Fremdsprachenunterricht in Geschichte und Gegenwart

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Mit intellektueller Originalität, wissenschaftlicher Strenge und theoretischer Prägnanz hat Marcus Reinfried die Didaktik der romanischen Sprachen geprägt. Er ist für seine Forschungsarbeiten zur Geschichte des Fremdsprachenunterrichts sowie im Bereich der Methoden, der Medien-, Mehrsprachigkeits- und Landeskundedidaktik bzw. Interkulturalität national wie international be- und anerkannt. Seinen 65. Geburtstag haben FreundInnen, KollegInnen und SchülerInnen zum Anlass genommen, ihn und sein Schaffen mit einem Band zu würdigen, der die Forschungsfelder dieses geschätzten Wissenschaftlers wiedergibt. Die Beiträge lassen sich zwei großen Themen zuordnen: Fremdsprachenunterricht in historischer Perspektive und Facetten neokommunikativen Fremdsprachenunterrichts.

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Deutsch, Friedrich Gottlieb (1875): Parallel-Grammatik für Deutsche, das Deutsche, Italienische und Französische – eine, zwei oder alle drei Sprachen – zu erlernen nach einer neuen, das Studium wesentlich erleichternden Anordnung. Anschauungs-Unterricht zum Schul- und Privatgebrauch . Berlin: Grieben.

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Schröder, Konrad (1989): Biographisches und bibliographisches Lexikon der Fremdsprachenlehrer des deutschsprachigen Raumes, Spätmittelalter bis 1800 . Augsburg: Universität. Bd. 2. (Augsburger I & I – Schriften)

Schröder, Konrad (2009): „English als Gateway to Languages “. In: Fäcke, Christiane (Hrsg.): Sprachbegegnung und Sprachkontakt in europäischer Dimension . Frankfurt a. M.: Lang, 69-85.

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Willems, Aline (2013): Französischlehrwerke im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Eine Analyse aus sprachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und kulturhistorischer Perspektive . Stuttgart: ibidem.

Musik im Französischunterricht. Ein historisches Aperçu

Andreas Rauch

1 Einleitung

Das Thema Musik im Französischunterricht erfreut sich seit den 1950er Jahren und besonders seit der ,kommunikativen Wende‘ der 1970er Jahre zunehmender Beliebtheit. Vor 1945, ja vor der neusprachlichen Reformbewegung wurde das Thema bisher kaum beachtet und untersucht (vgl. Rauch 2017, XXVIII-XXIX).

Der vorliegende Beitrag gliedert sich in drei Teile, wobei die neusprachliche Reformbewegung (etwa 1880-1905) im Zentrum der Darstellung steht: Zunächst werden frühe Formen des Musikeinsatzes im Französischunterricht vor der neusprachlichen Reformbewegung untersucht. Im Mittelpunkt des Beitrags steht der Musikeinsatz im Rahmen der neusprachlichen Reformbewegung. Die komplexe Anwendung des Liedeinsatzes durch Integration verschiedener Medien innerhalb der direkten Methode bildet den Abschluss dieses Artikels.

Nach einem Aphorismus des deutschen Philosophen Odo Marquart „Zukunft braucht Herkunft”1 speist sich ein tiefgründiges Verständnis der Gegenwart, also des modernen Französischunterrichts, aus einer profunden Kenntnis und Analyse der historischen Zusammenhänge in ihrer diachronen Evolution. Deshalb soll abschließend mit dem vorliegenden Beitrag auch gezeigt werden, dass heute gängige, verbreitete Konzepte und Unterrichtsformen beim Einsatz von Musik im Französischunterricht keinesfalls Produkte des 21. Jahrhunderts sind, sondern sich bereits in Ansätzen in der über 500-jährigen Geschichte des Fremdsprachenunterrichts manifestieren (vgl. auch Kelly 1969).

2 Frühe Formen des Musikeinsatzes im Französischunterricht

2.1 Die Reformation und der Musikeinsatz im Französischunterricht

Bereits bei Martin Luthers Bildungskonzeption spielt der Musikeinsatz im Unterricht eine zentrale Rolle: Das Singen der Schulchöre diente dem Lob Gottes, und dazu sollten alle Gläubigen angehalten werden, in ihrer Muttersprache mitzusingen. Luthers Bedeutung für das Kirchenlied mündet in die Rolle der Reformation als Singbewegung.1 Er dichtete 36 Kirchenlieder, bei mindestens 20 dieser Lieder stammen die Melodien sicher von ihm selbst. Viele Kirchenlieder von Luther greifen nach dem Prinzip der Kontrafaktur2 vorreformatorische deutsche Lieder, aber auch lateinische Gesänge der katholischen Kirche, wie Hymnen sowie Volks- und Gesellschaftslieder, auf. Hierbei wird das didaktische Konzept ‚Vom Eigenen zum Fremden‘3 angewendet. Da viele (vormals katholische) Choräle und Volkslieder bekannt waren und zum Allgemeingut gehörten, konnte Luther diese erfolgreich verbreiten und für den protestantischen Kirchenchoral nutzen. Ein bekanntes Beispiel ist das Kirchenlied Ein feste Burg ist unser Gott , dessen Text von Martin Luther zwischen 1527 und 1529 geschrieben wurde und bis heute zum Reformationstag in den evangelischen Gemeinden gesungen wird.4 Die Rezeption und musikalische Fortentwicklung des Lutherschen Reformationschorals ist für den zeitgenössischen Französischunterricht sehr interessant. Das Kirchenlied, das fester Bestandteil des evangelischen Gottesdienstes war, ist vermutlich auch zu Tischgebeten in den protestantischen Familien gesungen worden und wurde auch ins Französische übersetzt. Ein Beispiel dafür ist die Interlinearversion des Lutherchorals in einer zweisprachigen Ausgabe von Mömpelgard/Montbéliard 1618 mit dem Titel Gesangbüchlein/Teutsch und Frantzösisch nebeneinander gesetzt (Luther/Foillet 1618, 174 f.). Die Interlinearversion des Mömpelgarder Gesangsbüchleins ist sofern aufschlussreich, da es ein Zeugnis für die Zweisprachigkeit der Enklave ist.

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