Gummibandfuß
Das Gummiband wird an die einstellbare Führung gelegt. Sie hält das Gummiband in Position und spannt es gleichmäßig. Durch Anziehen der Schraube wird die Kräuselung stärker, beim Lösen lässt die Spannung nach.
Gürtelschlaufenführung
Sie faltet schmale Stoffstreifen wie Gürtelschlaufen, Bänder und Kordelzüge. Die Streifen werden so gefaltet, dass die Kanten sich überlappen oder in der Mitte treffen. Die letztere Variante findet man bei industriellen Gürtelschlaufen. Wenn der Hersteller Ihrer Nähmaschine das nicht anbietet, können Sie eine markenlose Führung kaufen und mit Klebeknete oder Klebeband befestigen.
Saumführung
Die Saumführung faltet und führt den Stoff und sorgt so für perfekte Säume. Bei einigen Saumführungen ist die Saumbreite einstellbar, aber die Höhe ist in der Regel fest. Daher kann diese Führung an dicken Stoffen scheitern.
Kolbenstirn:Das abgeschrägte Ende der Nadel.
Kolben:Dieser Teil kommt in die Nadelstange. Bei Nadeln für Haushaltsnähmaschinen ist der Kolben vorn rund und hinten flach. Bei Industrienadeln ist der Kolben rundum rund.
Schulter:Bereich zwischen Kolben und Klinge.
Rinnen:Die Rinnen an der Klinge führen den Faden zum Öhr. Einige Nadeln haben zusätzliche Rinnen hinten an der Klinge, die Fehlstiche vermeiden helfen und Kettstiche bilden.
Klinge:Dank der Klinge dringt die Nadel leichter durch den Stoff. Die Nadelstärke hängt vom Durchmesser der Klinge ab.
Hohlkehle:Dank der Einkerbung über dem Öhr kann der Nähspulenhalter den Faden besser aufnehmen.
Öhr:Durch das Öhr wird der Nadelfaden geführt. Bei stärkeren Nadeln ist auch das Öhr größer.
Spitze:Dieser Bereich dringt zuerst in den Stoff ein. Länge, Form und Stärke hängen vom Nadeltyp ab. Universalnadeln haben eine kleine Kugelspitze, Stretchnadeln eine mittlere Kugelspitze.
Einige Coverlockmaschinen sind für normale Nadeln konfiguriert, während für andere spezielle Overlock- oder Industrienadeln benötigt werden. Nehmen Sie deshalb die für Ihre Maschine empfohlenen Nadeln. Experimentieren Sie nicht mit falschen Nadeln!
Overlocknadel
Es gibt verschiedene Overlock-Nadelsysteme, unter anderem Elx705 and DCX1 und DBX1. Overlocknadeln sind meist robuster und haben in der Regel vorn und hinten Rinnen. Das beugt Fehlstichen vor und erleichtert Kettstiche wie Coverstiche.
Die meisten modernen Coverlockmaschinen brauchen Overlocknadeln. Ausnahmen finden Sie in der Bedienungsanleitung.
Auch die Länge der Nadel hängt vom System ab. Eine falsche Nadellänge kann die Nähmaschine beschädigen.
Nähmaschinennadel
Bekannte Systeme sind 130/705H, 15x1, und HAX1. Sie sind meist untereinander austauschbar, die Bezeichnungen sind lediglich markenspezifisch. Nähmaschinennadeln haben glatte Klingen und sind meist weniger robust als Overlocknadeln.
Industrienadel
Wer eine Industriemaschine hat oder kaufen möchte, braucht auch Industrienadeln. Sie kommen oft von den Herstellern, die auch Nadeln für Haushaltsmaschinen anbieten. Bekannte Coverlock-Nadelsysteme sind TVx3SES und UYX128GAS.
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