Alex Lukeman - WEISSER JADE (Project 1)

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WEISSER JADE (Project 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Vor dem Hintergrund eines internationalen Machtspiels spannt PROJECT: WEISSER JADE ein Netz aus Täuschung und Mord um den Globus.
Nick Carter, ehemaliger Aufklärungs-Marine, dessen Vergangenheit ihm unzählige körperliche und seelische Narben bescherte, arbeitet für das PROJECT, eine geheime Einheit zur Bekämpfung des Terrorismus, die direkt dem Präsidenten unterstellt ist. Selena Connor, eine gutaussehende, starke und fähige Sprachwissenschaftlerin, findet sich plötzlich inmitten seiner gefährlichen und gnadenlosen Welt wieder, als ihr wohlhabender Onkel von jemandem auf grausame Weise ermordet wird, der auf der Suche nach einem altertümlichen Buch über das Elixier der Unsterblichkeit ist.
Nick wird beauftragt, Selena zu beschützen und ihr bei der Wiederbeschaffung des verschwundenen Textes zu helfen. Es ist der Beginn eines Abenteuers auf Leben und Tod, das von San Francisco bis nach Peking und von Washington bis in die geheimen Kammern in Tibet reicht. Jemand möchte in China die Macht an sich reißen und plant einen Angriff auf Amerika – und Nick und Selena stehen dabei mitten in der Schusslinie.
Internationale Intrigen, Terroranschläge und die Bedrohung eines atomaren Krieges bilden den Kern dieses rasanten Thrillers, dem ersten Teil der Reihe um Nick, Selena und dem PROJECT.

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»Das Sanskrit ist kein Problem. Bei Linearschrift A können alle nur raten.«

Nick schaute auf seine Uhr. »Ich muss einen Anruf tätigen. Vielen Dank für die Drinks.«

»Gern geschehen.«

»Hier kommt Ihr Bodyguard.« Er deutete auf einen großen Mann, der die Bar betrat. »Harker wird morgen früh einen Wagen schicken. Wollen Sie, dass ich Sie zu Ihrem Zimmer bringe?«

»Nein, nicht nötig.«

Er nahm ein Taxi vor dem Hotel und dachte an Selena, wie sie auf einem von Patronenhülsen und Leichen bedeckten Highway in einem plötzlichen Kriegsgebiet stand. Sie hätte in Hysterie verfallen können. Stattdessen war sie verärgert wegen ihres Autos.

Er mochte sie.

Kapitel 7

General Yang Siyu schaute hinaus auf die Einöde von Chinas Lop-Nur-Nuklear-Testgebiet. Die Wüste waberte im Schmelzofen der mongolischen Sonne. Yang stand breitbeinig und mit hinter dem Rücken verschränkten Händen. Der gehärtete Betonbau roch nach abgestandenem Stress und dem trockenen Duft von Elektrizität. Gestelle voller Instrumente füllten den langen Raum. Reihen fluoreszierender Lichter reflektierten sich in elektronischen Geräten. Ein kalter Kontrast zur brennenden Sonne draußen.

Ein dünner, herber, verärgert aussehender Mann stand neben Yangs gedrungener Figur. Die Falten in seiner makellosen Uniform waren genauso hart wie die harschen Konturen seines Gesichts. Generalleutnant Lu Cheng kommandierte die Raketenbasis in Luoyang, wo Chinas Langstrecken-Interkontinentalraketen auf den Westen zielten. Lu schaute auf die Uhr an der Wand.

»Zwei Minuten. Dieser Sprengkopf wird unsere Reichweite und gleichzeitig unsere Zerstörungskraft erhöhen.«

»Wenn der Test positiv verläuft.« Yangs Stimme war feucht, kehlig.

»Deng hat mir versichert, es wird gut gehen.«

Deng Bingwen war der oberste Forschungswissenschaftler in Chinas Nuklearwaffenprogramm. Als Absolvent des amerikanischen MIT wurde er als Kostbarkeit unter der wissenschaftlichen Elite der Volksrepublik angesehen, wenn auch immer etwas suspekt wegen seiner amerikanischen Bildung.

Die Kostbarkeit in Person kam zu den beiden Generälen gelaufen. Deng war eine Maus von einem Mann. Klein, das spärliche Haar von der gewölbten Stirn zurückgekämmt. Eine große Brille mit dicken Plastikrändern saß schief auf seiner Nase. Er trug einen weißen, zwei Nummern zu großen Laborkittel am gebeugten Körper, was ihn noch kleiner aussehen ließ. Er nickte Yang nervös zu, fast schon wie eine Verbeugung, und lächelte, um sein Gefühl des Unbehagens zu verbergen.

Er sieht wie einer dieser kleinen Hunde aus , dachte Yang. Ein Pekinese unter einem weißen Zelt.

»Dreißig Sekunden, General. Ich denke, Sie werden mit dem Ergebnis zufrieden sein.«

Die Männer sahen zu, als der Countdown null erreichte. In der Ferne markierten drei weiße Rauchsäulen den unterirdischen Stollen, in dem der Sprengkopf detonieren würde. Ein tiefes Dröhnen vibrierte durch den dicken Beton unter ihren Füßen. Die Erde explodierte in einem schwarzen, turmhohen Geysir. Die Druckwelle breitete sich in einem weiten Ring aus. Eine kochende Wolke aus aufgewühltem Sand und Staub, die über den Wüstenboden raste.

Lu Cheng lächelte.

Deng schaute auf die Instrumente, die jedes Detail der Explosion aufzeichneten.

»Sogar besser, als erhofft. 8,2 Megatonnen. Mehr als fünfzig Prozent Leistungssteigerung.«

Deng schaute erneut auf die Messwerte.

»Etwas schmutzig. Wir werden von der IAEO zu hören bekommen.«

»Sollen sie doch mit ihren Zeigefingern wedeln und wie Hühner gackern«, sagte Lu. »Es gibt nichts, was sie tun könnten. Wie schnell können wir mit der Produktion beginnen?«

»Da ist die Frage der Ressourcen«, sagte Deng. »Wenn wir eine hochwertige Quelle an Erz hätten und mehr Zentrifugen, dann könnten wir fünfzig dieser Sprengköpfe pro Jahr produzieren, sogar hundert. Unter den momentanen Bedingungen vielleicht acht oder zehn.«

Chinas gesamtes strategisches Arsenal bestand aus lediglich 300 Raketen von unterschiedlicher Sprengkraft und keine davon trug eine Sprengladung von über fünf Megatonnen. Lus Grinsen wurde breiter bei dem Gedanken an hundert mächtige, neue Raketen pro Jahr.

Yang meldete sich zu Wort. »Beginnen Sie umgehend mit der Produktion. Formulieren Sie zwei Pläne. Einen basierend auf den aktuell zur Verfügung stehenden Ressourcen, und einen basierend auf den Anforderungen der höheren Produktion, den etwa 100 Sprengköpfen, die Sie erwähnten.«

»Aber wir haben keine Ressourcen für so viele«, protestierte Deng.

»Das ist nicht Ihr Problem. Bereiten Sie den Plan vor, ansonsten könnten Sie demnächst an einer ganz anderen Art von Projekt arbeiten, verstanden?«

Yangs Augen funkelten unter dem roten Stern auf seinem hohen, grünen Militärhut. Deng schaute auf Yangs raues, krötenhaftes Gesicht. Der General war kein Mann, dem man etwas verwehrte.

Dieser neue nukleare Dämon war kleiner, leichter und zerstörerischer. Der Ausdruck auf den Gesichtern von Yang und Lu zeigte ihr Verlangen nach mehr davon – viel mehr. Es gab nur einen Grund dafür. Nur aggressives militärisches Verhalten erforderte eine große Anzahl an Raketen.

Deng dachte an seine Zeit in Freiheit, als Student in Amerika, bevor dieser Wahnsinn der Nuklearwaffen ihn gefangen genommen hatte. In China wurde Männern wie ihm die Karriere diktiert. Deng hatte seine Gefühle bezüglich der Herstellung von Massenvernichtungswaffen rationalisiert, indem er sich einredete, Chinas Nukleararsenal sei von rein defensiver Natur.

Beim Anblick von Yang und Lu hatte er eine beängstigende Vorahnung für die Zukunft. Dengs Gesicht verriet nichts von seinen Gedanken, aber er erahnte mehr von Yangs Plänen, als der General vermutete. Deng war nicht ohne eigene Informationsquellen, das war überlebenswichtig in einer so heiklen Position wie der seinen.

»VERSTANDEN?«

Yang brüllte ihm ins Gesicht und hinterließ dabei kleine Spuckeflecken auf Dengs Brille. Deng war schockiert. Er verbeugte sich zweimal nervös.

»Ja, natürlich General, zwei Pläne, wie Sie vorgeschlagen haben.«

Yang knurrte: »Halten Sie mich auf dem Laufenden.« Er wandte sich Lu zu. »Ich muss zurück nach Peking. Begleiten Sie mich.«

Lu nickte und die Generäle drehten sich jäh und ohne einen weiteren Blick auf Deng um, und gingen hinaus. Er starrte ihnen nach und verspürte heiße Schamesröte. Alle im Raum waren plötzlich von ihren Instrumenten und Aufzeichnungen absorbiert. Keiner sah ihn an, aber sie hatten alle seine Demütigung beobachten können. Er hatte sein Gesicht verloren.

Yang verhält sich, als glaube er, er könne die Ressourcen für eine höhere Produktion auftreiben , dachte Deng. Und dann? Mehr Befehle, mehr Bomben, mehr Drohungen. Sie haben keinen Respekt und auch keine Ehre. Ich könnte genauso gut Hundekot unter ihren Stiefeln sein.

Er marschierte in sein Büro und schloss die Tür. Die Wut in ihm wuchs. Genug war genug. Er setzte sich an seinen Computer. In ihm kochte es. Er öffnete sein Email-Programm und sendete eine kurze, unverfängliche Nachricht an eine Adresse, von der er nie geglaubt hätte, sie zu benutzen.

Auf der Straße, die von der Anlage wegführte, saßen Yang und Lu auf dem Rücksitz ihres Gefährts. Die Salzebene des alten Seegrunds von Lop Nur rauschte verschwommen an ihnen vorbei und sie hinterließen eine lange Spur aus braunem Staub.

Lu trommelte mit seinen Fingern auf der Armlehne. »Wir brauchen mehr Sprengköpfe.«

»Werden wir haben«, sagte Yang. »Wenn ich den Befehl gebe, werden Zentrifugen innerhalb von sechs Monaten fertig sein. Das Einzige, was bleibt, ist das Erz zu finden.«

»Sie sind sich sicher, dass das Erzlager existiert?«

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