Wolf Awert - Der Weg in die Vergangenheit

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Die Drachenmutter Kriecher hat vor, Altvater Godwin zu töten, an dessen Unsterblichkeit sie nicht glaubt. Doch für Tamalone ist der Plan der Unaussprechlichen, die Welt zu retten, nur ein Albtraum.
Wie aber soll sie einen besseren Plan entwickeln, wenn sie weder Zukunft noch Vergangenheit kennt? Die Zukunft liegt im Dunkel und über die Vergangenheit herrscht tiefes Schweigen. Wenn sich nichts Grundsätzliches ändert, ist die Welt – und mit ihr Tamalone – verloren.
Kann Tamalone einen Weg finden, die Welt zu retten, obwohl die Drachenhaut, die mit ihrem Körper verschmolz, sie bereits jetzt umzubringen droht?
Der Hintergrund:
Unerwartet tauchen auf der Welt Halva Gestaltwandler auf. Dem Aussehen nach wilde Tiere, doch mit Vernunft gesegnet und der entsetzlichen Fähigkeit, biologische Grenzen zu durchbrechen und sich mit anderen Arten fortzupflanzen. Bereits ihre bloße Gegenwart bringt in den anderen vernunftbegabten Arten, den Drachen, Elfen und Menschen, die finstersten Seiten zum Vorschein. Die Elfen versuchen deshalb, die Gestaltwandler und ihre Mischlings-Nachkommen einzufangen und wegzusperren, doch der Keim des Zerfalls breitet sich unaufhaltsam aus. Unter den Elfen droht ein Bürgerkrieg, die Menschen dringen in den Siedlungsraum der Elfen ein und die Drachen scheinen unschöne Geheimnisse zu haben. Am Ende beginnt sogar Halva, sich selbst zu zerstören.
In dieser Welt macht sich die Viertelelfe Tamalone auf, ihre Ziehmutter wiederzufinden und die Rätsel ihrer Herkunft zu lösen. Niemand rechnet mit dem, was ihre Suche auslösen wird – sie selbst am wenigsten.

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„Sumpfwasser ist ein starker Gegner, an ihm vorbeizukommen, wird nicht einfach sein.“

Der Geist lachte leise. „Sumpfwasser ist nicht mehr als eine alte Elfe, deren letzten Tage längst gekommen sind. Mach dir über ihn keine Gedanken. Es wird ihn nicht mehr geben, wenn du an der Reihe bist zu herrschen.

Barionstab

Immergrün traf etwas zu spät bei Barionstab ein. Er klopfte an, trat ein, ohne das kurze Zögern des Anstandes einzuhalten, lächelte in die Runde und sagte: „Hier bin ich.“ Das Arbeitszimmer ließ sich von der Größe her durchaus als Zimmer eines Herrschers ansehen, hätten nicht alle Kleinigkeiten gefehlt, mit den man gemeinhin Pracht und Macht in Verbindung brachte. So ähnelte es eher einem Feldherrenzelt aus Stein und Holz als einem Teil eines zukünftigen Palastes.

Barionstab saß in einem gewaltigen Armsessel, hatte einen Arm über die Lehne gelegt, schaute über die Schulter aus dem Fenster und hob lediglich die freie Hand zu einem nachlässigen Gruß. Immergrün blieb in der Tür stehen und schätzte die Situation ab. Steindorn warf er einen schnellen Blick zu. So sieht ein Verlierer aus, dachte er und lächelte dabei. Und König Nachtnebel? Ein Pappkönig aus jenem getrockneten Papierbrei, in dem man leicht zerbrechliche Waren versendet. Du bist ebenfalls ein Verlierer. Und du, Barionstab? Bei dir kommt es noch darauf an, mein Lieber. Wir werden sehen.

Immergrün gönnte Barionstab das Herrschertum über die Komposits. Sie spielten in der Zukunft der drei Könige, die diese Welt einmal beherrschen würden, die kleinste Rolle und würden zwischen den Menschen und Elfen aufgerieben werden. Dafür würde er schon sorgen. Und wenn das mit den Elfen nicht so schnell ging, wie er sich das vorstellte, warum sollte er dann nicht die Komposits übernehmen. Floss durch ihre Adern nicht auch vorwiegend Waldelfenblut? Dass ihr Blut durch eine zu große Nähe zu den Menschen befleckt war, würde er ihnen verzeihen können.

Er sah dafür einen ausreichend großen Spielraum. Der Geist würde wohl kaum seinen Fuß aus dem Nacken der Menschen nehmen, da war er sich sicher, aber für die Elfen oder Komposits brauchte er Statthalter. Und Barionstab diente ihm als Kriegsherr. Gut so. Sollte der doch die Arbeit tun. Aber leider gab es außer dem Haus Barion noch andere Häuser in Centrell.

Barionstab wedelte mit der Hand. „Tretet mal alle ans Fenster und sagt mir, was ihr da seht.“

Steindorn und Nachtnebel folgten dieser Anordnung, Immergrün setzte sich langsam in Bewegung und blieb mitten im Raum stehen, ihm reichte der freie Raum zwischen den Köpfen, um genug zu sehen. Steindorn schwieg und auch Immergrün sagte nichts. Sie hatten in ihrer langen Laufbahn selbst oft genug solche scheinbar dummen Fragen gestellt, um zu wissen, wann man sprach und wann es besser war zu schweigen. Nachtnebel wusste das nicht, und so war er es auch, der antwortete:

„Einen Hügel, den man bei dieser Größe durchaus als den ersten Berg zu den Drachenbergen hinauf bezeichnen könnte. Und er ist vom Hangfuß bis zum Gipfel mit einem Wald bedeckt, durch den sich nicht hindurchsehen lässt.“

„Ausgezeichnet, Nachtnebel.“

Dafür hätten wir nicht alle aus dem Fenster blicken müssen, dachte Immergrün, setzte sich auf seinen angestammten Stuhl und wartete darauf, dass die beiden anderen es ihm gleichtaten. Das würde wieder ein langer und quälender Abend wären.

„Schön, dass auch Ihr noch kommen konntet. Immergrün, Euch habe ich heute Nachmittag vermisst. Wo hattet Ihr Euch versteckt?“

Das war keine Frage, die jemanden wie Immergrün in Verlegenheit bringen konnte. „Ich war hier – und vielleicht da und dort. Aber nie weit weg. Keine Ahnung, warum ich Eurer Aufmerksamkeit entging. Es war keine böse Absicht.“ Immergrün verzog seinen Mund zu einem spöttischen Lächeln. Ich bin ein Sieger, drückte dieses Lächeln aus, und keines Mannes Diener.

„Ihr wisst alle, dass ich Euch nicht anbinden will, aber Ihr würdet mir die Sache erleichtern, wenn Ihr mir Eure künftigen Hiers und Dorts rechtzeitig mitteilen würdet“, sagte Barionstab in einer Mischung aus sanfter Rüge und Gönnerhaftigkeit. „Um diesen Berg da draußen geht es. Doch bevor ich die neuen Aufgaben verteile und Euch von unserem nächsten Schritt unterrichte, möchte ich Euch die Gelegenheit geben, selbst noch Dinge anzuregen, die getan werden müssen.“

Nachtnebel schaute um sich, ob außer ihm noch jemand etwas zu sagen hatte. „Die Artefakte, Barionstab. Bisher stellen wir sie in Centrell her, und unsere Geschäfte laufen gut. Doch wenn Neustadt sich weiterhin so schnell entwickelt, sollten wir über einen Ausläufer nachdenken.“

„Einen Ausläufer? Unterirdisch durch die Erde und dann an anderer Stelle durchbrechen? Ihr verwendet seltsame Bilder, Nachtnebel, die …“

„Die jede Waldelfe versteht. Aber ja, das meine ich. Eine große Werkstatt für den Massenbedarf unserer Arbeiter, Soldaten und Kampfmagier. Und eine kleine Stelle darin, an der etwas Forschung und Entwicklung betrieben wird.“ Nachtnebel senkte die Stimme. Für einzelne, ganz besondere Artefakte. Artefakte, die selbstverständlich nur für uns und Leute unseres Vertrauens vorgesehen sind.“

Aufgeblasener Wichtigtuer, dachte Immergrün, aber immerhin, die Idee mit den Artefakten bietet Möglichkeiten. „Ich möchte diesen Vorschlag unterstützen“, sagte er deshalb schnell, wenn auch ohne viel Überzeugung.

„Dann werden wir das angehen. Nachtnebel, kümmert Euch darum. Sonst noch etwas?“

Barionstab genoss das Schweigen. Er wusste, sie warteten auf den Berg. Er würde ihnen den Gefallen tun. Jetzt kam seine Stunde. Er räusperte sich.

„Diesen Berg könnte man einen Erzberg nennen. Würde ich nur ein klein wenig übertreiben, könnte ich sagen, dass er mehr Erz enthält als taubes Gestein. Wir werden den Berg von oben nach unten abtragen. Keine Schächte, keine Stollen. Einfach nur abtragen, bis nichts mehr davon übrig bleibt. Doch bevor wir das tun können, muss der Wald weg.“

Barionstab machte eine kurze Pause, bis sich die Überraschung über die Gesichter der Anwesenden ausgebreitet hatte und wieder erlosch. Dann erst fuhr er fort: „Wir schlagen alle Bäume und lassen nichts stehen.“

Steindorn hustete. „Ich gebe zu bedenken“, sagte er, „dass der Hang stellenweise recht steil ist. Ohne den Schutz der Bäume wird er sich nach einem starken Regen in Bewegung setzen können.“

„Auf so etwas hoffe ich. Das erspart uns jede Menge Arbeit.“

„Und dass der Schlamm Neustadt unter sich begräbt, fürchtet Ihr nicht?“

„Nein, der wird sich eine andere Richtung suchen. Ich habe mir das Gelände gut angesehen.“

„Die Elfen werden das nicht erlauben.“

„Nein, das werden sie sicher nicht. Sie werden sich beschweren. Dann wird eine Handvoll von ihnen zu uns kommen und uns drohen. Und dann werden sie uns angreifen. Aber was können sie schon tun? Wenn sie zwanzig Krieger zusammenziehen können, sind das viel. Wir haben mehr als dreimal so viele Magier hier versammelt und zusätzliche Krieger und Kämpfer des Menschenvolkes. Was sie aber völlig hilflos macht, sind ihre Grundsätze. Den Waldelfen ist das Leben heilig. Wie wollen sie denn so einen Krieg führen?“

Barionstab lachte lauthals los. Endlich hatte das Warten ein Ende. Die Waldelfen ziehen in den Krieg und dürfen nur Gefangene machen. Dieser Unfug war durch nichts zu überbieten.

„Aber seid Ihr als Distar nicht selbst eine Waldelfe? Es könnte Eurem guten Ruf schaden“, wandte Steindorn ein.

„Unsere Magier kümmern sich um die Magie. Blankes Metall, Pfeil und Kugel sind eine Angelegenheit der Menschen. Die sind nicht so ehrpusselig und räumen ab, was wegmuss.“

„Aber Ihr seid als Oberbefehlshaber für jede tote Waldelfe persönlich verantwortlich.“

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