Wolf Awert - Der Weg in die Vergangenheit

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Die Drachenmutter Kriecher hat vor, Altvater Godwin zu töten, an dessen Unsterblichkeit sie nicht glaubt. Doch für Tamalone ist der Plan der Unaussprechlichen, die Welt zu retten, nur ein Albtraum.
Wie aber soll sie einen besseren Plan entwickeln, wenn sie weder Zukunft noch Vergangenheit kennt? Die Zukunft liegt im Dunkel und über die Vergangenheit herrscht tiefes Schweigen. Wenn sich nichts Grundsätzliches ändert, ist die Welt – und mit ihr Tamalone – verloren.
Kann Tamalone einen Weg finden, die Welt zu retten, obwohl die Drachenhaut, die mit ihrem Körper verschmolz, sie bereits jetzt umzubringen droht?
Der Hintergrund:
Unerwartet tauchen auf der Welt Halva Gestaltwandler auf. Dem Aussehen nach wilde Tiere, doch mit Vernunft gesegnet und der entsetzlichen Fähigkeit, biologische Grenzen zu durchbrechen und sich mit anderen Arten fortzupflanzen. Bereits ihre bloße Gegenwart bringt in den anderen vernunftbegabten Arten, den Drachen, Elfen und Menschen, die finstersten Seiten zum Vorschein. Die Elfen versuchen deshalb, die Gestaltwandler und ihre Mischlings-Nachkommen einzufangen und wegzusperren, doch der Keim des Zerfalls breitet sich unaufhaltsam aus. Unter den Elfen droht ein Bürgerkrieg, die Menschen dringen in den Siedlungsraum der Elfen ein und die Drachen scheinen unschöne Geheimnisse zu haben. Am Ende beginnt sogar Halva, sich selbst zu zerstören.
In dieser Welt macht sich die Viertelelfe Tamalone auf, ihre Ziehmutter wiederzufinden und die Rätsel ihrer Herkunft zu lösen. Niemand rechnet mit dem, was ihre Suche auslösen wird – sie selbst am wenigsten.

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„Es tut gut, Euch wiederzusehen. Sagt, wie soll ich Euch anreden?“

„Ich heiße …“ Ein verwirrter Ausdruck zog über das blasse Gesicht. „Ich erinnere … Habe ich Euch nicht erzählt, dass Godwin, der Drache, mich meines Namens beraubt hat? Er allein ist schuld an meiner immerwährenden Existenz in der Welt der Geister und meiner Machtlosigkeit, sie zu verlassen.“

„Verzeiht. Ja, das habt Ihr, aber wir waren in Eile damals. Ich konnte nicht auf jedes Wort achten und habe vieles bereits wieder vergessen. Doch heute ist alles anders. Heute habe ich Zeit. Nur wegen Euch bin ich wiedergekommen, wegen Euch und um die ganze Geschichte zu hören. Von Anfang an bis zu ihrem bitteren Ende, von Eurer Hoffnung bis hin zu seinem schändlichen Verrat.“

„Schändlicher Verrat. Ja, das trifft es. Ein schändlicher Verrat war es in der Tat. Und das nach allem, was ich für diesen Drachen tat. Bereits sein Erscheinen hätte mich warnen sollen. Heißt es nicht, dass in einem großen und mächtigen Körper oft nur ein kleiner Geist herrscht? Dieser Drache war kein Wesen von Ehre. Zu diesem Urteil werdet auch Ihr kommen, wenn Ihr mich angehört und erfahren habt, was ich zu erzählen weiß.“

„Dann erzählt“, sagte Tama und musste sich sehr anstrengen, dass niemand und keiner und schon gar nicht dieser Geist da vor ihr bemerkte, wie aufgeregt sie war. Jetzt würde sie endlich ein Stück jener Wahrheit erfahren, die nach Pandos Ansicht zu groß für sie war. Aus der fernen Vergangenheit, in der all das begonnen hatte, was später die Welt, in der sie lebten, dazu gebracht hatte, den eigenen Untergang zu planen. Halva, was haben sie dir angetan? Ob sie auch noch etwas darüber erfuhr, was Pandos Mutter ihr verschwieg, wusste sie nicht, hoffte es aber. Und ob eine dieser beiden Geschichten jene war, die Pandos schwarze Schwester ihr verweigerte, konnte sie auch noch nicht sagen. Aber hieß es nicht, dass jedes Haus mit einem ersten Stein gebaut wurde, dem dann ein zweiter und noch viele andere hinzugefügt wurden?

„Bitte erzählt Eure Geschichte. Ich verspreche Euch, Euch nicht zu unterbrechen.“

Und der Geist erzählte seine Geschichte:

„Ich weiß nicht, was du über die glorreiche Vergangenheit unseres Volkes weißt, aber wir Menschen wurden nicht immer geknechtet und verachtet. Es gab einst große Reiche und Könige, die über sie herrschten. Vor allem aber gab es Magier, geschickter und mächtiger als jede Elfe, und die größten von ihnen hätten es auch mit einem Drachen aufnehmen können. Doch alles zerbrach, als die Magier sich zerstritten. Es ging um die Herrschaft über die Götter, um den Glauben, das rechte Denken und vor allem um das Geld, das einem Macht und die Freiheit verleiht zu tun, wonach es einem gelüstet. Am Ende war es ein Kampf, in dem jeder gegen jeden kämpfte und es keinen Sieger mehr gab. Die Mächtigen starben wie die Fliegen. Ich blieb als Einziger übrig, weil ich mich rechtzeitig in die Welt der Toten zurückzog, bevor auch dieser Weg durch Magie versperrt wurde. Zwar verlor ich dabei den größten Teil meiner Körperlichkeit, sodass ich bereits damals mehr Geist als Mensch war, und auch einen großen Teil meiner magischen Kraft, aber nicht mein Wissen. So erkämpfte ich mir Schritt für Schritt den Weg ins Leben zurück und arbeitete am Ende wieder als Priester. Wie hätte es auch anders sein sollen? Ich hatte ja nichts gelernt als meine Magie und auf die rechte Art mit den Göttern und den Menschen zu reden. Ich ließ mir eine Gebetsstätte erbauen und lebte von denen, die zwar die alten Götter hassten, aber doch nicht ohne sie leben mochten. Ein armseliges Leben, wenn man es mit den alten Zeiten verglich, und ein Tag verging wie der andere. Doch dann kam er.

Er, das war ein Krieger, wie ihn noch kein Mensch je zuvor gesehen hatte. Zwei Köpfe größer als jeder andere Mann, mit schwellenden Muskeln, einem Helm auf dem Kopf und einem mächtigen Schwert in der Hand. Ich benötigte nur einen Blick, um zu erkennen, dass der, der da wie ein Mensch auszusehen versuchte, kein Mensch sein konnte. Ihr versteht? Er hatte von allem zu viel. Zu groß, zu stark und die Bewaffnung recht altertümlich. Und als er dann zu mir sprach, wurde mir schnell klar, dass seine Stärke höchstens noch von seiner Dummheit übertroffen werden konnte. Begrüßte er mich doch mit einer Frage:

‚Was macht ihr hier?‘, wollte er wissen.

Es gab für mich keinen Grund, ihm nicht zu antworten. ‚Wer seid Ihr, dass Ihr nicht erkennt, dass wir beten‘, gab ich ihm zur Antwort.

‚Und zu wem betet ihr?‘

‚Zu dem unsichtbaren Gott. Diese Siedlung ist zu arm, um sich einen sichtbaren Gott zu leisten, den sie mit Dingen von Wert beschenken und schmücken könnte. Aber sie ist wohlhabend genug, ihm ein Zuhause zu bieten‘, sagte ich und wies mit der Hand auf das Gebäude hin, dessen Dach höher über der Erde thronte, als es nötig gewesen wäre, und in dem ich zusammen mit meinem Gott wohnte. Und dann fragte er mich:

‚Warum betet ihr nicht mich an? Mich kann jeder sehen. Da hättet ihr es einfacher.‘

Es bereitete mir Mühe, meine Überraschung zu verbergen und mein Lachen zu verschlucken. Ich blieb liebenswürdig und höflich, als ich ihm antwortete. ‚Ihr seht mir aus wie ein Krieger. Stark und mutig. Aber Krieger sind zahlreich wie Äste an einem Baum, wenn man weiß, wo man sie zu suchen hat. Niemand betet einen Krieger an. Warum sollte er so etwas tun?‘

Ganz offensichtlich gefielen ihm meine Worte genauso wenig, wie mir sein Vorschlag gefiel, ihn anzubeten, und er brauchte mehrere Atemzüge, bis er eine Antwort auf meine Frage fand. ‚Ich bin kein Krieger, auch wenn ich so aussehe. Ich bin … Nun, ein Gott bin ich auch nicht.‘ Dann zögerte er und fügte hinzu: ‚Oder nicht ganz, aber irgendwie schon. Es gibt niemanden in dieser Welt, der stärker oder mächtiger ist als ich.‘

Trotz seiner zur Schau gestellten Stärke konnte ich diesen Krieger nicht ernst nehmen und beschloss, mir einen Spaß zu machen. Ich verschränkte die Hände auf dem Rücken und umrundete den Mann. Dabei sah ich ihn von oben bis unten und von unten bis oben in einer Weise an, als suchte ich die Wahrheit und sagte: ‚Ich sehe wirklich nicht mehr als einen Krieger vor mir. Als Gott taugt Ihr recht wenig. Aber ich möchte nicht voreilig wirken. Es wäre durchaus möglich, Euch anzubeten, denn Ihr seid von außergewöhnlicher Gestalt. Wäre gut, wenn Ihr noch größer wärt und noch stärker, aber es könnte vielleicht jetzt schon reichen. Verstehe ich Euch richtig? Euer Wunsch ist es, angebetet zu werden?‘

Ich hatte mir schon eine Entschuldigung zurechtgelegt für den Fall, dass er zornig werden würde, aber er schien den Spott in meinen Worten nicht zu erkennen.

‚Es täte dem Land gut, wenn es einen Gott hätte, und allein aus diesem Grund strebe ich dieses Ziel an. Das würde auch die Anbetung mit einschließen. Ginge es allein um die Anbetung, verlangte ich nicht mehr, als mir zusteht. Und wenn das von meiner Größe oder Stärke abhängt, dann kann ich beides meinem Wunsch anpassen. Ist es so besser?‘, fragte er und füllte sich mit Luft und Substanz gleichermaßen. ‚Oder wollt Ihr noch mehr? Aber dann würde ich eine Größe erreichen, die vielleicht nicht mehr menschlich wäre, und ihr Menschen würdet vor mir fliehen, wie ich es bereits mehr als einmal erlebt habe.‘

Mir wurde übel vor Angst, als ich das Wesen dieses Kriegers erkannte. Mein Blut sackte mir in die Beine und mein Kopf wurde leer wie ein ausgelöffelter Kürbis. Tief verbeugte ich mich, um meine Ehrfurcht zu zeigen und vor allem mein Gesicht zu verbergen, denn vor einem Drachen darf man nicht schwach erscheinen.

‚Ich sehe in Euch noch viel von der alten Göttlichkeit‘, flüsterte ich. „Und Eure Magie ist stark, auch wenn sie mir fremd ist. So höret denn. Mein Name ist …‘

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