Dan Kavanagh - Duffy

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Früher war Duffy mal bei der Sitte in West Central London und ziemlich erfolgreich, bis sie ihm irgendwann einen Stricher untergejubelt haben, aber darauf sollte man ihn nicht ansprechen. Jetzt ist er selbsternannter Sicherheitsexperte und verkauft Alarmanlagen, dabei wurde bei ihm selbst zweimal eingebrochen. Wenn er Geld braucht, arbeitet Duffy als Privatdetektiv. Und Geld braucht er eigentlich immer. Das verbindet ihn mit seinen berühmten Kollegen Sam Spade und Philip Marlowe, so wie seine Ehrlichkeit und seine no-nonsense-Haltung. Sonst teilt er wenig mit den Typen von der Westküste. Duffy ist bisexuell, reagiert phobisch auf tickende Uhren – «ein Wecker funktionierte immer bei ihm, weil er erst gar nicht einschlief» – und begeistert sich für Tupperware. Sein Handwerk versteht er immer noch besser als die meisten Bullen. Und das zeigt sich auch bei seinem aktuellen Auftrag, der ihn in die mean streets von Soho führt, sein altes Revier. Dort trifft er auf Gangsterboss Big Eddy, der Duffys Vergangenheit sehr gut kennt. Viel zu gut …

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»Ich wüsste keins.«

»Und ein besonders gemeines Verbrechen. Ganz abgesehen von der Katze. Die Frage, die sich hier stellt: die Tat eines Wahnsinnigen, von zwei Wahnsinnigen, oder nicht? Wenn es nur um die Katze ginge, würde ich sagen, ja. Da laufen genug Schwerverrückte frei herum. Ich weiß von Wahnsinnigen, die Katzen zum reinen Vergnügen von Hochhäusern runtergeschmissen haben. Aber aufspießen und rösten – das kannte ich noch nicht. Sie etwa, Willett?«

Sein Kollege ließ einen Augenblick lang alle Verbrechen gegen Feliden, mit denen er bisher zu tun gehabt hatte, Revue passieren. »Da gab’s Ertränkungen und, na ja, Verstümmelungen«, erwiderte der. »Und dann war da mal was mit einem Benzinkanister, aber das ist schon länger her. Aber so etwas nicht.«

»Andererseits«, fuhr Bayliss fort, »andererseits deutet alles darauf hin, dass die Verletzung Ihrer Frau genau geplant war. Sie kannten ihren Namen, sie wussten offenbar, wann sie zu Hause war, und, es tut mir leid, das sagen zu müssen, sie wussten ganz genau, was sie ihr antun wollten. Oder etwa nicht?«

»Sie sind die Experten.«

»Ja, das sind wir wohl. Nett von Ihnen, das zu sagen, Sir. Worauf ich hinauswill, Mr McKechnie, ist ein Motiv. Willett, was meinte Mrs McKechnie gleich wieder, dass sie über diesen Burschen Stanley sagten?«

Willett klappte seinen Notizblock auf und blätterte ein paar Seiten zurück. »›Zeit für Stanley‹ oder so ähnlich hat der Lange ihrer Meinung nach gesagt.«

»›Zeit für Stanley.‹ Das klingt fast danach, als sollte der andere losgelassen werden. Fast als würde man ihn von der Leine lassen. Kennen Sie irgendwelche Stanleys, Sir?«

»Mein Onkel, aber …«

»Wohl kaum. Sonst jemand?«

»Leider nein.«

»Na gut. Kommen wir zum einfacheren Teil. Wer ist Barbara?«

»Keine Ahnung.«

»Sie sind doch ein kleiner Schürzenjäger, nicht wahr, Sir?«

»Was soll das heißen? Alles andere.«

»Nie ein Seitensprung in allen Ehren? An Gelegenheiten wird es ja nicht gefehlt haben, wenn ich das mal so sagen darf. Nie über die Stränge geschlagen?«

»Bestimmt nicht. Ich bin fünfundfünfzig. Letztes Jahr hatte ich einen Herzanfall. Diese Art von Sportlichkeit würde mich wahrscheinlich umbringen.« (Das war insofern richtig, als Barbara und er es gelegentlich etwas vorsichtiger angehen lassen mussten; das wär’s natürlich, so den Löffel abzugeben, überlegte er manchmal, wenn er nur imstande wäre, den peinlichen Aspekt davon auszuhalten. Obwohl er ja kaum noch was aushalten müsste; er wäre ja gar nicht mehr dabei.)

»Also Sie und Mrs McKechnie …?« Bayliss bezog sich ohne Zweifel auf die Tatsache, dass Rosie ein eigenes Schlafzimmer hatte.

»Nachdem es Sie offenbar hochbringt, über derartige Dinge Bescheid zu wissen: Die Antwort lautet in der Tat: Nein, wir tun’s nicht mehr. Wir sind allerdings nach wie vor die besten Freunde.«

»Das würde ich keinen Augenblick bezweifeln wollen, Mr McKechnie. Was jetzt Ihre Frau angeht: Hat sie … hat sie gelegentlich Besucher?«

»Jetzt reicht’s mir aber. Mit welchem Recht glauben Sie eigentlich, mir solche Fragen stellen zu können? Meine Frau wurde mit dem Messer angegriffen, sie ist nicht vergewaltigt worden. Warum suchen Sie nicht nach der Tatwaffe oder sonst was? Was soll denn in Teufels Namen bei dieser Art Verhör herauskommen?«

»Das nun weiß man nicht immer so genau, ehe man nicht die Antworten bekommen hat. Also kein Stanley, keine Barbara, auch kein Herumgevögel; und was ist mit dieser Figur, die Boss genannt wurde?«

»Könnte jeder sein. Jeder hat einen Boss.«

»Da haben Sie zweifellos recht, Mr McKechnie. Aber eine komische Geschichte ist es doch, meinen Sie nicht? Da sind also diese beiden Herrschaften, die brechen in Ihr Haus ein, überfallen Ihre Frau, bringen Ihren Kater um und erwähnen die Namen von drei Leuten, aber keiner scheint irgendwas über irgendeinen zu wissen. Wer ist denn Ihr Boss, Mr McKechnie?« Bayliss wirkte nicht ausgesprochen freundlich.

»Ich bin mein eigener Boss.«

»So sagen Sie uns doch bitte, Mr McKechnie, wovon Sie der Boss sind.«

McKechnie GmbH & Co. KG. Eingetragen im Handelsregister. Geschäftssitz der Firma: Rupert Street, W1. Einfuhr von und Handel mit Spielzeug, Scherzartikeln, Boutiquenbedarf, Faschingskostümen, Kleinfeuerwerkskörpern, Zauberkästen und Karnevalsmasken. Polizistenhelme im Sortiment, aber nur in Kindergrößen. Geschäftsgang saisonabhängig, flau im Sommer, Spitzen in der Vorweihnachtszeit, versteht sich. Die Bücher in Ordnung. Umsatz sechsstellig. Der Warenbestand in zwei kleinen Lagerhäusern, eines in der Lexington Street, das andere in einem kleinen Hinterhof in der Greek Street. Ein kleines, einträgliches, ehrenhaftes Unternehmen. So weit Mr McKechnies Geschichte.

»Klingt beinah zu schön, um wahr zu sein. Hätten Sie was dagegen, wenn wir einmal vorbeischauen und uns in Ihrem Büro mit Ihnen unterhalten?«

»Natürlich nicht. Den Rest der Woche werde ich zu Hause bleiben und mich um meine Frau kümmern. Sie können dann, wenn Sie einen Sinn darin sehen, Anfang nächster Woche vorbeikommen.«

»Sehr entgegenkommend von Ihnen. Jetzt aber zu dem, was wir hier haben. Ich schicke morgen den Polizeiarzt herüber, damit der sich die Verletzung Ihrer Frau ansieht – vielleicht stellt er etwas fest, was uns Aufschluss über die verwendete Waffe geben könnte. Wir nehmen den Kater mit, falls Sie nichts dagegen haben, und wir hätten auch gerne das Kleid, das Ihre Frau trug. Sollte Ihnen zu diesen Namen doch noch etwas einfallen, dann geben Sie uns Bescheid, nicht wahr?«

»Ja, natürlich.«

Kaum waren die Polizisten aus dem Haus, rief McKechnie schon in seinem Büro an. Barbara ging dran; das war zu erwarten – denn sonst gab es niemanden dort. Er fragte sie, ob er nicht immer lieb zu ihr gewesen sei, und sie bestätigte es. Er fragte sie, ob sie ihm einen Gefallen tun könne, und sie sagte, sie hoffe, es sei der gleiche wie sonst, der mache ihr nämlich Spaß. Er sagte, nein, diesmal nicht, du kleine Verführerin, diesmal sei es ein bisschen was anderes. Er habe gewisse Schwierigkeiten, die er ihr ein andermal erklären würde. Er bitte sie darum, das Büro dichtzumachen und drei Wochen bezahlten Urlaub zu nehmen. Nein, die drei Wochen Jahresurlaub blieben ihr, die könne sie später mal nehmen. Nein, das solle nicht heißen, dass er sie rausschmeiße. Ja, er habe sie noch immer sehr gern. Ja, das würden sie auch bald wieder machen. Bald, sehr bald. Und er werde ihr einen Scheck mit einem Monatsgehalt an ihre Wohnanschrift schicken.

Mit einem weiteren Anruf wandte er sich an eine Zeitarbeitsvermittlung in der Shaftesbury Avenue und bestellte eine Sekretärin für zwei Wochen; sie sollte am nächsten Montag anfangen. Anschließend setzte er sich hin und überlegte, ob er damit das Richtige getan habe.

Das war an einem Dienstag. Am Mittwoch kam der Polizeiarzt, untersuchte Mrs McKechnie, äußerte sein Beileid für Godfrey und brummte im Weggehen etwas von islamischen Strafpraktiken.

Am Donnerstag geschahen zwei Dinge. Der Guildford Advertiser erschien mit einer Schlagzeile über die halbe Seite Sieben: PERVERSER KATZENMORD BEI RÄTSELHAFTEM ÜBERFALL: POLIZEI JAGT IRRE. Und Polizeikommissar Bayliss tauchte wieder auf, in seinem Schlepptau Willett.

»Nach dem, was uns der Polizeiarzt berichtet hat«, sagte Bayliss, »können wir Ihren Onkel Stanley mit Sicherheit ausschließen.« McKechnie wirkte verwirrt. Bayliss zog ein kurzes, maschinengeschriebenes Dokument aus seiner Mappe und las daraus vor: »›Opfer … Wunde … Wundhof …‹ Ah ja, hier: ›Mögliche Tatwaffe: mittleres bis schweres Messer mit schmaler Klinge. Von der Klinge wurde nur eine kleine Fläche benutzt, also handelt es sich vermutlich weder um eine Art Klappmesser noch um ein nachgeschliffenes Küchenmesser, sondern eher um eine Art Zuschneidemesser oder auch um ein Spezialwerkzeug zur Holzbearbeitung. Für einen vorangegangenen Gebrauch des Messers ließen sich keine Spuren finden, da die Wunde zum Zeitpunkt der polizeilichen Untersuchung bereits gründlich gereinigt war. Möglicherweise aber ein Spezialwerkzeug, etwa ein Stanleymesser.‹«

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