Dan Kavanagh - Duffy

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Früher war Duffy mal bei der Sitte in West Central London und ziemlich erfolgreich, bis sie ihm irgendwann einen Stricher untergejubelt haben, aber darauf sollte man ihn nicht ansprechen. Jetzt ist er selbsternannter Sicherheitsexperte und verkauft Alarmanlagen, dabei wurde bei ihm selbst zweimal eingebrochen. Wenn er Geld braucht, arbeitet Duffy als Privatdetektiv. Und Geld braucht er eigentlich immer. Das verbindet ihn mit seinen berühmten Kollegen Sam Spade und Philip Marlowe, so wie seine Ehrlichkeit und seine no-nonsense-Haltung. Sonst teilt er wenig mit den Typen von der Westküste. Duffy ist bisexuell, reagiert phobisch auf tickende Uhren – «ein Wecker funktionierte immer bei ihm, weil er erst gar nicht einschlief» – und begeistert sich für Tupperware. Sein Handwerk versteht er immer noch besser als die meisten Bullen. Und das zeigt sich auch bei seinem aktuellen Auftrag, der ihn in die mean streets von Soho führt, sein altes Revier. Dort trifft er auf Gangsterboss Big Eddy, der Duffys Vergangenheit sehr gut kennt. Viel zu gut …

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Sie schüttelte den Kopf. Sie trank keinen Schnaps; nie. Nach einem Glas Brandy würde sie sich noch eher übergeben müssen als vom Geschmack der Frisiercreme in der Maske des Langen.

»Gleich sind wir so weit«, sagte der Lange.

Der Kleine trug das Messer wieder in die Küche, um es abzuwaschen. Er drehte den Kaltwasserhahn auf, hielt die Klinge für ungefähr eine Minute darunter, trocknete sie am Allzwecktuch und versorgte das Messer wieder in der Tasche. Dann hielt er die Hand erneut unter den Strahl, obwohl mittlerweile fast kein Blut mehr kam. Er tupfte die drei parallelen Striemen auf dem Handrücken mit seinem Taschentuch trocken und marschierte zu dem Herd mit dem Bratspieß in Augenhöhe. Er drehte den einen Knopf voll auf und schlenderte dann nachdenklich zur Gefrierkombination.

Drüben im Wohnzimmer lockerte der Lange den Strumpf über Mrs McKechnies Augen.

»Wenn du deinen Kopf kräftig schüttelst, dann dürfte das Ding von allein abgehen«, sagte er. »Tut mir leid, dass wir nicht mehr für dich tun können, aber du musst dich einmal in unsere Lage versetzen. Wir müssen halt tun, was der Boss sagt. Es bringt keinem was, nicht zu tun, was der Boss sagt.«

Sie hörte, wie der Kleine aus der Küche zurückkam.

»Da drin alles sauber aufgeräumt?«, fragte der Lange und erhielt ein Grunzen als Antwort. »Gut, hier habe ich auch aufgewischt«, fuhr er fort, um sich dann ein letztes Mal an Rosie McKechnie zu wenden.

»Also dann, tschüs, Rosie, wir müssen weiter. Ja und, äh, hoffentlich passen die Strümpfe. Irgendwem werden sie schon passen.«

Wenige Sekunden später schloss sich leise die Haustür. Mrs McKechnie merkte, dass ihr Kleid bis zur Taille nass war von ihrem eigenen Blut. Sie hatte kaum noch die Kraft, die Augenbinde abzuschütteln. Schließlich rutschte diese herunter, und Mrs McKechnie fand sich wieder, wie sie durchs Fenster in ihren hinteren Garten hinausschaute. Zumindest, dachte sie, haben sie mir das Gesicht nicht zerschnitten. Zumindest haben sie nichts mitgenommen. Zumindest haben sie nichts aus lauter Bösartigkeit zerschlagen, wie man das von Einbrechern sonst hört. Aber waren das überhaupt Einbrecher? In wenigen Stunden würde Brian heimkommen; er konnte ihr dann bestimmt sagen, was geschehen war; und warum das geschehen war.

Als Brian aus London zurückkehrte, vermutete er, seine Frau habe mal wieder das Abendessen anbrennen lassen. Der schwere, langsame, rotgesichtige Mann stand nach dem Fußmarsch vom Bahnhof nach Hause noch keuchend im Flur, etwas unschlüssig, ob er zuerst in die Küche oder ins Wohnzimmer gehen sollte. Aus der Küche roch es beißend nach Verbranntem, obwohl es irgendwie nicht den Geruch von verkohltem Essen hatte, an den er sich im Lauf der Jahre gewöhnt hatte; es war irgendetwas anderes, Durchdringenderes. Es roch nach versengten Matratzen. Aus dem Wohnzimmer hörte er ein unterdrücktes Schluchzen; Rosie flennte mal wieder, weil sie sein Essen vermurkst hatte. Ihre Tränen entwaffneten ihn jedes Mal, ganz gleich wie groß sein Ärger bei solchen Anlässen war.

Brian war ein fürsorglicher Ehemann und strebte vor der Küche zuerst ins Wohnzimmer. Verkohlt war verkohlt, auf die paar Minuten kam es nun auch nicht mehr an. Dann sah er, dass Rosie an den Stuhl gefesselt war. Er stürzte zu ihr und wollte eben seine fülligen Arme um sie legen, als er das Blut bemerkte. Er löste den Knebel und befreite dann Arme und Beine. Als er ihren Kopf zwischen seinen Händen hielt und sie auf Stirn und Wangen küsste, sah sie ihn mit den Augen eines verirrten Kindes an und brachte kein Wort heraus. Nachdem sie etwa eine Minute schockiert geschwiegen hatten, ging er zum Telefon und rief seinen Hausarzt an; dann verständigte er die Polizei. Als er aufgelegt hatte und wieder zu ihr zurückkehrte, fing Rosie plötzlich zu sprechen an.

»Wer ist Barbara?«

»Barbara? Weiß ich nicht. Wieso?«

Doch sie antwortete einfach nur und wie von weit her: »Wer ist Barbara?«

McKechnie blickte finster und eilte davon, um zu retten, was vom Essen noch zu retten war. Barbara hieß seine gegenwärtige Geliebte. Aber seine Geliebte war sie erst seit wenigen Wochen – wer konnte das denn schon herausgefunden haben? Und wen kümmerte so was überhaupt? Was hatte das mit dem Überfall auf seine Frau zu tun? Warum standen die georgianischen Kerzenleuchter nach wie vor unangetastet auf dem Wohnzimmertisch? Warum war nichts angerührt worden?

Als er die Küche erreichte, musste er feststellen, dass im Haushalt doch etwas angerührt worden war. Was sich da auf dem Bratspieß in Augenhöhe langsam drehte, war bestimmt nicht Brian McKechnies Abendessen.

II

Der Arzt kam, machte dreizehn Stiche, sedierte Mrs McKechnie und steckte sie ins Bett. Eine Stunde später kamen zwei Polizisten, entschuldigten sich für die Verzögerung und redeten sich auf Personalknappheit hinaus; sie stellten fest, dass das Opfer schwer betäubt war, richteten ein paar Fragen an Mr McKechnie, die nichts erbrachten, verboten ihm, irgendetwas anzufassen – »Was soll das heißen: Irgendetwas ?«, gab er zurück –, inspizierten beiläufig Türen und Fenster und versprachen, am nächsten Tag wiederzukommen.

Mr McKechnie saß vor einer Fertigsuppe, Geschmacksrichtung Ochsenschwanz, und rätselte, warum jemand seine Frau überfallen und ihr dabei den Namen seiner Geliebten nennen sollte. Er wusste von keinerlei Feinden. Seine Geliebte, die im Nebenberuf als seine Sekretärin tätig war, war nicht verheiratet; und obwohl sie ihre Haare durchaus reizvoll auftürmte, fremden Männern zulächelte und beim Gehen ihren Hintern etwas heftiger als unbedingt nötig schwenkte, wusste er doch von keinem, der ihm ihre Zuneigung streitig machen würde. Davon abgesehen, dass Brian, falls sich doch ein Konkurrent melden sollte, nicht gar so sehr an ihr hing: Sie konnte jederzeit gehen, wenn sie es wünschte. Die Zeiten, da er noch um eine Frau gekämpft hatte, waren vorbei, und zu einem Kampf wäre er überhaupt nicht in der Lage gewesen. Die einzige Sportart, in der er sich verausgabte, war das Hantieren mit Messer und Gabel; beim Treppensteigen ging ihm die Luft aus, er kam leicht ins Schwitzen, war etwas übergewichtig und hatte erst vergangenes Jahr einen leichten mahnenden Herzanfall gehabt.

Am nächsten Tag saß ein Kommissar der Kriminalpolizei von Guildford zusammen mit einem Kollegen am Bett von Rosie McKechnie. Schritt für Schritt trugen sie zusammen, was sie wusste, obwohl es größtenteils das war, was sie nicht wusste. Ein großer Mann mit rowdyhaftem Cockney-Akzent und braunem Pullover; ein kleiner Mann mit möglicherweise irischem Akzent, der sich, wie es Rosie vorsichtig formulierte, über Godfrey »abfällig geäußert« hatte. Der Kleine hieß möglicherweise Stanley. Zweimal – fast dreimal – war nachdrücklich eine gewisse Barbara erwähnt worden. Auch jemand, der als Boss bezeichnet wurde, war mehrfach erwähnt worden.

»Hatten Sie Streit mit jemandem, Mrs McKechnie?«

»Nein – ich streite mich nicht. Außer mit der Putzfrau. Welche Art von Streit denn?«

»Na, Kräche, Reibereien, Sie wissen schon, Wortgefechte, etwas in der Art.«

»Nein.«

»Kennen Sie einen Stanley?«

»Da wäre Brians Onkel, aber …«

»Schon klar, Mrs McKechnie. Wie steht es mit Barbara?«

»Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Aber ich kenne keine Barbara, überhaupt keine.«

»Dann können wir wohl nur auf die Kollegen vom Labor hoffen. Es sei denn, dass uns Ihr Mann irgendwie weiterhelfen kann.«

Die beiden Polizisten gingen mit Mr McKechnie langsam die Treppe hinunter.

»Probleme, Sir«, sagte Bayliss, der Kommissar, ein rotblonder, etwas heftiger Mann im blauen Anzug. »Probleme. Keinerlei Hinweise zur Identität der beiden, oder jedenfalls keine, mit der nicht der größte Teil der englischen Bevölkerung unter Verdacht stünde. Keinerlei Fingerabdrücke, sagt der Kollege. Nichts gestohlen. Kein offensichtliches Motiv, oder wüssten Sie eins?«

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