Pascal Voggenhuber
Kinder in der Geistigen Welt
Pascal Voggenhuber
Kinder in der
GeistigenWelt
Giger Verlag
1. Auflage 2013
© Giger Verlag GmbH, CH-8852 Altendorf
Tel. 0041 55 442 68 48
www.gigerverlag.chLektorat: Susanne Dieminger, Friedberg Umschlaggestaltung: Hauptmann & Kompanie, Zürich, Layout und Satz: Roland Poferl Print-Design, Köln E-Book: mbassador GmbH E-Book ISBN 978-3-905958-32-4
Ich widme dieses Buch meinem Sohn Shane
»Love can never die.«
Inhalt
Vorwort Vorwort Als Verlegerin, wie auch als Mutter von drei Kindern, wovon eines in seiner Kindheit zwischen Leben und Tod schwebte, ist es mir ein großes Anliegen gewesen, dass sich Pascal dieses sehr emotionalen Themas in einem Buch irgendwann einmal annehmen wird. Wir haben öfter darüber gesprochen, aber die Zeit schien noch nicht reif zu sein. Dass es dann doch so schnell ging, ist der Geburt seines Sohnes zu verdanken, wie Sie im Buch selbst lesen können. Seit sieben Jahren darf ich Pascal nun begleiten. In diesen Jahren der Freundschaft und engen Zusammenarbeit waren es vor allem viele Schicksale von verstorbenen Kindern, die mich zu Tränen rührten. Der Tod eines Kindes ist das wohl Schlimmste, was Eltern passieren kann. Einige Menschen, die dieses Schicksal erlebten, begleiten uns seit einigen Jahren. Zu sehen und hautnah mitzuerleben, wie Pascal durch seine Arbeit, in Seminaren, mit Veranstaltungen und Büchern helfen konnte, die Trauer zu verarbeiten, berührt auch mich sehr, gibt seiner und auch meiner Arbeit einen ganz tiefen Sinn. Als Pascal letztes Jahr nun selbst um sein noch ungeborenes Kind bangen musste – eine wirklich schwere Zeit für ihn –, hat er mit bewundernswerter Stärke trotz dieser großen Doppelbelastung seine Arbeit weitergeführt, und sich daneben rührend um seine kleine Familie gekümmert. Rückblickend hat es ihn noch stärker gemacht und verdient größte Hochachtung. Das schlägt sich auch in seinem Buch nieder, das für mich eines seiner emotionalsten ist. Ein sensibles Buch nicht nur für Betroffene, sondern auch für deren Umfeld, um mitzuhelfen, die Trauer um den Tod eines Kindes zu verarbeiten, akzeptieren zu können und zu trösten. Lieber Pascal, ich danke dir von Herzen für diese jahrelange Freundschaft, die uns verbindet, diese wunderbare schöne und von tiefem Respekt geprägte Zusammenarbeit. Auch ich durfte durch dich viel Heilung erfahren. Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen, ist deine Berufung, und das schon in so jungen Jahren, das braucht Mut und Stärke, und beides wurde dir von der Geistigen Welt geschenkt. Eine glückliche Zukunft wünsche ich dir und deiner kleinen Familie. Großer Dank auch an Francesca! Danke, dass ich euch begleiten darf ! Und ein letzter Dank an Sie, liebe Leserinnen und Leser. Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich. Möge dieses Buch ein Trost und Halt sein, und Sie in Ihrem Glauben bestärken, dass der Tod nicht das Ende ist und die Geistige Welt uns immer begleitet. September 2013 Sabine Giger Verlegerin
Eine kleine Geschichte zum Einstieg Eine kleine Geschichte zum Einstieg Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter. »Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?«, fragt der eine Zwilling. »Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird«, antwortet der andere Zwilling. »Ich glaube, das ist Blödsinn!«, sagt der erste. »Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitte schön aussehen?« »So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?« »So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.« »Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.« »Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von nach der Geburt‹. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.« »Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.« »Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?« »Na, hier – überall um uns herum. Wir leben in ihr unddurch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.« »Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.« »Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt ...« NACH HENRY NOUWEN
Einführung
Shane
Leben nach dem Tod
Was geschieht, bevor eine Frau schwanger wird?
Wiedergeburt/Reinkarnation
Seelenplan
Fehlgeburt
Abtreibung
Die Geistige Welt bei der Geburt eines Kindes
Plötzlicher Kindstod
Die ersten sieben Jahre und Karma bei Krankheiten
Suizid
Ankunft und Leben in der Geistigen Welt
Wie kann ein Medium Verstorbene wahrnehmen?
Zeichen von verstorbenen Kindern
Vieles wird erst später verstanden
Vatersein und Tod
Beerdigung
Rituale zur Trauerverarbeitung
Bitte um ein Zeichen
Suche von vermissten Kindern und Jugendlichen
Interview
Schlusswort
Dank
Über den Autor und Kontakt
Als Verlegerin, wie auch als Mutter von drei Kindern, wovon eines in seiner Kindheit zwischen Leben und Tod schwebte, ist es mir ein großes Anliegen gewesen, dass sich Pascal dieses sehr emotionalen Themas in einem Buch irgendwann einmal annehmen wird. Wir haben öfter darüber gesprochen, aber die Zeit schien noch nicht reif zu sein.
Dass es dann doch so schnell ging, ist der Geburt seines Sohnes zu verdanken, wie Sie im Buch selbst lesen können.
Seit sieben Jahren darf ich Pascal nun begleiten. In diesen Jahren der Freundschaft und engen Zusammenarbeit waren es vor allem viele Schicksale von verstorbenen Kindern, die mich zu Tränen rührten.
Der Tod eines Kindes ist das wohl Schlimmste, was Eltern passieren kann.
Einige Menschen, die dieses Schicksal erlebten, begleiten uns seit einigen Jahren. Zu sehen und hautnah mitzuerleben, wie Pascal durch seine Arbeit, in Seminaren, mit Veranstaltungen und Büchern helfen konnte, die Trauer zu verarbeiten, berührt auch mich sehr, gibt seiner und auch meiner Arbeit einen ganz tiefen Sinn.
Als Pascal letztes Jahr nun selbst um sein noch ungeborenes Kind bangen musste – eine wirklich schwere Zeit für ihn –, hat er mit bewundernswerter Stärke trotz dieser großen Doppelbelastung seine Arbeit weitergeführt, und sich daneben rührend um seine kleine Familie gekümmert. Rückblickend hat es ihn noch stärker gemacht und verdient größte Hochachtung.
Das schlägt sich auch in seinem Buch nieder, das für mich eines seiner emotionalsten ist. Ein sensibles Buch nicht nur für Betroffene, sondern auch für deren Umfeld, um mitzuhelfen, die Trauer um den Tod eines Kindes zu verarbeiten, akzeptieren zu können und zu trösten.
Lieber Pascal, ich danke dir von Herzen für diese jahrelange Freundschaft, die uns verbindet, diese wunderbare schöne und von tiefem Respekt geprägte Zusammenarbeit. Auch ich durfte durch dich viel Heilung erfahren.
Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen, ist deine Berufung, und das schon in so jungen Jahren, das braucht Mut und Stärke, und beides wurde dir von der Geistigen Welt geschenkt. Eine glückliche Zukunft wünsche ich dir und deiner kleinen Familie. Großer Dank auch an Francesca! Danke, dass ich euch begleiten darf !
Und ein letzter Dank an Sie, liebe Leserinnen und Leser. Ohne Sie wäre unsere Arbeit nicht möglich. Möge dieses Buch ein Trost und Halt sein, und Sie in Ihrem Glauben bestärken, dass der Tod nicht das Ende ist und die Geistige Welt uns immer begleitet.
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