Olaf Rippe - Heilmittel der Sonne - eBook

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Die Sonne ist der leuchtende Mittelpunkt unseres Planetensystems und der Urquell des Lebens. Göttermythen und Jahreszeitenfeste erinnern an die uralte Sonnenverehrung. Sie helfen uns, die Sonnenrhythmen zu erkennen und im Einklang mit ihnen zu leben.
Zahlreiche Heilpflanzen wie Johanniskraut, Arnika, Goldrute oder Sonnenhut unterstehen der Sonne und verfügen über weitreichende Heilkräfte, ebenso einige exotische Gewürze, Gold, manche Edelsteine und nicht zuletzt auch Tiere wie Biene oder Schlange. In erster Linie erwärmen all diese «Heilmittel der Sonne» die Seele, erhellen den Geist oder feuern das Immunsystem an. Zahlreiche Rezepte und Anwendungen zeigen, wie man sich die Sonnenkräfte zunutze machen kann.

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Nach längerer Einnahme verbessert das Mittel vor allem die Durchblutung des Gehirns und bewirkt eine merkliche Zunahme der Konzentrationsfähigkeit. Außerdem verbessert es die seelische Stimmungslage erheblich. Bewährt hat sich eine Kombination mit weiteren Mitteln mit Gefäßwirkung, z. B. Metaginkgo S von Meta-Fackler (Dosis: ca. 3-mal täglich 20 Tropfen).

Zusammen mit Honig ist das Saturnmetall Blei ein Heilmittel bei Altersleiden - фото 39

Zusammen mit Honig ist das Saturnmetall Blei ein Heilmittel bei Altersleiden.

Ein ähnliches Herstellungsverfahren wie mit Blei macht man bei Weleda mit dem Jupitermetall Zinn. Jupiter regiert die Leber und die Gelenke, aber auch die Gedankenbildung. Das Präparat Stannum mellitum (D12 von Weleda) eignet sich daher vor allem zur Sanierung des Leberstoffwechsels und zur Behandlung chronischer Gelenksleiden wie Arthrose, aber auch zur Behandlung einer Leberdepression (hier am besten in Kombination mit Gold – siehe dort).

Honig contra Naschsucht

Eine wichtige Eigenschaft von Honig ist seine Transportfunktion für andere Heilmittel. Die Tibeter bezeichnen ihn als »Medizinpferd«, auf dessen Rücken andere Arzneistoffe besser in den Körper bzw. direkt ins Blut gelangen. Tatsächlich konnte man nachweisen, dass stark wirkende Stoffe, wie z. B. Digitalis, zusammen mit Honig, wesentlich verträglicher sind. Auch konnte man die Dosis von Digitalis deutlich senken. Starkwirkende, bzw. nebenwirkungsreiche Arzneien sollten also mit Honig kombiniert werden.

Aber was tun, wenn Honig und andere Süßigkeiten süchtig machen? Bei Suchterscheinungen kann man folgendes Rezept versuchen:

• Argentum nitricum D8 (Silbernitrat)

• Lycopodium D8 (Bärlapp)

• Mel D6 (potenzierter Honig)

• Pankreas D10 (potenzierte Bauchspeicheldrüse)

• Verbena officinalis Urtinktur (Eisenkraut)

jeweils 20 ml

Über eine Apotheke von Spagyra bestellen und mischen lassen oder selber bestellen und mischen ( www.spagyra.at). Dosis: 2- bis 3-mal täglich 10–15 Tropfen.

Am besten kombiniert man den Zinnhonig bei Leberleiden und Depression mit weiteren zinnhaltigen Präparaten, z. B. dem Lebermittel Metaheptachol N oder bei Störungen im Bewegungsapparat mit dem Gelenksmittel Metasymphylen, beides von der Firma Meta Fackler (Dosis: jeweils ca. 3-mal täglich 15–20 Tropfen).

Met – ein Göttertrunk

Weniger heilend, sondern mehr erleuchtend wirkt dagegen der Met, den man beim Vergären von Honig erhält. Besonders im keltisch-germanischen Kulturkreis war es das Getränk schlechthin. In riesigen Kesseln wurde der Honig zum Gären gebracht. Keineswegs aber braute man Met nur als berauschendes Getränk. Vielmehr sollte der Kontakt zu den Göttern gefördert werden. Met war den nordischen Völkern heilig und diente ihnen als Quelle der Inspiration, Weisheit und Poesie.

Auch die Götter lieben den Met. So berichtet die Edda, eine Sammlung germanischer Götter- und Heldenlieder, wie Odin aus dem »Brunnen der Erinnerung« den Trank der Weisheit bekam, bei dem es sich natürlich um Met handelte. Um in den Genuss zu kommen, musste er allerdings ein Auge opfern. Er konnte deshalb keineswegs schlechter sehen. Vielmehr erlangte der Schamanengott die »Ein«sicht in die verborgenen Geheimnisse des Lebens (Ralph Metzner, 1994).

Eine andere Geschichte aus der Edda beschreibt, wie den Göttern ihr heiliger Met gestohlen wurde, den sie aus dem Blut des weisen Kvasir gebraut hatten. Indem sich Odin in einen Adler verwandelte, konnte er den Met in seinem Schnabel zurückbringen. Einige Tropfen fielen dabei auf die Erde. So kam der Met zu den Menschen. Er diente von nun an vor allem Skalden (Sängern) und Völvas (Seherinnen) als Quelle der Inspiration.

Pflanzen der göttlichen Inspiration

Weisheit und Seherkraft nur durch ein alkoholisches Getränk? Dann wäre das Münchner Oktoberfest ein Treffen Erleuchteter! Natürlich ist Met berauschend, aber erst gewisse Pflanzen geben ihm die richtige Würze und bewirken die göttliche Inspiration.

Beliebt waren z. B. Fliegenpilze, auch Rabenbrot genannt. Raben sind die heiligen Tiere Odins. Zwei von ihnen, Hugin und Munin, sind seine ständigen Begleiter. Sie symbolisieren Denken und Gedächtnis.

Rezept: Met, ein Trank der Götter

Lange bevor es üblich war Kräutertees zuzubereiten, siedeten die Kelten ihre Heilkräuter in Honigmet oder Ziegenmilch. Während sich im Wasser am besten wasserlösliche Pflanzeninhaltsstoffe lösen, hat die Zubereitung in Met den Vorteil, dass auch fettlösliche Wirkstoffe übergehen. Im Met wirken Alkohol und Honig als »Medizinpferde«, auf deren Rücken die pflanzlichen Wirkstoffe direkt ins Blut gelangen. Eine stimmungsaufhellende und nervenstärkende Kräutermischung für einen Met ist zum Beispiel:

Angelikawurzel, Betonie, Dost, echtes Eisenkraut und Johanniskraut, zu gleichen Teilen gemischt. So wirds gemacht: Eine gute Hand voll der Kräutermischung in einen Topf geben und mit einer Flasche Honigmet übergießen (vom Imker oder aus dem Reformhaus). Dann die Kräuter im Topf zum Sieden bringen, vom Herd nehmen, abgedeckt abkühlen lassen und in die Flasche zurück abfiltrieren – fertig.

Dosierung: Besonders lecker schmeckt der Met noch lauwarm getrunken. Kühl aufbewahrt hält sich das heilsame Getränk einige Tage lang. Bei Bedarf, zum Beispiel in der dunklen Jahreszeit, kann man ein bis drei Gläschen (ca. 100 ml) täglich vor oder zwischen den Mahlzeiten genießen.

Tollkirsche Bei den Germanen hieß sie auch Wolfsbeere Mit dieser - фото 40

Tollkirsche: Bei den Germanen hieß sie auch »Wolfsbeere«. Mit dieser Mittsommerpflanze würzten sie ihren Met der Inspiration.

Wahrscheinlich nutzten die Seherinnen in alter Zeit auch Alraune als Zutat zum - фото 41

Wahrscheinlich nutzten die Seherinnen in alter Zeit auch Alraune als Zutat zum Met der Hellsicht.

Ebenso verwendete man Tollkirsche. Ein anderer Name für die Pflanze mit den dunkelvioletten Früchten ist Wolfsbeere. Wer die Göttersagen kennt, weiß, dass der Wolf eines der Krafttiere Odins ist. In der Pflanze, die bei Hexen den wohlklingenden Namen »Göttin des Waldes« hat, verkörpern sich auch die Walküren, die den gefallenen Kriegern in Walhall den göttlichen Met kredenzen.

Alraune dürften die Germanen ebenfalls gekannt haben. Im Namen der berühmten Zauberwurzel steckt das Wort »Rune«, eine Bezeichnung für die magischen Buchstaben nordischer Völker. Odin entdeckte sie, als er am Baum der Erkenntnis hing. Anschließend trank er Met, der ihm die Augen für die Welt der Runen öffnete. Auch das germanische Wort Albruna klingt ähnlich wie Alraune. Es ist der Name für ein Weib mit Seherkraft und Zaubermacht. Ferner verwendete man möglicherweise auch den Hanf als Zusatz, die heilige Pflanze der Liebesgöttin Freya.

Schließlich ist da noch Bilsenkraut, das die Kelten auch als Belinuntia bezeichneten. Es war eine ihrer heiligen Pflanzen und dem keltischen Sonnen- und Orakelgott Belenus geweiht (zu den Met-Zutaten siehe auch Ralph Metzner: »Der Brunnen der Erinnerung«).

Allen Pflanzen ist gemeinsam, dass sie einen tief in den Brunnen der Seele blicken lassen. Aber Vorsicht! Der Gebrauch dieser Pflanzen ist nicht ungefährlich. Sie wirken bei jedem Menschen zwar anders, können aber bei empfindlichen Personen schon in allerkleinsten Mengen Halluzinationen hervorrufen oder sogar Drogenpsychosen auslösen.

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