A H Almaas - Forschungsreise ins innere Universum

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Forschungsreise ins innere Universum: краткое содержание, описание и аннотация

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Die wahre Kraft dieses Buches liegt in seiner Fähigkeit, einen wesentlichen Teil unseres Geistes zu berühren – jenseits des Sagbaren, immer wieder neu sich offenbarend in den unterschiedlichsten Gestalten unseres Lebens.
In Forschungsreise ins innere Universum legt A.H. Almaas den Fokus erstmals auf die zentrale Praxis des Diamond Approach, die Inquiry.
Inquiry ist die Erforschung der Unmittelbarkeit unserer persönlichen Erfahrung – ein Weg, unsere momentanen Gefühle, Gedanken und Verhaltensmuster durch einen Prozess offener Selbstbefragung zu untersuchen. Durch Freude am Entdecken, Mut und Abenteuer, Durchhaltevermögen und eingestimmte Führung kann es uns so gelingen, zu Diamentener Klarheit zu gelangen.
Seit mehr als zwanzig Jahren gilt der von A. H. Almaas entwickelte Diamond Approach weltweit als eine der wesentlichen Ansätze in der Intergration von Spiritualität und Psychologie. Der Diamond Approach ist ein spiritueller Pfad, der Einsichten aus Sufismus, Buddhismus und anderer Weisheitstraditionen mit den Wissenssystemen zeitgenössischer Psychologie integriert.

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Auf der Reise der Selbstrealisierung ist es wichtig, wahre Natur von den vertrauten Formen alltäglicher Erfahrung unterscheiden zu lernen. Gerade unsere Unfähigkeit, das zu tun, ist der Grund für einen großen Teil der Kontrolle, die die konventionelle Realität über unser Bewußtsein hat. Solange wir diesen formlosen Grund nicht unterscheiden können, werden wir nie in der Lage sein, die Formen der Realität in ihrer wahren Fülle wahrzunehmen. Wahre Natur muß daher zuerst unterschieden und erkannt werden, damit sie uns als Orientierung für die innere Reise dienen kann. Im verwirklichten Zustand wird diese Unterscheidung transzendiert und wahre Natur endlich in ihrer Wahrheit erkannt – als untrennbar von Realität.

Die fünf Charakteristika der Realität

Unsere wahre Natur ist ein Gefühl von Präsenz, die Qualität von Unmittelbarkeit, von Seiendheit (beingness). Das ist der Grund, weshalb ich wahre Natur oft „Sein“ (Being) nenne – sie existiert nur in der unmittelbaren Erfahrung, in diesem Moment, hier und jetzt da zu sein. Ich verwende den Begriff „Sein“ in einem allgemeinen Sinn, um die ganze Bandbreite der Subtilität zu bezeichnen, wie Präsenz sich manifestiert. Die reinste Erfahrung dieser Präsenz ist wahre Natur. Wahre Natur ist die absolute Reinheit von Sein.

Wenn wir erkennen, daß wahre Natur Präsenz ist, sehen wir auch, daß diese Präsenz viele Eigenschaften hat, die uns unserer Seiendheit auf vielfältige Weise annähern lassen. Man kann von jeder spirituellen Methode sagen, daß sie bestimmte dieser Eigenschaften widerspiegelt. Die Übung und Praxis, präsent zu sein, ist eine Methode, die der Erkenntnis entstammt, daß Präsenz die fundamentale Natur der Realität ist. Die Praxis der Inquiry, die die Übung der Präsenz in sich enthält, spiegelt außerdem auch noch andere Eigenschaften wahrer Natur.

Als Kontext dafür, diese eingehende Exploration der Methode der Inquiry zu beginnen, werde ich fünf Facetten oder Charakteristika wahrer Natur, des formlosen Grundes von allem, besprechen. Ich werde diese Charakteristika zunächst aus der Perspektive des realisierten Zustandes, des Zustandes, in dem Realität von wahrer Natur untrennbar ist, vorstellen. Danach werde ich besprechen, wie sie in normaler Wahrnehmung in Erscheinung treten – das heißt, wie ihre Widerspiegelungen in konventioneller Erfahrung erscheinen, wenn sie durch Schleier gesehen werden. Zu Beginn werde ich meine Besprechung der Realität mit der buddhistischen Vorstellung von den fünf Weisheiten oder Bewußtheiten (awarenesses) des Buddha, den fünf Dhyani Buddhas, in Beziehung setzen.

1. Bewußtheit (awareness)

Die erste Qualität wahrer Natur besteht darin, daß sie untrennbar von Bewußtheit ist. Unsere wahre Natur ist sich ihrer selbst gewahr. Dies ist die Tatsache ihres Leuchtens, das Faktum des Lichts, das Faktum des Bewußtseins. Wir wissen das, weil wir erkennen, wenn wir irgendeine der essentiellen Manifestation erfahren, daß Sein von einer Art von Bewußtheit, von Wahrnehmung, von Sensibilität, von Inkontaktsein oder von Bewußtsein untrennbar ist.

Bewußtheit ist nicht etwas, das zu wahrer Natur hinzukommt; sie ist ein der wahren Natur innewohnendes, von ihr untrennbares Charakteristikum, so wie Hitze zu Feuer gehört und von ihm nicht zu trennen ist. Diese Tatsache spiegelt sich in unserer normalen Erfahrung in der Erkenntnis, daß wir Bewußtheit besitzen; daß uns angeboren ist, daß wir in der Lage sind, bewußt und unserer selbst gewahr zu sein. Dieses Verständnis von Bewußtheit ähnelt der buddhistischen Vorstellung von der „einem Spiegel ähnlichen Weisheit“ (mirror-like-wisdom).

Bewußtheit ist mit wahrer Natur deckungsgleich und koemergent und durchdringt sie vollständig. Bewußtheit in diesem Sinne ist sich der Präsenz nicht bewußt, sie ist die Präsenz. Präsenz ist ein Medium, das sich seiner selbst bewußt ist. Im Gegensatz dazu ist Bewußtheit in der normalen Erfahrung durch die Dichotomie von Subjekt und Objekt geprägt. Da ist immer eine Bewußtheit, die sich einer Sache bewußt ist, wo die Bewußtheit das Subjekt und die Sache das Objekt ist. Ferner wird Bewußtheit üblicherweise als Nebenprodukt unseres Gehirns und der physischen Sinne angesehen. Wir neigen dazu, sie für eine Fähigkeit zu halten, die bestimmten Lebensformen innewohnt und die von ihnen gelenkt und kontrolliert und auf unterschiedliche Weise von der physischen Realität begrenzt wird. Die Tatsache der Bewußtheit ist aber immer noch da. Die Tatsache des Bewußtseins ist erhalten, sie ist für Erfahrung grundlegend.

2. Einssein/Einheit

Das zweite Charakteristikum wahrer Realität ist, daß dieses Feld von Bewußtheit, dieses Feld von Präsenz, alles durchdringt und unendlich ist und alles darin umfaßt. Im Grunde ist sie ein Einssein, eine unteilbare Einheit. Diese Auffassung ähnelt der buddhistischen Vorstellung von der „Weisheit der Gleichheit oder Gleichmäßigkeit“. Die Tatsache, daß es innerhalb des Feldes Muster gibt, bedeutet nicht, daß es eigenständige, für sich allein existierende Objekte gibt. In unserer Erfahrung bedeutet also die Tatsache, daß es Traurigkeit und Druck und Temperatur und Weichheit und Härte gibt, nicht, daß es verschiedene Objekte gibt. Das ganze Feld ist ein einziges Bewußtsein mit unterschiedlichen Mustern an verschiedenen Stellen. Die ganze Seele ist also auch einheitlich. Wenn wir die wahre Natur erkennen und dabei das Gefühl von Grenzen verlieren, erkennen wir, daß Einssein das ganze Universum durchdringt. Gott hat einen einzigen Geist (mind).

Der primäre Affekt in dem einheitlichen Bewußtsein ist eine Wertschätzung der wechselseitigen Verbundenheit von allem. Die Qualität der Liebe ist im Einssein wahrer Natur implizit und durchdringt alles; sie ist die innere Güte und Positivität der Realität. Wenn wir der Tatsache nicht mehr bewußt sind, daß wahre Natur ein einheitliches Feld ist, ist das Gefühl der Verbundenheit – oder wenigstens die Möglichkeit einer Verbundenheit – alles, was bleibt. In unserem normalen Bewußtsein erleben wir das als die Gefühle, die wir für andere Menschen und Gegenstände in unserer Welt empfinden – einschließlich der Gefühle der Unverbundenheit wie Sehnsucht, Trauer, Neid und Haß. Die Tatsache, daß wir fühlen können, daß wir für das sensibel sind, womit wir interagieren, ist die Weise, wie die zugrundeliegende Einheit in unserer Erfahrung erscheint. Die Fähigkeit, Gefühle zu empfinden, beruht letztlich auf der Fähigkeit zu lieben, und Liebe vereint – sie ist ein Ausdruck von Einssein. Die Grundlage des Herzens ist Liebe, und Liebe ist der Ausdruck der Einheit von Sein.

3. Dynamismus/Veränderung/Transformation

Das dritte Charakteristikum ist, daß wahre Natur dynamisch ist. Die Realität bewegt und verändert sich andauernd. Dies wird deutlich, wenn man merkt, daß die Wahrnehmung der eigenen inneren Erfahrung – oder der ganzen Welt – keine Momentaufnahme ist, sie ist ein Film. Es gehört zu ihr, daß sie sich in einem permanenten Zustand der Veränderung und Transformation befindet. Sie ist keine statische Präsenz. Dies ist der buddhistischen Vorstellung von der „alles vollbringenden Weisheit“ verwandt. Realität ist eine dynamische Präsenz, die sich durch Verschiebungen in den manifesten Mustern ständig verändert. Eigentlich ist die Anwesenheit von Veränderung in der Tatsache der Bewußtheit implizit; ohne sie gibt es keine Bewußtheit. Wenn es nur eine Momentaufnahme gibt und der Beobachter Teil der Momentaufnahme ist, hat der Beobachter kein Bewußtsein von etwas.

Veränderung ist für Bewußtheit notwendig. Wenn man sich des Absoluten bewußt ist, nur des Absoluten und nichts als des Absoluten, dann gibt es keine Bewußtheit von etwas. Deshalb wird diese Erfahrung des Absoluten Aufhören (cessation) genannt. Aber gewöhnlich ist man sich, wenn man sich des Absoluten bewußt ist, auch der Manifestation, des Dynamismus oder des Fließens bewußt, die in der eigenen Erfahrung deutlich und offensichtlich ist.

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