Richard Oliver Skulai - Die Bewohner von Plédos
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Es ist noch nie beobachtet worden, dass irgendein Wildhorn im Kampf gegen Menschen gefallen ist. Der Flinkheit und Stärke der Wildhörner ist niemand gewachsen, noch hat jemals ein gewöhnlicher Sterblicher ihren Erfindergeist ergründet. Dennoch treibt der Herrscher der Südländer, König Artobald, seine Ritter unter Androhung der Todesstrafe an gegen die Wildhörner, deren Grausamkeit er nie genügend hervorheben kann, zu kämpfen. Wer den Befehlen des Königs nicht gehorcht, muss unter entsetzlichen Qualen den Tod erleiden. Seine Güter verfallen an die Henkersknechte und seine Familie wird ehr- und mittellos. So wählen die Ritter des Königs lieber den Tod im Kampf. Es ist zu vermuten, dass den Wildhörnern diese Tatsache nicht bekannt ist. Wüssten sie davon, so würden sie die gegen sie anstürmenden Südländer gewiss schonungsvoller behandeln. So aber glauben sie im Recht zu sein, wenn sie sich verteidigen. Wahrscheinlich sagen sie sich, dass die mittelalterlichen Südländer ganz schöne Dummköpfe sein müssen, wenn sie nicht den Mut aufbringen, sich gegen einen König, der sie grausam unterdrückt, zur Wehr zu setzen. Wahrscheinlich können sie sich nicht vorstellen, dass ein Volk einen anderen König haben könne als den, den es selbst gewählt hat und der es repräsentiert. Wahrscheinlich sind sie deshalb so wenig geneigt, die Ritter, die von allen Seiten ihre Burgen anzugreifen suchen, als bloße bemitleidenswerte Opfer zu betrachten. Wer weiß es? Wie dann doch die Wildhörner am Ende eine Lösung des Problems fanden, die beiden Seiten zugute kam, das ist eine andere Geschichte, die später berichtet werden soll.
Einer der berühmtesten Nordländer von Stiefelburg ist hauptsächlich unter dem Namen „Männelein“ bekannt. Eigentlich nennt er sich Galun. Er war ein Einzelkind und wuchs bei seiner Mutter auf, mit der er in ständigem Konflikt stand. Gemeinsam mit seinem Freund Bilon, einem munteren Blondschopf, unternahm er Streifzüge durch die ganze Welt. Seine Abenteuer sind legendär. Über sie wird später noch zu berichten sein.
Östlich von Stiefelburg liegt Íoland. Íoland gleicht in der Gestalt einer Flunder mit erhobener Schwanzflosse. Der Kontinent ist vorwiegend von Fischern und solchen Menschen bewohnt, die auf ihren persönlichen Nutzen bedacht sind. Sie betreiben Handel, fahren zur See und haben prunkvolle Städte.
Es gibt nur zwei sehr große Kontinente auf Plédos, die untereinander durch eine Landbrücke verbunden sind. Den nördlichen nennen wir Windlanden, den südlichen Totenmund.
Windlanden hat die Form eines schemenhaften, geschlängelten Menschen mit großem Kopf und ohne Gliedmaßen. Den Namen hat der Kontinent von den Luft- und Feuerstürmen, die dort wüten. Solche Stürme kommen und gehen in kurzer Zeit, richten ungeheure Verwüstungen an und sind so schnell vorüber, wie sie begonnen haben. Die Bewohner von Windlanden sind kaum eine Stunde vor solchen Stürmen sicher. Um sich vor den schrecklichen Winden zu schützen und nicht alle Tage ihr Hab und Gut zu verlieren, haben sie sich unterschiedliche Methoden ausgedacht. Viele ihrer Städte gleichen Spinnennetzen, die zwischen ungeheuer hohen, biegsamen Pfeilern ausgespannt sind. In diesen Netzen aus feuerfestem Material sind Häuser wie schwingende Gondeln eingewoben, ebenfalls feuerfest, die den Luft- und Feuerstürmen trotzen sollen. An anderen Orten befinden sich feuerfeste niedrige Häuser, deren wandelbare Dächer ihre Schräge verändern und sich der Windrichtung anpassen können. Die Einwohner gehen dort mit glatten, schimmernden Kleidern und großen Hüten aus einem asbestartigen Material durch die Straßen.
Durch den Kontinent erstrecken sich große, hohe Gebirgszüge. Hier wohnen in Höhlen und aus den Felsen gehauenen Wohnungen versteckt andere Völkergruppen. Viele dieser Felsendörfer sind in den nieder gelegenen Gebirgspässen fast vollständig vor den Luft- und Feuerstürmen geschützt.
Der Kontinent Totenmund gleicht einem menschlichen Totenschädel mit leicht geöffnetem Mund und vorgeschobener Unterlippe. Er ist von Hexen, Zauberern und Kobolden bewohnt, die ein eigenes Volk bilden. Diese Wesen sind von ausgesprochener Hässlichkeit und mit Alraunen vergleichbar. Sie sind äußerst zäh und widerstandsfähig und werden mehrere tausend Jahre alt. Sie wohnen in Höhlen und Hütten in dichten Wäldern, die von Nebelschwaden durchzogen sind. Mit ihren einfachen Fluggeräten eilen sie vom Wind getragen durch die Luft. Insbesondere die Völker im Bereich der an Windlanden angrenzenden Landbrücke haben sich diese Fähigkeit zunutze gemacht.
Östlich von Windlanden und Totenmund liegt der Kontinent Haihaupt. Seine Form ähnelt einem Bumerang. Dieses Land ist von mächtigen, etwa zehn Meter hohen Riesen bewohnt. Ihre Kultur ist sehr einfach und roh. Sie wohnen in Hütten, die aus Bäumen geflochten sind, und sind meist von unsäglicher Grausamkeit. Man sagt, dass einer von ihnen, der missgebildet war und zwei Hörner auf dem Kopf und ein weiteres auf der Stirn trug, sich auf eine einsame Insel im Ostmeer zurückgezogen habe, wo er sich von Bären ernähre, die er roh verzehren würde. Diese Insel nennt man die Grizzlyfresserinsel. Ihr Namensgeber ist auch für gestrandete Menschen sehr gefährlich. Seine Zähne sind spitz. Die Landsleute des Grizzlyfressers behaupten, dass dieser den Verstand verloren habe. Aber sie haben nichts unternommen, um ihren wahnsinnigen Bruder zurückzuholen. Sie lassen ihn gewähren.
Ein weiterer, noch weiter östlich gelegener Kontinent ist Ómuo. Er besteht eigentlich aus zwei größeren Inseln, einer kleineren südöstlichen und einer relativ kleinen, nordwestlichen, die durch eine Landbrücke miteinander verbunden sind. Die kleinere, südöstliche, wird von ihren Bewohnern Omonu genannt. Die größere, nordwestliche nennen die zivilisierten Völker Sonnenostun. Sie heißt deshalb so, weil sie, wie auch die Halbinsel Omonu, im sogenannten Sonnengürtel des Planeten liegt, der sich durch außerordentliche Hitze auszeichnet. Sonnenostun hat eine nordwestliche Ausbuchtung, die der Karikatur eines menschlichen Gesichtes im Profil gleicht, und läuft südwestlich in eine riesige Zacke aus, die einem Bart ähnelt und sich in mehreren kleinen Inseln fortsetzt. Für das zusammenhängende Festland hat sich der Name Ómuo eingebürgert. Die Vegetation auf Ómuo ist in besonderem Maße schwefelhaltig und erzeugt Ausdünstungen, die das Sonnenlicht sammeln und eine unerträgliche Hitze verursachen, sodass selbst die Haut der schwarzen Völker unter ihrer Einwirkung verbrennen würde. Es hat sich daher auf Ómuo eine besondere Menschenrasse herausgebildet, die statt Pigmenten Chlorophyll in der Haut trägt und daher grün erscheint. Selbst ihre Augäpfel sind grün. Sie besitzen die Fähigkeit der Fotosynthese, können daher von Licht und Wasser leben und sind weder Vegetarier noch Fleischesser. Sie brauchen nicht zu arbeiten, um sich Nahrung zu beschaffen, was bei der unerträglichen Hitze tagsüber auch kaum möglich wäre. Sie haben es daher auch nie zu einer höheren Kultur gebracht. Ihre Zähne sind klein und spitz und werden außer zum Abschaben von Steinen nur zur Selbstverteidigung benutzt. Auch ihre selbst gefertigten Waffen, große, lange Speere, setzen sie nur zur Verteidigung ein. Sie tragen keine Kleidung, behängen sich aber mit Schmuck. Die grünen Völker bekämpfen sich nicht untereinander, da sie friedliebend sind. Es gibt aber viele große gefährliche Tiere auf Ómuo, die fast alle fleischfressend sind. Selbst viele Pflanzenarten auf Ómuo sind fleischfressend. Wegen der aufsteigenden Schwefeldämpfe gedeihen grüne Pflanzen nur schlecht. Viele haben sich daher auf ein Dasein als Zwitterwesen – halb Tier, halb Pflanze – spezialisiert und lauern ihren Opfern aus dem Hinterhalt auf. Da die Eingeborenen von Ómuo, besonders die Kinder, nicht immer Waffen bei sich tragen, müssen sie sich oft ihrer kleinen Zähne bedienen, um die Pflanzen zu zerstückeln, die sie überraschend ergreifen, um sie zu verzehren. Darüber hinaus müssen sich die grünen Völker gegen die Fischer aus Íoland und die Abenteurer aus Stiefelburg verteidigen, die nach Ómuo reisen. An der Eroberung des Kontinentes sind diese bisher gescheitert.
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