Dan Kavanagh - Duffy

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Duffy: краткое содержание, описание и аннотация

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Früher war Duffy mal bei der Sitte in West Central London und ziemlich erfolgreich, bis sie ihm irgendwann einen Stricher untergejubelt haben, aber darauf sollte man ihn nicht ansprechen. Jetzt ist er selbsternannter Sicherheitsexperte und verkauft Alarmanlagen, dabei wurde bei ihm selbst zweimal eingebrochen. Wenn er Geld braucht, arbeitet Duffy als Privatdetektiv. Und Geld braucht er eigentlich immer. Das verbindet ihn mit seinen berühmten Kollegen Sam Spade und Philip Marlowe, so wie seine Ehrlichkeit und seine no-nonsense-Haltung. Sonst teilt er wenig mit den Typen von der Westküste. Duffy ist bisexuell, reagiert phobisch auf tickende Uhren – «ein Wecker funktionierte immer bei ihm, weil er erst gar nicht einschlief» – und begeistert sich für Tupperware. Sein Handwerk versteht er immer noch besser als die meisten Bullen. Und das zeigt sich auch bei seinem aktuellen Auftrag, der ihn in die mean streets von Soho führt, sein altes Revier. Dort trifft er auf Gangsterboss Big Eddy, der Duffys Vergangenheit sehr gut kennt. Viel zu gut …

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Der Lange mit der ruhigen Stimme, in die sich gelegentlich Londoner Rowdytöne mischten, war noch immer bei den Strümpfen.

»Zwei Paar gratis, Rosie. Das ist besser als ein Drücker, oder? Und wenn dir die Farbe nicht zusagt, kannst du sie ja verschenken, nicht wahr? Wenn ich du wäre, Rosie, dann wären die Nylons für mich der Silberstreif am Horizont dieser kleinen Geschichte hier, ehrlich. Und wie gesagt, wenn sie dir nicht passen, dann könnten sie ja Barbara passen. Ja, ich könnte mir vorstellen, dass sie Barbara passen.«

Rosie McKechnie kannte keine Barbara. Vielleicht hatte sie die eine oder andere Barbara in der Schule oder in ihren Zwanzigern gekannt, aber jetzt zumindest kannte sie keine, die so hieß. Sie war jetzt Ende vierzig und konnte sich an keine Barbara aus den letzten zwanzig Jahren erinnern. Warum also hatte der Mann den Namen wiederholt? Es klang nach Absicht.

Eine Pause trat ein. Als der Lange wieder zu sprechen anfing, klang er fast entschuldigend.

»Ich fürchte, jetzt kommen wir zum unangenehmen Teil, Rosie. Nämlich, wir mussten dir erst eine kleine Lüge erzählen, damit du auch mitmachst. Das heißt, genaugenommen waren es zwei Lügen. Wir sind nämlich nicht wirklich vom Gaswerk.«

Wieder hielt er inne. Rosie hatte plötzlich schreckliche Angst. Ihr Körper sagte ihr, dass sie Angst hatte. Sie merkte, wie ein Tröpfchen Urin austrat, aber nur eins.

»Schon gut, wir wollen dich nicht umlegen, das ist nicht unser Metier. Wir wollen dich auch nicht flachlegen, obwohl sich, wenn du mir die Bemerkung gestatten willst, Mr McKechnie sehr glücklich schätzen kann. Aber leider werden wir dich ein klein wenig anschlitzen müssen. Es wird ein bisschen wehtun – das ist leider nicht zu vermeiden –, aber wir werden uns alle Mühe geben, damit es so wenig weh wie möglich tut. Weil, wir sind ja keine Sadisten nicht. Und der Boss hat klare Anweisungen gegeben. Es wird also nicht so schlimm werden, wie es sein könnte.«

Rosie McKechnie begann in ihre Augenbinde zu weinen. Sie war überzeugt davon, dass sie ihr das Gesicht zerschneiden würden. Das Gesicht, das sich Brian an einem nebligen Abend im November 1952 aus all den Revuetänzerinnen von Ahoy There! herausgepickt hatte. Er hatte sie von der sechsten Parkettreihe aus herausgepickt, obwohl sie einen Matrosenanzug trug und ein dämliches Käppi mit einer roten Bommel obendrauf. In Frankreich, so hatte ihr Brian gesagt, gehen die Mädchen zu den Matrosen hin und bitten darum, die Bommel anfassen zu dürfen; das soll Glück bringen; der Preis besteht in einem Kuss. Als Brian mit einem Strauß Astern hinter der Bühne aufgetaucht war und darum gebeten hatte, ihre Bommel anfassen zu dürfen, hatte sie ihn nicht verstanden, genauer gesagt: Sie hatte gemeint, ihn nur allzu gut verstanden zu haben. Aber er hatte nicht das gemeint, wie er ihr dann beim Abendessen erklärte. Und damals hatte er sie zum ersten Mal »meine kleine Revuetänzerin« genannt. Und jetzt sollte seiner kleinen Revuetänzerin, die er sich von der sechsten Reihe aus herausgepickt hatte, das Gesicht zerschnitten werden. Sie wusste es.

»Jetzt wird’s Zeit für Stanley, fürchte ich«, sagte der Lange. Stanley: Das musste der Kleine sein; den Namen musste sie sich einprägen. »Also, Mrs McKechnie« (er war auf einmal förmlich geworden), »wir werden jetzt einen kleinen Schnitt machen, einen Kratzer eigentlich nur, und zwar so in der Gegend Ihrer Schulter.« Gottseidank, sie hatten es nicht auf das Gesicht abgesehen. »Es wird ein klein wenig wehtun, aber Sie werden nicht allzu sehr bluten, paar Stiche, acht bis zehn, würd ich sagen, und, nun ja, eine Zeit lang keine rückenfreien Kleider, aber Sie werden staunen, wie schnell Sie sich erholen.«

Sie wartete. Sie konnte nichts anderes tun als auf das zu warten, was als Nächstes passieren würde.

Was als Nächstes passierte, war, dass der Kleine in seine Hosentasche langte und ein dickes schwarzes Linolschneidemesser mit verstellbarer Klinge hervorholte. Es war graublau und hatte obendrauf ein kleines gezacktes Rädchen, das, wenn man es nach vorne schob, die Klinge zum Vorschein brachte. Auf ein Zeichen des Langen ging er aus dem Wohnzimmer, einen Flur mit ein paar eingerahmten Theaterplakaten entlang und trat in die Küche. Godfrey, der auf der Anrichte saß, bemerkte er nicht; aber Godfrey bemerkte ihn sehr wohl.

Godfrey war der große, fette, grauhaarige Kater der McKechnies. Ein Brocken von einem machohaften Stenz mit eindeutigen Ansichten über Reviergrenzen. Der Typ Kater, der Katzen gegen die Wand drückte und sie der Frigidität beschuldigte, wenn sie sich nicht ergaben. Selbst für die feline Welt, wo Selbstsucht und Gerissenheit als Kardinaltugenden gelten, war Godfrey ein außergewöhnlich böser Kater. Die anderen Katzen machten einen Bogen um ihn; man hatte einige der kleineren Hunde der Gegend beobachtet, wie sie auf die andere Straßenseite wechselten, um ihm auszuweichen; nicht einmal seine Besitzer mochten ihn besonders. Sie versorgten ihn mit allem, was er brauchte, und gingen ihm sonst, so gut es ging, aus dem Weg.

Als der Kleine an der Anrichte vorbeikam, hörte er ein scharfes, zischendes Fauchen. Er drehte sich um und sah Godfrey. Der Kleine hielt sich für einen Katzenkenner und streckte die Hand aus, um Godfrey am Kinn zu kraulen. Godfrey schätzte es nicht, am Kinn gekrault zu werden; er mochte es überhaupt nicht, wenn ihm Menschen zu nahe kamen. Als die Hand herankam, hieb er mit seiner rechten Pfote danach.

Godfrey hielt seine Krallen gut in Schuss. Auf dem Handrücken des Mannes erschienen drei weiße Linien; nach einigen Sekunden schienen sie zu platzen, und Blutperlen kamen zum Vorschein. Ungläubig starrte der Mann seine Hand an. Im Stehen sah er sich langsam in der Küche um. Als sein Blick auf die Gefrierkombination fiel, schoss seine Hand blitzschnell vor und packte Godfrey am Hals, bevor der sich noch rühren konnte; er durchquerte die Küche, riss die Tür des Eisfachs auf, schmiss den Kater hinein und knallte die Tür zu. Er drehte sich um und sah sich noch mal die Küche an: Arbeitstisch, indirekte Deckenbeleuchtung, Nirostaflächen, überall Schnickschnack; ein Herd mit einem Bratspieß in Augenhöhe. Er nickte zufrieden vor sich hin.

Dann ging er zur Spüle hinüber und ließ das kalte Wasser laufen. Zuerst wusch er sich das Blut von der Hand und hielt sie mehrere Minuten lang unter den Strahl, um die Blutung zu stillen. Dann füllte er den Wasserkessel und stellte ihn auf. Als aus der Tülle Dampf aufstieg, nahm er sein blaues Messer, fuhr die Klinge aus und hielt sie für etwa eine Minute in den Wasserdampf.

Als er ins Wohnzimmer zurückkehrte, wirkte der Lange zum ersten Mal an diesem Nachmittag ungeduldig. Das Rückenteil am Kleid der Frau war jetzt offen.

»Hat aber gedauert.«

Der Kleine streckte die rechte Hand aus und sprach die einzigen beiden Worte, die ihn Rosie McKechnie überhaupt sagen hörte.

»Bleder Kader.« Die Stimme war heller als die des anderen Mannes und hatte einen starken irischen Einschlag. Als er das Messer in die rechte Hand nahm, die linke mitten auf den Rücken der Frau legte, sie vornüber beugte und auf ihrer rechten Schulter, ein paar Zentimeter neben dem Träger ihres BHs einen raschen, aber sorgfältig platzierten vertikalen Einschnitt vornahm, erschienen auf seinem Handrücken einige frische Blutstropfen. Vom Druck, den er auf das Messer ausübte, begann die Hand des Kleinen wieder richtig zu bluten; mechanisch wischte er sie am Rückenteil des Kleides ab.

Jetzt sprach der Lange wieder.

»Sieben Zentimeter. Sieben Zentimeter hat der Boss gesagt.« Rosie war jetzt vornüber gebeugt, sie krümmte sich vor Schmerzen. »Und wie es aussieht, sind’s auch sieben Zentimeter.« Er kauerte neben der geknebelten Frau und redete beinah zärtlich auf sie ein. »Jetzt lehn dich zurück, Schatz, sonst blutet es nur noch mehr.« Sie richtete sich auf und versuchte, dabei die Wunde nicht zu beanspruchen. »Acht bis zehn wirst du brauchen, meiner Schätzung nach. Vielleicht auch zwölf. Das wird schon werden. Du könntest was zu trinken haben, wenn du magst.«

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