Klaus D. Biedermann - Die Kunst des Seins

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Ein umfassendes Arbeitsbuch für Ihren ganz persönlichen Weg der Erleuchtung! Wissen Sie eigentlich, dass Sie selbst der Schöpfer Ihrer eigenen Wirklichkeit sind?
"In jedem Menschen steckt die Schöpferkraft, ein lebenswertes Leben frei von Unterdrückung und Manipulation, ein Leben in Liebe, vollkommener Gesundheit und innerem und äußerem Frieden zu leben."
Um diese Schöpferkraft zu entdecken und nutzen zu können, ist es wichtig, die geistigen Gesetze zu verstehen, die in Ihrem Leben wirken. Leicht verständlich erklärt der Autor im ersten Teil dieses Buches, wie diese Gesetze aussehen und wie Sie Ihr Leben durch Anwendung der universellen Wahrheiten selbst in die Hand nehmen können. Im zweiten Teil zeigt er Ihnen praxisnah, wie man diese inneren Wahrheiten so anwendet, dass Sie selbst die Verantwortung für Ihr Leben übernehmen und in Harmonie mit Ihrem Körper, Ihrer Seele und Ihrem Geist leben können. Ihre Beziehung, Ihr Beruf, Ihre gesundheitliche und finanzielle Situation werden sich dadurch zum Guten wenden, denn wenn Sie die Gesetze kennen und verstehen, beginnen Sie ganz automatisch, Ihr Leben zu meistern!

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Schauen Sie sich einmal um. Wie viele Menschen bleiben in Beziehungen oder an ihrem Arbeitsplatz, weil sie nichts Besseres in Aussicht haben oder nicht glauben, dass es etwas Besseres für sie gibt? Das Bessere kann aber erst in Ihr Leben treten, wenn Sie das Alte losgelassen haben. Und wirklich besser ist es erst, wenn Sie gelernt haben, wofür das Alte gut war, und wenn Sie es gewürdigt haben. Sonst erleben Sie das gleiche Drama in der neuen Beziehung oder am neuen Arbeitsplatz. Wir bekommen nämlich so lange das Gleiche vorgesetzt, bis wir unsere Lektion gelernt haben. Dies gilt, wie schon gesagt, im Großen wie im Kleinen, innen wie außen. Zu diesem Lernprozess gehört auch, dass Sie schließlich die Bewertungskriterien ›besser‹ und ›schlechter‹ loslassen und wertfrei das sehen können, was Ihrer Entwicklung dient.

Das größte Loslassen ist der ›Tod‹. Ich setze das Wort Tod in Anführungszeichen, weil es in Wirklichkeit keinen Tod gibt. Vielleicht ist das unsere größte Illusion: glauben, dass es den Tod gibt. In diesem Universum kann nichts ›sterben‹. Fragen Sie einen Physiker. Nichts kann vernichtet werden, sondern es erfolgt nur eine Zustandsänderung. Der geschmolzene Eiswürfel, ist ja auch nicht tot. Die äußere Form des Eiswürfels existiert zwar nicht mehr, aber das, was ihn ausmacht, das, was er ist, seine Essenz also, existiert weiter.

Dieses Universum besteht aus Energie in unterschiedlichsten Schwingungsmustern und Formen. Der Tod bringt uns in eine andere Schwingung, in einen anderen Seinszustand. Selbst unser Körper, egal ob er begraben oder verbrannt wird, verwandelt sich lediglich in eine andere Materie. Das was wir sind, unsere Seele, unser Geist – ganz wie Sie wollen –, wandert weiter zu neuen Aufgaben und neuem Lernen.

Ich habe einige Menschen sterben sehen, und immer hatte ich das Gefühl, es war letztlich ein freudiges Loslassen, auch wenn das Ego manchmal bis kurz vor diesem Moment heftig und im Schmerz gekämpft hat. Oft können sich die Sterbenden nicht lösen, weil sie die Trauer und den Schmerz der Angehörigen nicht ertragen können oder weil sie glauben, nicht alles Irdische geregelt zu haben, oder denken, die anderen könnten ohne sie nicht klarkommen.

Alles in diesem Universum verläuft zyklisch, alles ist ein großes Ausatmen und Einatmen. So auch unser irdisches Leben, das wir bei der Geburt einatmen – manchmal unterstützt durch einen Klaps auf den Hintern – und im Moment des Sterbens ausatmen. Das Trauern um einen Verstorbenen ist natürlich und gewollt. Aber an der Art und Weise des Trauerns können die Hinterbliebenen auch feststellen, wie leicht oder schwer ihnen das Loslassen fällt. Für sie ist der Tod eine Prüfung und gleichzeitig eine Chance.

Schauen Sie einmal genau hin. Sehr oft ist es so, dass die Hinterbliebenen betrauern, dass sie verlassen wurden, sie versinken in Selbstmitleid und spüren ihren Schmerz. Dass dies über einen gewissen Zeitraum passiert ist normal, nicht umsonst spricht man von einem Trauerjahr. Alles, was darüber hinaus geschieht, ist dem Entwicklungsprozess sowohl für die Hinterbliebenen als auch für den Toten hinderlich. Der Tote kann nicht ›gehen‹, er kann nicht in die nächste Stufe seiner von ihm geplanten universellen Entwicklung eintreten, und die Hinterbliebenen können sich schlecht auf ihre eigenen Aufgaben und Entwicklungen konzentrieren.

Oft verlieren sie dabei sogar die, die noch leben, aus den Augen und verpassen die Chance, das zu lernen, was durch den Tod zu lernen ist. Alle Menschen, deren Eltern ein Kind verloren haben, können sicher ein trauriges Lied davon singen. Eine über einen ›gesunden‹ Zeitraum hinaus andauernde Trauer kann sich sogar zu einer schweren Depression entwickeln. Dann nimmt man das eigene Leben nicht mehr, das einem ja einmal geschenkt wurde – meist in einem Akt der Liebe. Der Tod ist das große Loslassen – für den Sterbenden wie für die Lebenden.

In Griechenland kommen heute noch in einigen Dörfern nach dem Tod eines geliebten Menschen die so genannten Klageweiber in das Haus der Hinterbliebenen und helfen, zu trauern. Sieben Tage wird gewehklagt und damit den Betroffenen geholfen, ihrem Schmerz Raum und Zeit zu geben, sich auszudrücken. Danach kann diese Energie sich umwandeln in Freude und Dankbarkeit darüber, dass man mit dem Menschen, der gegangen ist, eine gewisse Zeit verbringen durfte.

Es gibt Kulturen, in denen ein großes Fest gefeiert wird, wenn jemand stirbt, weil man weiß, dass seine Reise weitergeht, und man ihn dazu beglückwünscht, seine Aufgaben in diesem Leben erfüllt zu haben. Schon die alten Ägypter wussten, dass die Reise nach dem Tod weitergeht, was die zahlreichen Grabbeilagen in den Pyramiden deutlich beweisen. Neuere Ausgrabungen zeigen, dass sogar die Menschen der Steinzeit rituelle Bestattungen kannten und den Toten Gegenstände mit ins Grab legten. Durch die Entdeckung sehr alter Stämme in Neuguinea, die in ihrer Entwicklung sich selbst überlassen waren, also keinem Einfluss von außen erlagen, kam zu Tage, dass auch diese Menschen an ein Leben nach dem Tod glauben.

Jetzt könnte man behaupten, dass es sich dabei um ein Wunschdenken handelt, um etwas, das sich entwickelte, um mehr aus dem Leben zu machen als es eigentlich ist. Auch, dass es sich bei diesem Glauben um ein Mittel handelt, sich den Umgang mit dem Tod erträglicher zu machen, wird ins Felde geführt. Bei dem Leben nach dem Tod scheint es sich aber vielmehr um ein intuitives Wissen der Menschheit zu handeln, denn die meisten Menschen (85 %) auf diesem Planeten glauben daran. Ob es nun ein Leben nach dem Tod gibt, mag dahingestellt sein, viel wichtiger ist jedoch die Frage: Gibt es ein Leben vor dem Tod?

Richard Bach, der Autor vieler Bücher, unter anderem des Titels ›Die Möwe Jonathan‹ sagte einmal: »Ein Beweis dafür, ob deine Mission auf dieser Erde erfüllt ist: Wenn du noch lebst, ist die es nicht.«

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Erleuchtung ist neben dem Loslassen das Nehmen der Verantwortung. Erinnern Sie sich an das Hermetische Gesetz ›Innen wie außen‹, alles, was im Kleinen ist, hat seine Entsprechung im Großen wie auch umgekehrt.

So gesehen, ist die Erde der symbolische Körper des Bewusstseins all derer, die auf ihr leben. Demzufolge sind die Erscheinungen, die die Erde zeigt, Symptome, Signale und Hinweise darauf, wie sich unser Bewusstsein zu verändern hat.

Die Symptome, die uns unsere ›Umwelt‹ zeigt, werden zurzeit mit Methoden der Schulmedizin behandelt. Das heißt, es wird geflickt und repariert. Lediglich das Symptom wird behandelt.

Symptome haben aber die Tendenz, sich zu verlagern, das heißt, an einer anderen Stelle wieder aufzutauchen. Es ist so ähnlich, als wenn man versucht, ein Stück Seife in einer Badewanne zu fassen. Was diese Erde braucht, ist eine Veränderung des Bewusstseins.

Schon der Begriff ›Umwelt‹, der so häufig in Zusammenhang mit Verschmutzung und Klima gebraucht wird, führt in die Irre, weil er uns von der restlichen Welt trennt. Er absorbiert den Einzelnen und vollzieht eine Trennung. Diese Welt besteht aber nicht aus Einzelteilen.

Niemand ist eine Insel, alles ist miteinander verwoben, man kann es gar nicht oft genug sagen: nicht nur der Mensch mit dem Menschen, sondern Tiere und Menschen, Pflanzen und Tiere, Steine, Luft und Wasser. All das sind Teile dieses großen Systems Erde, die wiederum ein Teil des Systems ›Universum‹ ist.

Wie groß die ›Innenweltverschmutzung‹ ist, lässt sich nur sehr ungenau anhand der Suchtstatistiken, des Alkohol- und Medikamentenmissbrauchs, der zunehmenden Verrohung unserer westlichen Gesellschaften, dem Werteverfall, den jeder beklagt, aber niemand stoppt, ablesen. Dass aber auch dies alles System hat, dazu komme ich später noch.

Eine Behandlung mit Katalysatoren und verschärften Gesetzen kann nur dann wirklichen Erfolg haben, wenn auch gleichzeitig das Bewusstsein der Verursacher in die Behandlung miteinbezogen wird.

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