Urs Schaub - Der Salamander

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Nach einem glücklichen Jahr im Norden kehrt der charismatische Ermittler Simon Tanner in sein Dorf zurück. Auf dem Bahnhof macht er Bekanntschaft mit einem etwas gehetzten jungen Mann in einem zu leichten Anzug, der in Spanien unschuldig im Gefängnis gesessen haben will. Eine Drogengeschichte.
Sein Freund Serge Michel, Abteilung Leib und Leben, nimmt gleichzeitig einen Mordfall wieder auf, der seit dreissig Jahren ungelöst blieb. Die attraktive und ehrgeizige Lara Wille soll ihn übernehmen, er hofft, sie über den absehbaren Misserfolg loszuwerden.
Schon bald kommt vieles in Bewegung. Der junge Mann und Lara Willes Fall scheinen auf rätselhafte Weise mit der seltsamen Sekte verstrickt, die in der Gegend ein ganzes Dorf bewohnt. Simon Tanner beginnt in seiner unnachahmlichen Art zu ermitteln ohne das erotische Abenteuer aus den Augen zu verlieren und stößt auf dunkle Vergangenheiten, die bis heute weiterleben.

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Na, dann beruhigen Sie sich mal, Bodmer.

Tu ich ja. Sie hat mich eben gerade angerufen. Sie seien irgendwie nicht erreichbar und eben … in der Hauptstadt muss es wahnsinnig schneien … und deswegen …

Danke Bodmer, ich habe verstanden.

Tanner suchte sein Telefon. Tatsächlich fand er es nicht. Er hatte es wohl zu Hause liegengelassen.

Merkwürdig …!

Er überlegte.

Na ja. Ist ja egal. Bodmer! Wo haben Sie denn für uns gedeckt?

Kommen Sie, Tanner. Meine Frau hat sich um alles gekümmert. Liebevoll, muss ich sagen.

Er zwinkerte ihm ganz verschmitzt zu.

Tanner verstand erst, als sie im kleinen Speisesaal standen und Bodmer ihn erwartungsvoll anschaute. Das Licht war sehr gedämpft. Ein einziger Tisch war gedeckt, inklusive Blumendekoration und Kerzenlicht.

Tanner lachte.

Ja, Bodmer. Da habt ihr euch aber was Schönes ausgedacht. Nachtigall, ick hör dir tra…

Er schüttelte den Kopf.

Seien Sie mir nicht böse, aber ich hätte es gerne ein bisschen weniger dramatisch.

Bodmer machte ein enttäuschtes Gesicht.

Seien Sie nicht beleidigt. Sie können ja von mir aus die Blumen und die Kerzen lassen, in Gottes Namen, aber machen Sie bitte die Beleuchtung heller. Und zwar deutlich.

Widerwillig ging Bodmer zum Schalter.

Gut so?

Ja. So ist besser. Übrigens – wie geht es Ihrem Gast? Hat er schon gegessen?

Nein. Er hatte sich für heute ganz abgemeldet. Er kommt wohl erst gegen morgen Mittag wieder.

Aha, schau an …

In diesem Moment kam sie im Restaurant an.

Er hätte sie kaum wieder erkannt. Sie trug keine Uniform, was sie um Jahre jünger erscheinen ließ, überdies war sie zwischenzeitlich beim Friseur gewesen und trug ihre Haare jetzt ganz kurz. Sie übergab Bodmer ihren Mantel und lachte.

Na, Herr Kollege, sind Sie mir böse, dass ich zu spät komme?

Tanner staunte immer noch.

Sie können den Mund übrigens gerne wieder zumachen und mich zu Tische führen, denn ich bin am Verhungern. Ich hoffe, Sie haben schon bestellt. Ich lasse mich nämlich am liebsten überraschen.

Tanner hatte natürlich noch nicht bestellt, machte aber das Spiel mit, reichte ihr den Arm und führte sie in den Speisesaal. Hinter ihrem Rücken gab er Bodmer Handzeichen, dass er ihm und seiner Frau die Wahl der Speisen überlassen würde. So wie immer.

Was möchten Sie denn gerne trinken, Kollegin?

Da ich heute keine Uniform trage, dürfen Sie mich gerne Lara nennen, denn so heiße ich im zivilen Leben.

Gut, Lara, was möchten Sie denn trinken?

Vielviel Wasser und wenigwenig Rotwein. Denn ich fahre ja Auto.

Bodmer nickte und schob ihr den Stuhl hin. Sie blieb aber stehen und klatschte entzückt in die Hände.

Lieber Bodmer, Sie haben ja den Tisch schön arrangiert, sogar Blumen und Kerzenlicht. Alles perfekt, das muss ich sagen. Einzig die Beleuchtung kommt mir etwas zu grell vor. Könnten Sie da noch ein bisschen dran arbeiten, bitte?

Bodmer schickte Tanner ein triumphierendes Grinsen, dann verneigte er sich ehrerbietig in ihre Richtung. Ganz die alte Schule.

Wird sofort gemacht, Madame.

Bodmers offensichtliche Sehnsucht, einem großen, vornehmen Hotel als altmodischer Hoteldirektor vorzustehen, war plötzlich unübersehbar.

Er drehte am Schalter.

Ist es recht so, Madame?

Jetzt ist es wirklich perfekt. Danke, Bodmer.

Sie setzte sich burschikos schwungvoll hin und griff sofort nach einem Stück Brot.

Entschuldigen Sie, Tanner, aber ich habe einen solchen Heißhunger.

Tanner setzte sich und betrachtete sie.

Sie trug zu engen Jeans eine weiße Hemdbluse, darüber einen gemusterten Pullunder mit farbigen Rhomben. Dann war da natürlich der neue Haarschnitt. Die Veränderung war wirklich verblüffend. Sie strich mit beiden Händen genussvoll durch ihre kurzen Haare.

Ich musste mir einfach die Haare abschneiden. Heute hat sich etwas außerordentlich Wichtiges entschieden, und dann muss ich so was immer auch äußerlich nachvollziehen. Können Sie das verstehen, Tanner?

Ja, das kann ich verstehen. Bei mir reicht meist eine gründliche Wohnungsreinigung.

Sie lachte herzlich.

Tanner putzt seine Wohnung! Das ist ja lustig! Das möchte ich sehen!

Ja, ja. Da staunen Sie. Was hat sich denn heute so Wichtiges entschieden?

Das sag ich Ihnen erst beim Kaffee. Jetzt will ich essen und trinken. Ah! Da kommt ja auch schon die Suppe. Gott sei Dank. Die Rettung naht.

Sie sprühte vor Energie.

Wissen Sie, Tanner, wenn ich Hunger habe, werde ich zum Raubtier, und dann kann ich auch nicht beides gleichzeitig.

Tanner schaute fragend.

Ja, ich kann nicht essen und reden. Schon gar nicht über wichtige Sachen. Aber ich kann zuhören. Wenn Sie also Lust haben, mir etwas zu erzählen – voilà. Wenn nicht – essen wir einfach gemütlich und reden danach.

Sie nahm den Löffel und wünschte ihm einen guten Appetit.

Sie könnten mir ja, zum Beispiel, erzählen, was Sie sich gedacht haben, als ich Sie zu diesem Treffen gebeten habe. Kam doch überraschend – gestehen Sie es ruhig.

Er gestand ihr freimütig, dass er überrascht gewesen sei und dass er genau so gespannt auf ihre Neuigkeiten sei. Sie gab sich mit der Antwort zufrieden und löffelte genussvoll die Kürbissuppe.

Er begann, ein bisschen aus Verlegenheit, denn er wusste wirklich nicht, was er ihr erzählen sollte, von dem Buch zu berichten, das er gerade zu lesen begonnen hatte. Sie hörte aufmerksam zu und war dann vor allem an Nastassja Filippowna interessiert, an dieser gefallenen Frau, in der sie sofort eine verwandte Seele vermutete.

Danach aßen sie eine Weile schweigend, unterbrochen nur von Ausrufen der Bewunderung über das Essen, denn Frau Bodmer hatte sich heute Abend wahrhaftig selbst übertroffen. Lara interessierte sich im Weiteren für Tanners beruflichen Werdegang. Er würde dann nachher schon verstehen, warum sie ihn das frage.

Er erzählte ihr eher widerwillig und stockend von seinen verschiedenen Stationen als Kommissar. In Schwung kam er erst richtig, als er von Marokko und dem Aufbau einer international tätigen Spezialabteilung sprach und – obwohl er das gar nicht vorhatte – vom furchtbaren Verbrechen an den Kindern berichtete und dass er aufgrund seiner Recherchen aus Marokko ausgewiesen worden und aus demselben Grund hierher zurückgekommen sei. Hier habe er nämlich die Spuren dieses Verbrechens aufgespürt und den Fall mit Michel zusammen lösen können. Seitdem arbeite er dann und wann mit ihm zusammen. Mehr oder weniger inoffiziell. Als so eine Art Berater.

Sie hörte ihm zu, ohne ihn zu unterbrechen. Als beide satt waren und der Kaffee vor ihnen stand, blickte Tanner sie erwartungsvoll an.

So!

Sie blickte ihn ernst an.

Ja. Ich weiß, jetzt bin ich dran. Danke für Ihre Geduld. Wenn es Ihnen recht ist, erzähle ich zuerst, warum ich mir die Haare geschnitten habe.

Tanner nickte.

Ich werde ab sofort keine Uniform mehr tragen. Ich arbeite ab jetzt in der Abteilung vom Michel, also in der Abteilung Leib und Leben.

An so etwas hatte Tanner überhaupt nicht gedacht.

Ach, das ist ja großartig. Ich gratuliere. Ich wusste natürlich nicht, dass Sie so etwas anstreben, aber …

Glauben Sie, ich will mein Leben lang Streife schieben? Sicher nicht! Deswegen bin ich nicht zur Polizei. Zudem habe ich alle Kurse gemacht und wirklich ziemlich gut abgeschnitten, ich muss es selber sagen.

Dann ist ja alles gut, und ich gratuliere wirklich von Herzen.

Ihr guter Freund Michel hat mich ziemlich lange hingehalten, wissen Sie. Und ich weiß aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle, dass er ein bisschen Angst hat vor mir.

Aha.

Tanner gab sich ganz erstaunt.

Wieso denn das?

Attraktive Frauen haben es im beruflichen Leben schwer. Wussten Sie das nicht, Tanner?

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