Martin Zoller - Hellsichtig

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Bereits als Kind spürte Martin Zoller, aufgewachsen in der Schweiz, seine hellsichtigen Fähigkeiten. Als er in Südamerika ein tagelang vermisstes Flugzeug im Dschungel aufspürte und dadurch die Überlebenden retten konnte, machte er seine Fähigkeiten zum Beruf. In seinem dritten Buch gewährt das Medium Martin Zoller spannende Einblicke in seine Arbeit.
Er schildert, wie er vermisste Menschen aufspürt oder wichtige Informationen zu Anschlägen oder Staatsstreichen gibt. Martin Zoller unterstützt u. a. Wahlkampagnen von Politikern und informiert sie über Aktivitäten der Opposition. In Bolivien hatte er zeitweise eine eigene Fernsehsendung. Mit seinem sechsten Sinn analysiert Zoller Gerichtsfälle und arbeitete auch mit der Polizei zusammen. Zu seinen Klienten zählen sowohl Privatpersonen als auch internationale Institutionen, Unternehmen, politische Parteien und die Polizei in Bezug auf Verbrechens auf –
klärung. Zu jedem Kapitel erhält der Leser kurze Anleitungen und Übungen, die ihm helfen, die eigene Medialität zu schulen.

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Also genossen wir gemütlich fernsehend den Abend, als es gegen Viertel nach elf Uhr klingelte. Ich öffnete die Haustür und war erstaunt, als zwei unbekannte und gut angezogene Damen und ein jüngerer Mann vor der Tür standen. Sofort bemerkte ich eine bedrückte Angespanntheit. Eine der Damen sagte, dass wir etwas Wichtiges zu besprechen hätten. Ich bat sie herein, und sie gab sich als Schwiegermutter des Besitzers der vermissten Piper zu erkennen, der etwas jüngere Mann war Lindon Cortez, ein Bruder des Piloten. Durch Juan Jose hatten sie von mir gehört. Sie wussten bereits, dass ich die Aura der Vermissten auf dem Foto wahrgenommen hatte. Das gab ihnen den Antrieb, schnell zu handeln.

Auf meine Frage, ob sie Fotos der Vermissten bei sich hätten, holte die eine Frau drei Männerfotos aus ihrer Handtasche. Von den anderen Passagieren hatte sie keine Fotos. Ich bat sie daher, mir deren Namen aufzuschreiben. Es war Donnerstagnacht, und die Maschine wurde seit vier Tagen vermisst. Ich wusste, dass schnell gehandelt werden musste.

Ich bat die Besucher zu warten, ging in mein Arbeitszimmer und legte die Bilder und das Papier mit den Namen vor mir auf den Tisch. Ich schloss die Augen und ging in mich. Nach einigen Minuten tiefer Meditation konzentrierte ich mich auf das Foto der Person, die ich schon am Tag zuvor analysiert hatte, und sah wieder eine Aura.

Dann konzentrierte ich mich auf die anderen Fotos. Auch hier tauchten sofort die Auren auf, ebenso bei den aufgeschriebenen Namen. Alle sechs lebten noch! Große Spannung packte mich, und ich konzentrierte mich nun auf die Farben der Auren, die den Gesundheitszustand anzeigen. Ich wollte wissen, ob die Vermissten verletzt waren.

In der Aura gibt es wie bei einer Zwiebel verschiedene Schichten oder Ebenen, jede zeigt andere Aspekte des Individuums. Die Lebensaura zeigt Stärken und Schwächen, psychologische Aspekte, Grundeinstellungen, Traumata und Ängste. Man kann bei dieser Schicht von der spirituellen DNA sprechen. Dann gibt es die emotionale Aura. Sie unterliegt permanenter Veränderung und bezieht sich auf die Emotionen gegenüber allen Personen. Auch Trauer und Freude beeinflussen sie.

In der mentalen Aura erkennt man die Denkmuster. Diese Aura benutze ich oft bei politischen und wirtschaftlichen Beratungen. Sie zeigt Verhaltensebenen des Gegenübers im Gespräch oder bei Verhandlungen. Möchte ein Kunde wissen, wie sein Gegner oder Verhandlungspartner denkt, vertiefe ich mich in diese Aura.

Wichtig ist auch die Gesundheitsaura. Sie zeigt vergangene, aktuelle und zukünftige Krankheiten. Auf diese Aura konzentrierte ich mich nun bei den Vermissten. Erfreut stellte ich fest, dass keiner der Passagiere schwer verletzt war. Ich konnte weiter nichts erkennen und öffnete die Tür. Drei erwartungsvolle und ängstliche Augenpaare blickten mir entgegen. Ich teilte ihnen mit, dass alle Vermissten noch am Leben waren. Erleichterung war in den Gesichtern zu erkennen, Freude und Dankbarkeit strahlten aus ihren Augen!

Ob ich wüsste, wo die Maschine zu suchen sei, fragte Lindon Cortez. Ich sagte, dass ich dafür eine Landkarte und die Flugroute brauchte. Da niemand eine dabei hatte, riefen sie den Flugzeugbesitzer an und baten ihn, uns eine Karte zu bringen. Wir warteten etwa eine halbe Stunde. Mittlerweile war es weit nach Mitternacht, der fünfte Tag danach war angebrochen!

Der etwa 50-jährige Flugzeugbesitzer betrat mein Wohnzimmer sichtlich nervös. Er wusste nicht, was er von meiner Hilfe halten sollte. Die Skepsis stand ihm ins Gesicht geschrieben. Aber auch ich war angespannt und nervös, es stand hier für alle viel auf dem Spiel.

Ich zog mich mit der Karte in mein Büro zurück. Sie war zu groß für meinen Tisch, ich breitete sie daher auf dem Fußboden aus, setzte mich mit geschlossenen Augen davor, meditierte und visualisierte die Personen. Dann konzentrierte ich mich auf das Flugzeug. Langsam atmete ich ein und aus, öffnete meine Augen und beugte mich über die Karte. Sanft erhob ich meine linke Hand, streckte sie aus und fuhr wie ein Scanner die Flugstrecke entlang von Yaguacua nach Santa Cruz de la Sierra – erfolglos. Nirgendwo konnte ich das Flugzeug spüren. Versagte meine Intuition? Ich versuchte es noch einmal, wieder erfolglos.

Nun konzentrierte ich mich auf die Umgebung der Route, möglicherweise war das Flugzeug vom Kurs abgekommen. Wieder fuhr ich konzentriert mit der linken Hand Zentimeter für Zentimeter über die Karte. Plötzlich spürte ich in der Hand ein Kribbeln und öffnete die Augen. Meine Hand befand sich etwas östlich der Flugroute, südöstlich von Santa Cruz de la Sierra.

Um sicher zu sein, wiederholte ich den Vorgang. Ich drehte mit geschlossenen Augen die Karte um, um nicht mehr zu wissen, wo Norden und Süden war. So verhinderte ich, dass mir mein Kopf einen Streich spielte, und ich am gleichen Ort etwas zu spüren glaubte. Wichtig war nur zu wissen, wo Osten und Westen war. So wusste ich, auf welcher Seite der Karte ich suchen musste, ohne Zeit und Aufmerksamkeit zu verlieren. Ich fuhr mit der Hand wieder langsam über die Karte, und es kribbelte erneut. Als ich die Augen öffnete, war die Hand an derselben Stelle wie vorhin. Nun war ich sicher, das Flugzeug gefunden zu haben!

Dann konzentrierte ich mich auf die Umgebung des Ortes. Ich wollte durch innere Bilder Eindrücke der Gegend bekommen und sehen, wo sich die Überlebenden befanden. Erneut schloss ich meine Augen und meditierte, um mit meinen Visionen in Verbindung zu treten. Das ist ähnlich, wie wenn man sich bei geschlossenen Augen etwas vorstellt. Nur konzentriert man sich nicht auf etwas Konkretes, sondern man macht den Kopf frei und gibt sich erwartungslos dem höheren Selbst hin. Dann öffnet man sich den ins Bewusstsein tretenden Visionen. Indem man sich vor der Meditation auf ein bestimmtes Thema einstellt, programmiert man sein höheres Selbst.

Bald sah ich ein Grasfeld mit einigen Hügeln in der näheren Umgebung. Das reichte mir, ich wollte lediglich wissen, wie schwierig das Flugzeug aus der Luft zu erkennen war. Zufrieden und gespannt öffnete ich die Augen und ging enthusiastisch zur Tür.

Angespannt erwartete die Gruppe meinen Bericht. Ich zeigte den genauen Punkt, an dem ich das Flugzeug lokalisiert hatte. Die Region heißt Cabezas, erklärte der Flugzeugbesitzer. Er sei oft dort gewesen und bestätigte meine Beschreibung der Gegend. Voller Hoffnung verabschiedeten sich meine Besucher dann zu später Stunde. Ich ging erschöpft und gespannt auf den kommenden Tag ins Bett.

Am Freitag, dem 26. März, stand ich früh auf. Ich hatte unruhig geschlafen und intensiv geträumt. Gegen Mittag wurde mir mitgeteilt, dass die Suchflugzeuge erfolglos unterwegs seien.

Am Nachmittag hatte ich mehrere Sitzungen und Besprechungen. Gegen achtzehn Uhr kam der erhoffte Anruf: Der Flugzeugbesitzer war an den von mir bezeichneten Ort geflogen und fand die Maschine! Andere Maschinen brachten die Gesuchten zurück. Alle waren, bis auf leichte Verletzungen und Prellungen, gesund. Genau wie ich es beschrieben hatte. Nach fünf Tagen konnten die Vermissten von ihren Angehörigen endlich in die Arme geschlossen werden.

Für mich war das einer der schönsten Tage seit Jahren. Ich hatte erfolgreich Hilfe leisten können! Zu wissen, dass ich Menschen zusammengeführt hatte, die tagelang mit dem Schlimmsten rechnen mussten, war einfach wunderbar.

In den folgenden Tagen war die Rettung das Stadtgespräch. Familie und Freunde der Vermissten und die Bevölkerung waren glücklich. Der Presse blieb nicht verborgen, dass ich die ausschlaggebenden Informationen geliefert hatte. Permanent klingelte mein Telefon. Journalisten und Bekannte wollten Informationen und Hintergründe, die Angehörigen der Verunglückten bedankten sich.

Die Tageszeitung El Deber schrieb in ihrer Ausgabe vom 27. März 1999: »Hellseher gab die genauen Koordinaten.« In diesem Artikel, wie in vielen anderen, stand geschrieben, wie ich genau die Stelle des Flugzeuges fand oder wie ich spürte, dass die Passagiere noch am Leben waren. Selbst der europäischen Presse blieb der Fall nicht verborgen. Die deutsche Zeitung DAR (Die andere Realität) berichtete unter dem Titel »Hellseher findet nach Flugzeugabsturz Vermisste« über den Fall. Am Freitagabend war ich bei der Familie des Flugzeugbesitzers und der Familie Cortez zu einem großen Essen eingeladen.

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