Dr. Andrea Flemmer
Viruserkrankungen natürlich behandeln
Mit effektiven Wirkstoffen
gegen Erkältung, Grippe, Herpes,
Warzen, Magen-Darm-Infekt,
Pfeiffersches Drüsenfieber
und vieles mehr
Hinweise des Verlags
Dieses Buch dient der Information über Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Autorin und Verlag beabsichtigen nicht, Diagnosen zu stellen oder Therapieempfehlungen zu geben. Die hier vorgestellten Vorgehensweisen sind nicht als Ersatz für professionelle Behandlung bei ernsthaften Beschwerden zu verstehen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt; alle Angaben beziehen sich selbstverständlich auf Angehörige aller Geschlechter.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
VAK Verlags GmbH
Eschbachstraße 5
79199 Kirchzarten
Deutschland
www.vakverlag.de
© VAK Verlags GmbH, Kirchzarten bei Freiburg 2017
Lektorat: Nadine Britsch
Layout & Satz: Goar Engeländer, www.dametec.de
Umschlagfoto: © kerdkanno
Umschlag: Sabine Fuchs, München
Druck: Friedrich Pustet GmbH & Co. KG, Regensburg
Printed in Germany
ISBN: 978-3-86731-187-8 (Paperback)
ISBN: 978-3-95484-390-9 (ePub)
ISBN: 978-3-95484-391-6 (kindle)
ISBN: 978-3-95484-392-3 (PDF)
Einführung – Viren: Plagegeister aus der Natur
Teil I Was sind Viren eigentlich?
Kleinstlebewesen verursachen unangenehme Beschwerden
Nicht alle Kennzeichen eines lebenden Organismus, aber nicht weniger gefährlich
Virusähnliche Lebewesen: Viroide, Virusoide und Prione
Warum und wie machen Viren krank und wie verhindert das unser Körper?
Verschiedene Virus-Typen
Viren und Antibiotika
Impfungen – der totale Schutz vor Viren?
Gibt es auch „gesunde“ Viren?
Teil II Krankheitserreger aus dem Reich der Viren und erste Gegenmaßnahmen
Erkältungskrankheiten und Grippe
Die neuen Plagegeister: Coronaviren
Magen-Darm-Viren
Hepatitis (Leberentzündung)
Herpes
Warzen und Humane Papillomviren (HPV)
Noch nicht vollständig entschlüsselt: Multiple Sklerose & Co.
Ein schwieriger Retrovirus: Aids und Ansätze einer natürlichen Behandlung
Viruserkrankungen bei Kindern
Pfeiffersches Drüsenfieber
Weitere virusbedingte Krankheiten
Teil III Heilpflanzen aus dem Regenwald
Register der Krankheiten und Heilkräuter aus dem Regenwald
Teil IV Gewürze
Register der Gewürze, die bei verschiedenen Beschwerden helfen
Teil V Heilsame Pilze – Shiitake und Co.
Register der Heilpilze, die bei verschiedenen Beschwerden helfen
Teil VI ABC der Pflanzen, die gegen Viren helfen
Register der Krankheiten und Heilkräuter bzw. Wirkstoffe, die gegen mehrere Virusarten helfen
Teil VII Mit kolloidalem Silber gegen Viren
Eigene Herstellung
Kolloidales Silberwasser und Herstellungsgerät kaufen
Wie werden Viren damit abgetötet?
Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen
Haltbarkeit
Standardtherapie
Kolloidales Silber hilft bei folgenden Viruserkrankungen
Teil VIII Gesamtregister der Krankheiten
Gesamtregister der Krankheiten mit Verweis auf die jeweilige Heilpflanze oder -methode
Anhang
Lexikon
Quellen
Bilderverzeichnis
Über die Autorin
Einführung
Viren: Plagegeister aus der Natur
Ich bin Diplom-Biologin. Die Vielfalt der Natur hat mich bereits vor und auch während meines Studiums fasziniert. Das blieb auch danach so – im positiven wie im negativen Sinne. Zum eher negativen Bereich gehören Viren, zum positiven jene Organismen, die uns Hilfe gegen die mehr als unangenehmen Krankheiten bieten. Es ist einfach verblüffend, welche Werkzeuge uns die Natur in die Hand gibt, um gegen ihre „Plagegeister“ vorgehen zu können. Das ist auch bitter nötig, denn die Pharmaindustrie hat gegen Viren die wenigsten registrierten Arzneimittel. Würde das Buch davon handeln, wäre es sehr, sehr dünn. Kommt man auf die Nebenwirkungen zu sprechen – dann wendet man sich lieber ab.
Eines ist dabei vollkommen klar: Dieses Buch umfasst keine extrem gefährlichen Viren wie Ebola. Da braucht man gar nicht nachzudenken, ob Selbsthilfe besser wäre. Hier ist fachkundige Hilfe durch einen Arzt erforderlich, allein schon um die Ansteckung anderer zu verhindern. Hinzu kommt, dass es sich dabei um kein Virus handelt, das man schon lange kennt und gegen das Heilkundige schon immer etwas im Angebot hatten. Ich rate auch nicht von konventionellen Präparaten ab, wie Aciclovir, dem Aids-Medikament und Wirkstoff gegen viele Virenarten. Dies umso mehr, als es kein Medikament gibt, das gegen Aids lebensrettender ist. Aber ergänzende Maßnahmen, die den Patienten zusätzliche Lebensqualität verschaffen, finden Sie durchaus in diesem Werk. Dazu kommt, dass es viele Viren gibt, gegen die natürliche Wirkstoffe helfen.
Eine große Rolle spielen Heilkräuter aus der sogenannten Phytotherapie, also der Pflanzenheilkunde. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es sich dabei nicht um eine sogenannte „alternative“ Medizin handelt, „sondern um eine wertvolle Ergänzung zu den ‚klassischen‘ Therapiemaßnahmen“ (s. Quellen, Schilcher et al. im Anhang: Leitfaden Phytotherapie ). Es ist das wissenschaftliche Fachgebiet der Pharmazeuten, die das im Studium lernen. Es gibt aber auch andere Heilkundige, die sich das Wissen um Heilkräuter erwerben oder von ihren Vorfahren mitbekommen haben. Die Fülle der bekannten Informationen sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Man benötigt ziemlich lange, bis man sich auch nur auf einem Teilgebiet auskennt.
Bei Pflanzenextrakten können sich durch die Vielzahl an aktiven Inhaltsstoffen Effekte ergeben, die sich gegenseitig in ihrer Wirksamkeit gegen die jeweilige Krankheit verstärken. Dies kann zum Beispiel zu einer Reduzierung der Medikamentendosen führen, womit wiederum Nebenwirkungen verringert werden. Durch ein Stoffgemisch kann man oft auch Resistenzen verhindern. Das ist bei Einzelsubstanzen in der Regel nicht der Fall. Pflanzliche Mittel haben in der Regel weniger bis keine Nebenwirkungen. Dies ist besonders interessant, wenn man weiß, dass pro Jahr etwa 25 000 Deutsche aufgrund von Neben- oder Wechselwirkungen sterben!
Und da sind wir auch schon bei den Viren. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts konnte man Bakterien als Krankheitserreger identifizieren, bei Viren dauerte es noch länger. Heilkundige Frauen als sogenannte „Hexen“ zu verbrennen, war dafür wenig hilfreich und warf die Medizin als Wissenschaft um Jahrhunderte zurück. Tatsache ist: Das Gebiet rund um die Viren ist weder intensiv erforscht, noch hinreichend bekannt. Deshalb enthält dieses Buch auch ein Kapitel über Multiple Sklerose, deren Ursache unbekannt ist. Immer wieder erscheinen Berichte, in denen Viren als Auslöser vermutet werden.
Oft kennt man auch den Wirkstoff nicht, der gegen das jeweilige Virus hilft: Man weiß es schlichtweg nicht. Im positiven Fall wird es gerade untersucht. Mit etwas Glück finden Sie die Lösung in der nächsten Auflage, eventuell dauert es aber noch ein bis mehrere weitere Generationen. Daher kennen wir bei manchen Heilpflanzen die Wirkungsursache, bei manchen aber leider nicht.
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