A H Almaas - Forschungsreise ins innere Universum

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Forschungsreise ins innere Universum: краткое содержание, описание и аннотация

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Die wahre Kraft dieses Buches liegt in seiner Fähigkeit, einen wesentlichen Teil unseres Geistes zu berühren – jenseits des Sagbaren, immer wieder neu sich offenbarend in den unterschiedlichsten Gestalten unseres Lebens.
In Forschungsreise ins innere Universum legt A.H. Almaas den Fokus erstmals auf die zentrale Praxis des Diamond Approach, die Inquiry.
Inquiry ist die Erforschung der Unmittelbarkeit unserer persönlichen Erfahrung – ein Weg, unsere momentanen Gefühle, Gedanken und Verhaltensmuster durch einen Prozess offener Selbstbefragung zu untersuchen. Durch Freude am Entdecken, Mut und Abenteuer, Durchhaltevermögen und eingestimmte Führung kann es uns so gelingen, zu Diamentener Klarheit zu gelangen.
Seit mehr als zwanzig Jahren gilt der von A. H. Almaas entwickelte Diamond Approach weltweit als eine der wesentlichen Ansätze in der Intergration von Spiritualität und Psychologie. Der Diamond Approach ist ein spiritueller Pfad, der Einsichten aus Sufismus, Buddhismus und anderer Weisheitstraditionen mit den Wissenssystemen zeitgenössischer Psychologie integriert.

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In dem Moment, in dem man erkennt, daß wahre Natur nicht durch die eigene Haut begrenzt ist, daß sie nicht nur im Körper, sondern überhaupt in allem anderen auch durchgehend da ist, erkennt man, daß intrinsisches Wissen (knowingness) nicht die Erfahrung eines Teiles der Realität ist, der einen anderen Teil erkennt. Das intrinsische Wissen ist die Tatsache, daß die inhärente, einem Spiegel gleiche Bewußtheit, die überall und alles ist, eine unterscheidende Qualität besitzt. Sie kann die Variationen unterscheiden, die in ihr selbst existieren.

Objektive Realität ist wie ein Energiefeld mit Mustern und Farben und Formen, und dieses Feld hat seine eigene ihm eigene Fähigkeit zu wissen, was diese Elemente sind. Es kann das Rot vom Blau, das Blau vom Grün, das Rauhe vom Weichen, das Weiche vom Harten unterscheiden. Es kann das Flüssige vom Festen unterscheiden und das Feste vom Gasförmigen. Diese Fähigkeit ist das, was wir unterscheidende Bewußtheit nennen.

Unterscheidung bedeutet nicht nur die Differenzierung von Mustern und Formen, sondern auch das inhärente Wissen (knowingness) davon, was diese Formen sind. Aus dieser Perspektive betrachtet, ist das ganze Universum nichts anderes als die Unterscheidungsfähigkeit, die wahrer Natur eigen ist.

Die Fähigkeit, zu unterscheiden, ist unserem Bewußtsein eigen. Das ist der Grund, weshalb man den Druck im Knie von der Spannung im Rücken unterscheiden kann. Darum kann man die Wärme im Herzen von der Hitze im Becken oder die Leere im Bauch von den Gedanken im Kopf unterscheiden. Man kann auch die Töne, die man selbst macht, von denen unterscheiden, die man hört. Aber was sind das alles für Dinge? Sie sind Wissen im Sinne von knowledge und knowingness. Die Gedanken, die man hat, sind nichts anderes als das Wissen (knowingness) der Gedanken. Der Druck, den man in seinem Knie spürt, ist ein Erkennen dessen, was diese Bewußtheit ist. Es ist ein Bewußtsein von einem Eindruck und die Erkenntnis, daß er eine Spannung oder ein Druck ist. Das ist Wissen (knowledge), und das ist grundlegendes Wissen (basic knowingness).

Man kann sagen: „Aber es gibt wirklich ein Knie mit Druck darin.“ Ist das nicht nur eine Geschichte, die man gelernt hat? Wenn man sein ganzes Wissen über menschliche Physiologie aus der Vergangenheit, das man in der Vergangenheit angesammelt hat, vergißt und seine Aufmerksamkeit nur auf diese Region richtet, ist das, was man findet, ein Wissen (knowingness). Dieses Wissen, das wir Grundwissen (basic knowledge) nennen, ist immer da und existiert vor jedem Kommentar. Man kann sagen: „Gut, da bin ich, und ich empfinde diese Wärme in meinem Herzen.“ Aber wenn man es so ausdrückt: „Da bin ich, der die Wärme in meinem Herzen kennt und weiß“, ist das eigentlich nichts anderes als das Wissen (knowingness), daß da etwas ist, das sich der Wärme bewußt ist, und daß da etwas ist, das wir das Herz nennen. Selbst der Kommentar ist Teil des Wissens; seine Existenz ist das Wissen des Kommentars.

Das ganze Feld der Erfahrung ist also von Wissen durchdrungen, aus Wissen gebildet. Wenn man einen Berg anschaut, sagt man: „Ich sehe den Berg.“ Sieht man den Berg oder ist da ein Bewußtsein von einem Wissen davon, daß man den Berg sieht? Alles, dessen man sich bewußt sein kann, ist das eigene Wissen, daß da ein Berg ist. Das Wissen ist das Objekt und das Subjekt von Bewußtheit, denn die Erfahrung an sich ist nicht-dual. Man ist auf eine nicht-duale Weise mit Wissen in Kontakt. Wenn man dann sagt, daß da ein Berg ist, ist das ein vollkommen anderer Schritt. Ich sage nicht, daß da kein Berg ist, aber die Aussage zu machen, daß da ein Berg ist, ist ein ganz anderer Schritt, zusätzlich zu der Tatsache des Wissens, das unmittelbar und direkt ist.

Sie nehmen wahr, daß ich mit Ihnen spreche; das ist Ihr Wissen (knowingness). Unabhängig von diesem Wissen kann ich nicht existieren, was Sie betrifft. Das heißt nicht, daß ich nicht existiere; das ist nicht das, was ich sage. Was ich sage ist, daß ich, was Ihre Erfahrung betrifft, nicht unabhängig von Ihrem Wissen existiere. Realität besitzt nicht nur Bewußtheit, sondern auch eine Unterscheidungsfähigkeit, eine Fähigkeit, die unterscheidet, was in dieser Bewußtheit enthalten ist.

In Gottes Geist leben

Das Feld, das die Realität ist, ist also nicht nur eine Präsenz, die Bewußtheit ist, sondern eine Bewußtheit, die Wissen ist. Diese unterscheidende Bewußtheit erkennt das Ganze als ein Feld, das in sich Muster hat, die aus Farbe, Form, Figur, Textur, Geruch, Ton oder aus all diesen zugleich gebildet sein können. Dies sind die universellen Muster. Das inhärente Wissen (knowing) dieses ganzen Feldes, mit all seinen Mustern, wird manchmal der Göttliche Geist (Divine Mind) oder Geist Gottes genannt. Mit anderen Worten, das Wissen alles dessen, was existiert, ist nichts anderes als Gottes Geist. Wenn man also das Sein als die Präsenz Gottes sieht, dann ist das, was wir sagen, daß das inhärente Wissen Gottes Geist ist. Weil wir uns selbst von dem gesamten Feld unterscheiden, leben wir in diesem Sinne alle in Gottes Geist. Wir sind Schöpfungen von Gottes Geist, Inhalt von Gottes Geist. Eigentlich sind wir nichts anderes als Gottes Ideen oder Vorstellungen, weil aus der Perspektive der Präsenz von Sein alle diese Formen Unterscheidungen oder Begriffe und in gewissem Sinn Worte sind. Jede Form ist eine bestimmte Schwingung, mit ihrem eigenen Ton, aber weil jeder Ton gekannt, gewußt – inhärentes Wissen (knowledge) – ist, ist er auch ein Wort.

„Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Johannes 1,1). Was ist das Wort? Alles. Ich verstehe diese Aussage in der Bibel so, daß Gott die Präsenz ist, also ist das Wort bei Gott, und das ist das Wissen (knowingness). Das Wort ist Gott, weil dieses Wissen von der Präsenz Gottes vollständig untrennbar ist. Man kann sie nicht trennen, außer für Diskussionszwecke. Die Existenz der Welt und die Differenzierungen in ihr sind nicht getrennt. Die Welt existiert nicht unabhängig von den Bergen und den Meeren und den Sternen; sie sind dasselbe.

Wahre Realität ist Präsenz, die selbst-durchdringende Bewußtheit hat und zugleich ein unterscheidendes Wissen besitzt. Diese Tatsache, die für die Inquiry wichtig ist, kann in der eigenen persönlichen Erfahrung erkannt werden. Die normale Erfahrung ist die, daß man eine Person ist, die eine Bewußtheit hat und die unterscheiden kann. Aber diese Unterscheidungsfähigkeit ist nicht ein Ergebnis des Etikettierens des Verstandes, das kommt später. Die inhärente Unterscheidung geschieht als Teil der Bewußtheit. Man unterscheidet zum Beispiel das Muster eines Baumes vor dem Fenster und nennt es Baum, aber die Fähigkeit, das Muster des Baumes zu unterscheiden, ist schon da, bevor man es einen Baum nennt. Genauso ist es mit der Fähigkeit, innere Eindrücke, wie verschiedene Emotionen, Sinneswahrnehmungen und Gedanken zu unterscheiden. Zum Beispiel existiert das inhärente Erkennen von Traurigkeit – das weiche, warme Auflösen einer „Verhärtung“ in der Brust –, bevor das Denken die Erfahrung mit der Bezeichnung „Traurigkeit“ versieht.

Wenn das Gefühl für inhärentes Unterscheiden für uns verschleiert ist, manifestiert es sich in unserer normalen Erfahrung als Denken und Etikettieren, das heißt als das, was wir gewöhnlich Wissen (knowledge) nennen. Das ist aber eine Reflexion, ein Schritt vom wahren Wissen (knowingness) entfernt. Anders gesagt, das normale Wissen (knowingness), das mit Denken, Gedächtnis, Überlegen und Bezeichnen zu tun hat, ist die Weise, wie wahres Wissen in der gewöhnlichen Erfahrung des Egos erscheint. Es ist gewöhnliches Wissen (ordinary knowledge), im Gegensatz zu Grundwissen (basic knowledge).

Wissen in der menschlichen Seele

Während die Bewußtheit, das Einssein und die Offenheit konstante und unveränderliche Facetten der Realität sind und der Dynamismus die Erfahrung von Veränderung ist, erfahren wir durch das Wissen (knowingness), was ist und was sich verändert. Wissen ist die Dimension, die die verschiedenen Manifestationen unseres Lebens erkennt. Und die Details dieses Wissens sind von Moment zu Moment immer anders. Das ist der Grund, weshalb man sagt, Gott wiederhole sich niemals. Der Stand oder der Zustand des Universums ist immer anders, immer neu. Das ist keine esoterische Vorstellung. Wenn man an sich selbst denkt, wird man erkennen, daß keine Sekunde Erfahrung wirklich wie eine andere ist. Sie verändert sich ständig, sie ist immer anders.

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