durften nicht Halt machen, nicht rasten, während an anderen Orten Schlachten gewonnen und verloren wurden, Wälder erblühten und vergingen und Felder voll Knochen zu blühenden Ebenen wurden. Sie fanden Ruhe in der Stille der im Eis gefangenen Begleiter, in den Rhythmen des Limbus, in ihren Spielen und dem Dämmerschlaf im Nebel.

Die Welten drehten sich, folgten ihren vorbestimmten Abläufen. Zeit lief in Pulsen vom Herz der Schöpfung nach außen, versickerte und verlor schließlich am Rand, wo die Sterne wachten, ihre Bedeutung.

Borbarad hatte den Bund mit Amadena abgelehnt ohne auch nur lange darüber - фото 12

Borbarad hatte den Bund mit Amadena abgelehnt, ohne auch nur lange darüber nachzudenken. Er hatte genau gewusst, was ihn erwartete und was sie ihm vorschlagen wollte. Das war eine wertvolle Erkenntnis für Acuriëns Herrin gewesen. Möglicherweise hatte sie das Wesen des Göttlichen doch unterschätzt. Doch auch davon abgesehen war das Ritual nicht der Fehlschlag gewesen, als der es erscheinen mochte.

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