Arme Kirche - Kirche für die Armen - ein Widerspruch?

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Der Ausruf von Papst Franziskus «Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!» auf seiner ersten Pressekonferenz begeisterte viele Menschen. Dass die Kirche arm unter Armen sein müsse, hat er seither mehrfach und eindringlich wiederholt.
Wie aber passt beides zusammen? Braucht eine Kirche, um wirksam helfen zu können, nicht ausreichend Mittel? Wodurch unterscheidet sie sich dann aber von anderen (Hilfs)Organisationen? Wie lebt sie erkennbarer und glaubwürdiger in der Nachfolge Jesu?
Diesen Fragen stellen sich in dem Band Menschen verschiedenster Herkunft mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Ausrichtung: (1) Vertreter aus Kirche, Politik, Medien und Zivilgesellschaft in Deutschland; (2) Menschen, die sowohl in Deutschland als auch in armen Ländern wirken; (3) Menschen, die selbst Arme sind; (4) Jesuiten, die in Ländern der «Dritten Welt» arbeiten, zum Teil unter Einsatz und Gefährdung ihres Lebens.
Ein Diskussionsforum zu einer zentralen Frage christlicher Identität – über soziale und internationale Grenzen hinweg.

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Jahrbuch der Akademie CPH

Anregungen und Antworten

Arme Kirche – Kirche für die Armen:

ein Widerspruch?

Jörg Alt · Klaus Väthröder (Hg.)

Arme Kirche – Kirche für die Armen: ein Widerspruch?

Band 10 der Reihe

Veröffentlichungen der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus

www.cph-nuernberg.de

Arme Kirche Kirche für die Armen ein Widerspruch - изображение 1

Für die Übersetzung der im Original

spanischsprachig eingesandten Buchbeiträge

möchten die Herausgeber Frau Karla Leitz herzlich danken.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

© 2014 Echter Verlag GmbH, Würzburg

www.echter-verlag.de

Umschlagbild: Foto: Tullio M. Puglia / Getty Images

Gestaltung: Hain-Team, Bad Zwischenahn ( www.hain-team.de)

ISBN

978-3-429-03685-0 (Print)

978-3-429-04747-4 (PDF)

978-3-429-06161-6 (ePub)

Inhalt

Jörg Alt, Klaus Väthröder:Was will das Buch „Arme Kirche – Kirche für die Armen: ein Widerspruch?“ Was will das Buch „Arme Kirche – Kirche für die Armen: ein Widerspruch?“ Klaus Väthröder SJ ist Leiter, Dr. Jörg Alt SJ stellvertretender Leiter der „Jesuitenmission“ in Nürnberg Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!“ Dieser Ausruf von Papst Franziskus bei seiner ersten Pressekonferenz vor Tausenden Journalisten am 16. März 2013 begeisterte uns. Stand dieser Aufruf doch in einer Reihe mit symbolischen Zeichen, die Papst Franziskus seit seiner Wahl gegen das vatikanische Zeremoniell durchsetzte: keine teuren roten Kalbslederschuhe mehr, Verzicht auf die Staatskarosse, Begleichung der Hotelrechnung. Dieser Papst, so scheint es, will auf Seiten der Armen stehen und man kann ahnen, dass er mehr in die Wege leiten wird, um es nicht beim Symbolischen zu belassen.

Jörg Alt: Lesehinweise

Einführung

Adolfo Nicolas: Geistliche Einführung – Den Armen ihren Platz in der Kirche zurückgeben

Martha Zechmeister: Theologische Einführung: Jorge Mario Bergoglio – der Papst der Befreiungstheologie?

Sichtweisen aus Deutschland

Solidarität mit Armen in der Welt und in Deutschland

Ludwig Schick : Konkretion des Ideals für Deutschland – Der „Katakombenpakt“ und die „Solidarwerke“

Heidemarie Wieczorek-Zeul: Partnerschaft von Kirche und Politik für eine gerechte Globalisierung

Kurt Gerhardt: Armutsbekämpfung ist nicht Umverteilung, sondern Entwicklung eigener Potenziale

Thilo Hoppe: Für eine Kirche, die teilt und zum Teilen aufruft

Joachim Rock, Joß Steinke: Für eine Zukunft kirchlicher Wohlfahrtspflege – aber nicht um jeden Preis

Angelika: Beweisen, dass es anders geht

Business und Social Media

Richard Böger: Armut als Problem, als Berufung oder als Auftrag? Gedanken eines „Bankers“

Dirk Trapp: Ein Unternehmensberater empfiehlt: Weg von der Institution – hin zu den Menschen

Ulrich Schlenker: Bits und Bytes und etwas zum Beißen – Kann Social Media eine Rolle bei der Armutsbekämpfung übernehmen?

Werte und Glaubwürdigkeit

Mechthild Schrooten: Kirche, Armut und Ökonomie

Karlheinz Ruckriegel: Glaube und Glücksforschung – was folgt daraus für die Kirchen?

Wolfgang Kessler: Jenseits von Macht, Reichtum und Zerstörung

Patrick Zoll: Was wir aus der Missbrauchskrise für eine Kirche der Armen lernen könn(t)en

Leben zwischen den Welten

Volker Riehl: Eine entwicklungspolitische Farce zum Ausgleich von Arm und Reich

Holger Haibach: Mittelmaß ist nicht spektakulär, aber erfolgversprechend

Magdalena Dumbeck: Von Bildung, Zeit und anderen Reichtümern

Robert: Besitz ist gut, wenn er den Armen dient

Sichtweisen aus armen Ländern

Afrika

Fratern Masawe: Zerbrich Armutsstrukturen – fördere Mitleid

Peter Balleis: Unser Auftrag ist, zu bleiben, wenn andere gehen

Elias Omondi Opongo: Empowerment der Armen setzt intellektuelle und strategische Investitionen voraus

Cecilia M. Simaluba: Wir sind arme Kirche und brauchen eure Hilfe

Lateinamerika

Jorge Cela: Vielleicht arm, aber reich an Würde

Friedrich Wilhelm Graf: Theologie des Reichtums statt Option für die Armen – Die Ökonomie der Pfingstkirchen

Lisbeth Mora: Die Welt mit Jesu Augen sehen heißt die Armen sehen

Asien

Hector D’Souza: Vom Stallgeruch der Schafe und vom Wohlgeruch der Wohltätigkeit

Lourdunathan Yesumarian: Immer noch weniger als Menschen – Dalits in der Kirche

Amalraj Chinnappan: Die Macht der leeren Hände und die Eucharistische Herausforderung

Zum Schluss

Jörg Alt/Klaus Väthröder: Antwort(en) auf die Frage des Buches

Siegfried Grillmeyer: Die „Option für die Armen“ als eine immerwährende Frage der Zeit

Wir stellen uns vor: Die Jesuitenmission

Jörg Alt / Klaus Väthröder

Was will das Buch „Arme Kirche – Kirche für die Armen: ein Widerspruch?“

Klaus Väthröder SJ ist Leiter, Dr. Jörg Alt SJ stellvertretender Leiter der „Jesuitenmission“ in Nürnberg

Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!“ Dieser Ausruf von Papst Franziskus bei seiner ersten Pressekonferenz vor Tausenden Journalisten am 16. März 2013 begeisterte uns. Stand dieser Aufruf doch in einer Reihe mit symbolischen Zeichen, die Papst Franziskus seit seiner Wahl gegen das vatikanische Zeremoniell durchsetzte: keine teuren roten Kalbslederschuhe mehr, Verzicht auf die Staatskarosse, Begleichung der Hotelrechnung. Dieser Papst, so scheint es, will auf Seiten der Armen stehen und man kann ahnen, dass er mehr in die Wege leiten wird, um es nicht beim Symbolischen zu belassen.

Fragestellung des Buchs

„Prima!“, denken wir uns, „genau die Art Rückenwind, die wir in unserem Geschäft benötigen!“ Steht doch die Hilfe für Arme in der Welt im Zentrum unserer Projektarbeit und unseres Freiwilligenprogramms und die Auseinandersetzung mit den Strukturen von Armut (die im Übrigen auch dazu beiträgt, dass die Schere zwischen Reich und Arm in den reichen Ländern immer weiter auseinandergeht) im Zentrum unserer Publikationen, Forschung und Kampagnenarbeit. Beim näheren Hinschauen fragt man sich aber: „Arme Kirche – Kirche für die Armen“: Wie passt beides denn zusammen? Ist das nicht ein Widerspruch?

Einfach ist die Frage ganz und gar nicht zu beantworten: Ist eine Kirche arm, kann sie einerseits zwar glaubwürdig mit den Armen gemeinsam arm leben und ist erkennbarer in der Nachfolge Jesu und seiner ersten Jünger. Aber: Die Kirche würde andererseits zugleich viel „institutionellen Muskel“ verlieren, mit dem sie Armen in Deutschland und weltweit wirksam hilft und einen Unterschied in deren Leben machen kann. Nur ein Beispiel anhand eines der stärksten Symptome dafür, dass mit unserer Welt etwas nicht in Ordnung ist: illegale Migration und Menschenhandel. Ohne Geld, das beispielsweise von der „Jesuitenmission“ gesammelt und weitergeleitet wird, könnten die Kirchen in den Herkunftsländern keine Präventions- und Aufklärungsprogramme durchführen, ohne Geld in den Zielländern keine Sozialdienste unterhalten oder Advocacy betreiben, etwa indem durch das „Katholische Forum Leben in der Illegalität“ sehr erfolgreich Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung und beim Schulbesuch von Kindern „Illegaler“ erreicht werden konnten.

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