Wolf Awert - Der Weg in die Vergangenheit

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Die Drachenmutter Kriecher hat vor, Altvater Godwin zu töten, an dessen Unsterblichkeit sie nicht glaubt. Doch für Tamalone ist der Plan der Unaussprechlichen, die Welt zu retten, nur ein Albtraum.
Wie aber soll sie einen besseren Plan entwickeln, wenn sie weder Zukunft noch Vergangenheit kennt? Die Zukunft liegt im Dunkel und über die Vergangenheit herrscht tiefes Schweigen. Wenn sich nichts Grundsätzliches ändert, ist die Welt – und mit ihr Tamalone – verloren.
Kann Tamalone einen Weg finden, die Welt zu retten, obwohl die Drachenhaut, die mit ihrem Körper verschmolz, sie bereits jetzt umzubringen droht?
Der Hintergrund:
Unerwartet tauchen auf der Welt Halva Gestaltwandler auf. Dem Aussehen nach wilde Tiere, doch mit Vernunft gesegnet und der entsetzlichen Fähigkeit, biologische Grenzen zu durchbrechen und sich mit anderen Arten fortzupflanzen. Bereits ihre bloße Gegenwart bringt in den anderen vernunftbegabten Arten, den Drachen, Elfen und Menschen, die finstersten Seiten zum Vorschein. Die Elfen versuchen deshalb, die Gestaltwandler und ihre Mischlings-Nachkommen einzufangen und wegzusperren, doch der Keim des Zerfalls breitet sich unaufhaltsam aus. Unter den Elfen droht ein Bürgerkrieg, die Menschen dringen in den Siedlungsraum der Elfen ein und die Drachen scheinen unschöne Geheimnisse zu haben. Am Ende beginnt sogar Halva, sich selbst zu zerstören.
In dieser Welt macht sich die Viertelelfe Tamalone auf, ihre Ziehmutter wiederzufinden und die Rätsel ihrer Herkunft zu lösen. Niemand rechnet mit dem, was ihre Suche auslösen wird – sie selbst am wenigsten.

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„Bah, als Oberbefehlshaber bin ich von allen Kampfhandlungen viel zu weit entfernt, als dass man mir eine Mitschuld anlasten könnte.“

„Und Euer Gewissen?“

„Mein was?“ Barionstab lachte dröhnend. „Steindorn, Ihr macht mir heute wirklich Spaß.“

„Ich habe eine ganz andere Frage.“ Immergrün furchte die Stirn. „Das ganze Unternehmen wird enorm viel Geld kosten. Ihr müsst die Arbeiter und die Krieger bezahlen. Und sie ausrüsten. Das alles zu einem Zeitpunkt, an dem jeder Gewinn noch in weiter Ferne liegt. So schwach der Gegner auch sein mag, in drei Tagen habt Ihr ihn nicht beseitigt. Das wird sich ziehen wie gekautes Baumharz. Wie wollt Ihr das leisten?“

„Kriege sind immer teuer. Früher, bei den Menschen, als noch König gegen König kämpfte und oft der gewann, der das größte Heer aufbieten konnte, haben die Könige sich verschuldet. Heute gibt es zwar nur noch einen König und der heißt Nachtnebel und sitzt hier unter uns …“ Barionstab lachte wieder auf, er hatte eine dauerhaft gute Laune – „aber die Abläufe haben sich nicht verändert. Ich verfüge über ein eigenes Vermögen, meine Verwandten verfügen über ein eigenes Vermögen und ich werde Schulden machen. Am Ende wartet eine unvorstellbar reiche Beute auf mich. Wenn alles so einfach wäre wie die Finanzierung …“

Immergrün hatte genug gehört. Hinter Barionstab stand offenbar viel Geld. Dadurch war er als Heerführer unangreifbar geworden. Doch das focht ihn nicht an. Erst kamen die Elfen an die Reihe. Der Rest würde sich finden. Und er würde dafür sorgen, dass dieser Rest gut vorbereitet würde. Immergrün war sehr zufrieden mit sich selbst und seinen Aussichten. Immerhin glaubte er den Geldgeber zu kennen. Der Geist, dessen Günstling er war. Dieser Gedanke war ihm sehr sympathisch. Geld war ein recht weltliches Konzept, für das Wesen aus Fleisch und Blut gebraucht wurden.

Barionstab blickte Immergrün an, wartete, bis er sich sicher war, dessen volle Aufmerksamkeit zu haben, und sagte dann:

„Unser Angriff beginnt morgen in aller Frühe. Wir schlagen eine Schneise durch den Wald den Hang hinauf bis zum Gipfel des Berges und beginnen dort umgehend mit dem Bau einer Mine und der dazugehörigen Erzaufbereitung. Wir werden den Berg von oben nach unten abtragen. Keine Schächte. Nur Erde und Gesteinsschutt, den wir einfach in Richtung Drachenberge den Hang hinunterwerfen. Auch dort wachsen Bäume. Die Elfen werden sich freuen.“

„Ein grandioser Plan“, sagte König Nachtnebel.

Immergrün verzog verächtlich sein Gesicht, als er den Viertelelfen Schleim verspritzen hörte. „Wenn es schnell gehen soll, müssen wir den Abtransport der Stämme organisieren und brauchen Leute, die sich um das Buschwerk kümmern. Die Schneise wird unsere Straße zu Mine, wenn ich das richtig verstanden habe.“

Barionstab nickte anerkennend. „Jetzt wisst Ihr, warum ich Euch bei mir haben wollte. Ihr seid ein guter Organisator. Ihr werdet Euch darum kümmern. Und auch um den Abtransport des Holzes. Wir können nicht alles vor Ort verbauen.“

„Die Elfen werden verrückt spielen.“ Steindorn schien nicht begeistert zu sein.

„Sollen sie doch. Ich glaube nicht, dass sich mehr als zwei oder drei Elfen in dieser Gegend aufhalten. Es wird also kaum Gegenwehr geben. Unsere Arbeiter sind schnell, die Soldaten werden sie schützen, und unsere Kampfmagier werden die Soldaten schützen. Wir werden die Schneise schnell nach oben treiben und unten ständig verbreitern. Im Wald sind die Elfen gefährlich, aber nicht in der offenen Fläche. Und Eure Männer, mein lieber Steindorn, werden sich immer vorn aufhalten. Dort, wo die Bäume geschlagen werden.“

„Gut überlegt“, sagte Steindorn, „aber es ist Euch bewusst, dass meine Leute für Spezialaufgaben wie ‚rasch handeln und noch rascher verschwinden‘ ausgebildet wurden.“

„Das ist mir bewusst, und ich will das nicht weiter diskutieren. Wer bezahlt Eure Leute, Steindorn?“

„Alle klar“, antwortete dieser.

„Und Ihr, Nachtnebel, Ihr sorgt dafür, dass die Produktion von Artefakten in Gang kommt. Wir haben unsere Kampfmagier damit auszurüsten.“

Barionstab stand auf. „Geht schlafen, ruht Euch aus, amüsiert euch. Aber denkt daran, dass wir morgen alle früh rausmüssen.“

Tamalone

Tama staunte. Über sich selbst, über die Welt der Dunkelheit, die sie umfangen hielt, und über die Bewohner dieser Welt. Mit welcher Leichtigkeit sie in das Gehirn des Geistes mit dem großkrempigen Hut hatte eindringen können. So offen, wie sich eine weite Ebene jedem darbot, der von einem Berg hinunterschaute. War das die Magie, auf die sie die ganze Zeit gewartet hatte? Ihre Magie? Denn eines stand jetzt unverrückbar fest. In der Welt der Toten und Geister war die Magie der Drachen machtlos. Ihr Arm, bei der Ankunft noch entzündet und zur Bewegungslosigkeit verurteilt, schwieg nun und fühlte sich wieder kühl an. Die Verschmelzung von Drachenleder und Menschenhaut schien abgeschlossen zu sein. Oder nur unterbrochen. Aber das würde sie erst merken, wenn sie wieder in die Welt der Lebenden zurückgekehrt war. Bis dahin …

Ganz leicht, spielerisch nur ließ sie ihre Fingerspitzen über ihre neue Haut gleiten. Jetzt, wo Schmerz und Entzündung verschwunden waren, konnte sie ihre neue Kraft erkunden. Die erfüllte ihr ganzes Sein und schenkte ihr ein Gefühl von Freiheit, das sie bisher erst einmal in ihrem Leben gespürt hatte. Auf dem Schwarzen Biest, das sie und ihre Träume nach NA-R gebracht hatte. Mit jedem Atemzug hatte sie das Gefühl gehabt, dass all die Luft über der Ebene ihre Lunge füllte. Jetzt atmete sie das gesamte Totenreich ein. Mit jedem Atemzug. War das die Magie? Fühlten so auch die Drachen jeden ihrer Atemzüge?

Sie fühlte sich wieder gesund und stark. Jetzt musste sie nur noch Aureon und Argenton wissen lassen, dass es ihr gut ging. Die machten sich sicher Sorgen. Ob sie ihre neue Gabe …?

Tama beschwor ein Bild ihrer Familie, suchte Aureon und Argenton, fand sie nicht und sandte deshalb aufs Geradewohl ihre Botschaft ins Dunkle: „Es geht mir gut!“, rief sie in Gedankensprache. „Macht euch keine Sorgen.“

Ihr zweiter Versuch galt Baerben, mit der sie ein besonderes Gefühl verband. Sie glaubte, ihre Gestalt zu spüren und wiederholte die Botschaft.

Dann stellte sie eine Verbindung zur Schildkröte her. Das war viel einfacher, als zu ihrer Familie zu sprechen. Wenn Neven oder Altwi mit der Schildkröte redeten, konnten sie den anderen mitteilen, dass es ihr gut ging. Hoffentlich sprach auch jemand mit der Schildkröte. Doch das zu bestimmen, lag nicht in ihrer Macht. Sie kehrte mit ihrer Aufmerksamkeit zu sich selbst und der sie umgebenden Dunkelheit zurück.

In der Welt der Toten und Geister herrschten Dunkelheit und jetzt, nachdem das Schmerzgebrüll des Armes verstummt war, auch eine heilige Stille. Nur in der Ferne hörte sie kleine Kinder weinen und Männer in der Art schreien, wie sie es tun, wenn sie gegen etwas ankämpfen, das stärker ist als sie. Es waren die Schreie von Verlierern, die nie geglaubt hatten, einmal nicht zu den Siegern zu gehören. Als wenn man gegen die Natur gewinnen könnte, wo doch alle ein Teil von ihr waren. Ob auch hier die Gesetze von Raum und Zeit galten? Wenn ja, dann hätte sie gern gewusst, wie lange es dauert, bis ein Geist kommt, der zuvor gerufen, gefunden und hergebracht werden muss. Und was ist zu tun, wenn ein solcher Geist gar nicht bereit ist zu kommen?

Er würde gewiss kommen. Das erste und leider auch das letzte Mal, an dem sie diesem Wesen begegnet war, hatte sie sich von ihm losreißen müssen, so unerschöpflich war sein Redefluss gewesen. Aber Ungeduld war ein Gefühl, das an diesem Ort unbekannt war. Das musste sie noch lernen. Als der Geist dann endlich kam, hatte Tama sich wieder gefasst und sagte ganz höflich und bescheiden:

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