Petra Neumayer - Meno-Balance. Mit gutem Gefühl durch die Wechseljahre

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Meno-Balance. Mit gutem Gefühl durch die Wechseljahre: краткое содержание, описание и аннотация

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Für ein gutes Leben in «Meno-Balance»
Wahrscheinlich befinden auch Sie sich gerade an einem Wendepunkt. Irgendwo in der Lebensmitte, in der Wandlungsphase vom jungen Mädchen zur weisen Frau. In dieser Zeit des Wechsels kommt es häufig zu Turbulenzen: Die Hormone sind aus der Balance geraten, und das spürt man – körperlich und seelisch. Leider gibt es kein Patentrezept gegen die vielfältigen Wechseljahressymptome, aber einen guten Fahrplan gibt es allemal! Und der lautet: Gehen Sie Hand in Hand mit Naturheilkunde, Medizin und Lebenskunst auf ganzheitlichem Weg durch die Wechseljahre!
Lesen Sie in diesem Ratgeber Wesentliches über die Wechseljahre, über die Funktionsweise des Hormonsystems und über die Schaltstellen, an denen Sie selbst positive Signale für mehr hormonelle Harmonie setzen können. Erfahren Sie alles Wichtige über:
– Hormonfreunde und Hormonfeinde: was Ihnen jetzt guttut und was Sie meiden sollten
– Pflanzenheilkunde und Mikronährstoffe: sanfte Hilfe bei Beschwerden
– Bioidentische Hormone und Brustkrebsprophylaxe: warum der natürliche Weg der bessere ist
– Superfoods, Yoga und Stressabbau: für einen entspannten und kraftvollen Alltag
Für mehr hormonelle Balance und Lebensfreude an jedem einzelnen Tag!

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Die Postmenopause bedeutet für viele Frauen auch eine ganz neue sexuelle Freiheit, denn die fruchtbare Phase ist nun endgültig vorüber, und man muss sich keine Gedanken mehr über Verhütung machen. Rund fünf Jahre nach der Menopause gelten die Wechseljahre als beendet. Die Phase der Postmenopause wird jedoch in einem Fünf- bis Zehn-Jahres-Zeitraum definiert, der durchschnittlich bis zum 65. Lebensjahr reicht.

Das »Postmenopausen-Syndrom«?

In der Zeit nach dem Wechsel, der Postmenopause, kann es auch zu Beschwerden kommen, die durch einen jahrelangen Hormonmangel verursacht worden sein können. So ist beispielsweise die Einlagerung von Kalzium in die Knochen von der Anwesenheit ausreichenden Östrogens abhängig. Ein Östrogenmangel kann sich erst nach rund zehn Jahren in Knochenschwund, der Osteoporose, zeigen, mit der sich das Risiko von Knochenbrüchen erhöht. Neben der Abnahme der Hautdicke können Körpergewebe unter Östrogenmangel nicht nur austrocknen, sondern auch schrumpfen. Beispielsweise auch die Bandscheiben. Aber auch die Kieferknochen können porös werden und weniger werden, das Setzen von Implantaten ist dann schwierig, oder Brücken machen plötzlich Probleme, weil sich der Kiefer verformt hat. Ebenso wird diskutiert, dass verschiedene Erkrankungen, die vorwiegend in fortgeschrittenem Alter vorkommen, in direktem Zusammenhang mit einem Östrogenmangel stehen – wie etwa Depression, Autoimmunerkrankungen oder Alzheimer.

Das Ende der Wechseljahresbeschwerden

Natürlich empfinden Frauen es wie eine Erlösung, wenn der Körper endlich damit aufhört, mit Hitzewallungen und Co. zu signalisieren, dass ein Hormonmangel besteht. Doch wenn die Symptome nachlassen (nach einem oder vielleicht erst nach sieben Jahren), muss das nicht bedeuten, dass der Organismus jetzt über ausreichende Hormonmengen verfügt oder mit wenig Hormonen gut auskommt.

Es ist möglich, dass sich unser Körper dem Hormonmangel angepasst und nur seine Antennen dafür eingefahren hat: Ein Geliebter schreibt seiner Liebsten vielleicht auch hundert Liebesbriefe. Wenn er dann keine Antwort erhält, gibt er es irgendwann einmal auf. Daher kann nach Beendigung von typischen Wechseljahressymptomen dennoch ein Hormonmangel bestehen. Eine regelmäßige Kontrolle der Hormonspiegel kann daher auch in der Postmenopause – selbst wenn man symptomfrei ist – sinnvoll sein: im Sinne einer präventiven Medizin und für eine freudvolle und entspannte zweite Lebenshälfte.

Masterdrüse Hypothalamus

Die hormonelle Kommandozentrale sitzt in einem kleinen Areal im Zwischenhirn - фото 2

Die hormonelle Kommandozentrale sitzt in einem kleinen Areal im Zwischenhirn, dem Hypothalamus. Im Zusammenwirken mit der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) steuert er andere endokrine Drüsen und auch das vegetative Nervensystem. Nur winzige Mengen an Hormonen werden über Nervenfasern und Blutbahnen an die Hypophyse weitergeleitet. Doch diese Menge ist ausreichend, dass die Hirnanhangsdrüse ein Tausendfaches an Hormonen produziert und ausschüttet. Dies bewirkt wiederum eine tausendfache Ausschüttung an Hormonen an Enddrüsen, z. B. in den Eierstöcken, die Östrogen produzieren. Der Hypothalamus hat lebenswichtige Funktion wie die Regulation des Herzschlags und des Blutdrucks, der Körpertemperatur (Hitzewallungen!) oder der Nierenfunktionen. Aber auch Hunger und Durst, Schlaf- und Wachrhythmus sowie die Libido (Geschlechtstrieb) werden von ihm gesteuert.

Übrigens: Das Neuropeptid Oxytocin wird vom Hypothalamus produziert. Es steuert wichtige Funktionen bei der Fortpflanzung, bekannter ist es aber als »Kuschelhormon«, das in besonders hohen Mengen nach einem Orgasmus ausgeschüttet wird, aber beispielsweise auch beim Anschauen von Katzenvideos – oder wenn wir uns einfach besonders wohlfühlen.

Die oberste Schaltzentrale

Der Hypothalamus wird auch oft als Masterdrüse bezeichnet. Denn als oberste Schaltzentrale im Gehirn erhält er ständig aus fast allen Bereichen des Zentralnervensystems (ZNS) Informationen. Der Hypothalamus steuert so alle vegetativen und hormonellen Vorgänge im Körper, prüft zugleich die biologische Wirkung und reguliert sie durch ein Feedbacksystem – bei Bedarf jederzeit. Durch Regelkreise und Rückkoppelung reagiert er also 24 Stunden auf die Hormonspiegel im Blut und reguliert, welche Hormone in welchen Mengen gebildet werden müssen. Seine Aufgabe besteht darin, alle Systeme in der Balance zu halten. Die meisten Hormone werden in bestimmten Rhythmen produziert und ausgeschüttet. Manche unterliegen auch einem Tag-Nacht-Rhythmus.

Wie ein Wasserfall – die Hormonkaskade

Man kann sich das Hormonsystem wie einen Wasserfall vorstellen, der ganz oben aus einer Quelle entspringt und schließlich große Kraft entfaltet. Daher spricht man tatsächlich auch von der »Hormonkaskade«.

Die gute Nachrichtet lautet: An der Schnittstelle zwischen Innenwelt und Außenleben können wir aktiv etwas tun, denn wir haben tatsächlich viel selbst in der Hand. Der Hypothalamus arbeitet wie ein sehr sensibler Hormonfühler. Er reagiert aber nicht nur auf das, was in unserem Körper geschieht, sondern auch auf das, was außerhalb passiert – und gerade deshalb können wir über diesen Hormonfühler selbst positiven Einfluss auf unsere Meno-Balance nehmen. Beispielsweise über die Ernährungsweise, über Entspannung oder positive Lebensveränderungen.

Über diese und weitere »Hormonfreunde« werden Sie noch mehr im Laufe dieses Buches erfahren, aber natürlich auch über die »Hormonfeinde«, die die Meno-Balance unseres Hormonsystems gefährden und aus der Bahn werfen könnten.

Es ist wirklich effektiv, ganz oben an der Hormonkaskade mit der geistigen Ausrichtung auf Gesundheit und Vorsorge zu beginnen. Und je mehr wir über Hormone und ihre Feinde und Freunde wissen, desto mehr nehmen wir positiv Einfluss, meiden, was unser Hormonsystem triggert und nähren unseren Organismus mit dem, was auch den Hormonen guttut. Denn: Hormone gut, alles gut! Wir können immer auf die Intelligenz unseres Körpers vertrauen, denn er hat die große Kraft der Selbstregulation.

Selbstregulation

Unser Organismus besitzt nicht nur die Fähigkeit, das Zellsystem zu erneuern, sondern auch die, alle Organe zu regenerieren. Homöostase nennt man in der Medizin das System der Selbstregulation, das versucht, die innere Balance stets aufrechtzuerhalten, selbst wenn dem Körper die letzten Reserven abverlangt werden. Setzt man sich jedoch immer wieder extremen Anforderungen aus, wird diese natürliche Wiederherstellung des Gleichgewichtes, die über das autonome Nervensystem reguliert wird, gestört, wenn die Zeiten von Ruhe und Entspannung zu kurz sind. Hält dieser Zustand zu lange an, greift dies das Immunsystem an, und Müdigkeitserscheinungen und stressverursachte Beschwerden können auftreten wie Verspannungen, nervöse Störungen, Depression uvm.

Hormone und ihre Aufgaben

Den meisten Menschen ist nicht bewusst, wie entscheidend Hormone die Biochemie unseres Körpers beeinflussen. Sie sind tatsächlich die Dirigenten unseres Lebens.

Der Hormonbaum

Die Sexualhormone (Steroidhormone) sind die Hauptakteure dieses Buches. Steroidhormone bestehen aus dem Grundbaustoff Cholesterin. Das ist ein kristalliner, fettreicher Naturstoff, der in der Leber produziert wird. Er befindet sich auch in Gehirn, Nerven und Blut. In der Zellmembran übernimmt Cholesterin die Aufgabe, Signalstoffe in die Zelle hinein- und wieder hinauszuschleusen. In der unten stehenden Abbildung des sogenannten »Hormonbaumes« wird der Syntheseweg der Steroidhormone aufgezeigt.

Bereits auf den ersten Blick erkennt man vieles, ohne dass man Biochemiker sein müsste! Die Sexualhormone bilden ein baumartig verflochtenes sensibles Gefüge, das man sich auch wie ein Mobile vorstellen kann: Stupst man eines der Hormone an, ist diese Bewegung auch bei allen anderen spürbar. Nimmt man ein Teil allerdings einfach weg, gerät das Mobile sofort in Schräglage, die sensible Meno-Balance ist gestört.

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