Eve Adamson - Multiple Sklerose erfolgreich behandeln - mit dem Paläo-Programm

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Multiple Sklerose erfolgreich behandeln - mit dem Paläo-Programm: краткое содержание, описание и аннотация

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Multiple Sklerose nachhaltig behandeln – mit der Steinzeit-Diät!
Die Ärztin Terry Wahls wurde im Jahr 2000 mit der Diagnose Multiple Sklerose konfrontiert. Nach einer erheblichen Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes setzte sie auf einen völlig neuen Ansatz in der MS-Therapie: Eine radikale Ernährungsumstellung nach dem Paläo-Prinzip (sogenannte «Steinzeit-Diät») sowie gezielte Bewegungsübungen und eine Änderung der Lebensweise linderten die Symptome massiv und führten bei ihr zu einem Stillstand der Krankheit.
Das vorliegende Buch klärt umfassend über die verschiedenen Ursachen von MS auf und stellt eine spezifische, besonders nährstoffreiche Ernährungsweise vor, die explizit auf Patienten zugeschnitten ist, die an MS oder anderen Autoimmunerkrankungen leiden. Begleitet wird das ausgearbeitete Ernährungsprogramm von speziellen Bewegungsübungen zur neuromuskulären Stimulation, die reich bebildert und anschaulich vorgestellt werden, sowie von leicht umsetzbaren konkreten Tipps für eine geringere Belastung durch Umweltgifte und Stress im Alltag.
Die Paläo-Kur kann jeder ohne Vorkenntnisse direkt anwenden.
Das praktische Selbsthilfebuch für alle Betroffenen!

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Da sich unser Immunsystem im Laufe seiner Entwicklung jedoch so ausgeprägt hat, dass es über vielerlei Wege Schutz bieten kann, haben alle gegen die Immunzellen gerichteten Medikamente eine lange Liste von Nebenwirkungen, viele davon mit erheblichen negativen Folgen für die Lebensqualität. Wir blockieren wichtige natürliche Funktionen des Körpers, und auch wenn unser Körper diese Funktionen zwar nicht ordnungsgemäß ausüben kann, bleibt solch ein Eingriff niemals folgenlos. Zu den Nebenwirkungen dieser Medikamente gehören Müdigkeit, Gelenkschmerzen, allgemeine Schmerzen, Depressionen und wunde Stellen im Mund. Es besteht ein leicht erhöhtes Infektionsrisiko (weil das Immunsystem unterdrückt wird) sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl, denn wenn die Leistungsfähigkeit der Immunzellen gesenkt wird, nimmt die Leistungsfähigkeit aller Zellen ein wenig ab.

Grundsätzlich dämpfen Medikamente die Aktivität des Körpers sowohl in negativer als auch in positiver Hinsicht. Die Symptomatik der Autoimmunerkrankung mag sich bessern, doch Menschen unter Immunsuppressiva können sich ansonsten deutlich schlechter fühlen. Manche setzen die Behandlung fort, ganz egal, wie schlecht es ihnen geht, denn es droht die Gefahr, dass ihre Invalidität mit fortschreitender Krankheit weiter zunimmt, wenn sie nichts dagegen unternehmen.

Die Behandlung, die die Schulmedizin Patienten mit Autoimmunerkrankungen bieten kann, beschränkt sich auf die Verzögerung der fortschreitenden Invalidität auf Kosten Ihres Befindens zum gegenwärtigen Zeitpunkt – es geht Ihnen etwas oder erheblich schlechter.

Autoimmunprozesse aus Sicht der funktionellen Medizin

Autoimmunerkrankungen werden hier ganz anders betrachtet, und auf dieser Sichtweise beruht mein Programm. Das Problem mit dem auf Medikamente beschränkten schulmedizinischen Fokus besteht darin, dass immer mehr Studien nachweislich die Ernährung, die Toxinbelastung und den Grad der körperlichen Aktivität für 70 bis 95 Prozent der Risiken verantwortlich macht, von einer Autoimmunerkrankung, psychischen Problemen, Krebs und den meisten chronischen Krankheiten betroffen zu sein. Medikamente verbessern die Qualität Ihrer Ernährungsweise nicht. Sie reduzieren Ihre Toxinbelastung nicht, sondern erhöhen sie oft noch. Und sie sorgen mit Sicherheit nicht dafür, dass Sie körperlich aktiver werden. In den seltensten Fällen mindern Sie den chronischen Stress in Ihrem Leben.

Die funktionelle Medizin wirft einen genaueren Blick auf die Gründe, warum Ihr Körper seine Toleranz gegenüber seinen eigenen Proteinen überhaupt erst verloren hat. Wir wissen, dass der Körper Proteine eventuell nicht erkennt und dass sie bedrohlich und verdächtig aussehen, wenn sie ihre Form verändern und nicht mehr in die vorgesehenen Rezeptoren passen. Sie sehen mit größerer Wahrscheinlichkeit nach „nicht körpereigen und gefährlich“ aus. Die funktionelle Medizin bemüht sich darum zu erkunden, warum und wie es dazu kommt, welche biochemischen Reaktionen aus dem Ruder gelaufen sind und zur Entwicklung dieser deformierten Proteine geführt haben, und was genau die Besonderheiten der defekten chemischen Prozesse sind und welche Umweltfaktoren die Situation ausgelöst oder verschlechtert haben.

Es gibt mehrere Theorien dazu, warum Autoimmunerkrankungen entstehen. Eine davon ist, dass die Proteine, die der Körper nicht mehr erkennen kann, sich sogar durch Oxidation verändern, wenn ein Zuckermolekül, ein Schwermetallion (zum Beispiel von Blei oder Quecksilber) oder gar ein Virus- oder Bakterienpartikel sich an das Protein anheftet. Das häufigste Oxidationsmittel ist Glukose (eine zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung kann die Häufigkeit erhöhen). Das oxidierte Protein verändert seine Form, und bei genetisch bedingt anfälligen Menschen sieht es nun aus wie ein gefährlicher Eindringling von außen. Das Ergebnis: Die Immunzellen greifen an.

In der funktionellen Medizin ist die Hyperreaktivität, also die Übererregbarkeit des Immunsystems ebenfalls von Interesse. Eine Zelle braucht sich nur minimal zu verändern und schon wird eine hochreaktive Immunzelle „argwöhnisch“. Wir wissen, dass es viele Faktoren gibt, die die Reaktionsfähigkeit von Immunzellen erhöhen. Dazu gehören die Menge und das Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren zu Omega-6-Fettsäuren, Antioxidanzien sowie der Kohlenhydratgehalt der Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die toxische Belastung im Körper, der Hormonspiegel und das Vorliegen chronischer Infektionen. Alle diese Faktoren können dazu führen, dass die Immunzellen hyperreaktiv werden. Daher ist es unser Ziel, ihre Reizbarkeit zu senken, damit die Wahrscheinlichkeit geringer wird, dass sie Amok laufen und die oxidierten Proteine im Körper angreifen. Im Blut und in unseren Zellen kann eine nahezu unendliche Anzahl möglicher Schäden (durch Giftstoffe, Hormone und Infektionen) auftreten – doch unsere Immunzellen haben nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten, um auf diese Schäden zu reagieren.

Eine weitere Möglichkeit der Immunzellen aktiv zu werden und nicht als „körpereigen“ erkannte Strukturen anzugreifen, besteht in der molekularen Mimikry. Davon spricht man, wenn Viren und Bakterien sich so entwickeln, dass einige ihrer Aminosäuresequenzen mit denen unserer Zellproteine übereinstimmen (um sich vor den Immunzellen zu „verstecken“). Sie ahmen nach, was bei uns als „körpereigen“ gilt, um die Immunzellen zu umgehen und eine geringgradige chronische Infektion auszulösen. 1Sobald die Immunzellen die Infektion erkennen und das Immunsystem dagegen vorzugehen beginnt, beginnt es auch, „körpereigene“ Strukturen anzugreifen. Dies ist einer der Mechanismen, durch den chronische Infektionen bei anfälligen Personen möglicherweise in eine Autoimmunerkrankung übergehen.

Erfahrungsbericht

Nach der Geburt meines ersten Sohnes 2006 wurde ich mit einer schweren Staphylokokkeninfektion ins Krankenhaus eingeliefert. Als sie überstanden war, bekam ich merkwürdige Symptome: ein Kribbeln im Rücken, Atembeschwerden und kalte Füße. Zunächst sagte man mir, das seien Angstzustände oder ein zu hoher Kaffeekonsum. Nachdem 2009 schließlich meine ganze rechte Körperhälfte taub wurde, machte man ein MRT und ich wurde sofort zu einem Neurologen geschickt, der meine Aufnahme einfach auf den Tisch warf und sich wie folgt äußerte: „Die gute Nachricht ist, dass Sie keinen Tumor haben, die schlechte – Sie haben Multiple Sklerose. Möchten Sie tägliche Injektionen mit Copaxone oder Avonex?“ Er sagte mir, ich würde noch etwa 10 Jahre lang halbwegs beschwerdefrei sein, dann komme es zu einer langsamen Verschlechterung. Wirklich eine nette Art, mit einer Kranken umzugehen. Ich war zu dem Zeitpunkt 27 Jahre alt .

Im Mai 2012 begann ich mit der Ernährung nach Wahls und der Verlauf meiner Krankheit hat sich definitiv verlangsamt. Meine Stimmung ist zu 100 Prozent besser, was fantastisch ist, und ich kann auch wieder Sport machen; das war wegen der Müdigkeit unmöglich geworden. Nun betrachte ich meine Nahrung als Medizin, und was mir nicht hilft, das esse ich einfach nicht. Meine Familie ist so dankbar für die Arbeit von Dr. Wahls, denn sie hat mich jetzt als Mutter und Ehefrau wieder!

Karen K., Elk Grove, Kalifornien

Zur Behandlung einer Autoimmunerkrankung nach den Prinzipien der funktionellen Medizin gehört es, das körpereigene Milieu zu optimieren, um die Hyperreaktivität des Immunsystems zu minimieren, anstatt seine normale Aktivität durch pharmazeutische Intervention zu dämpfen, wie das von der Schulmedizin empfohlen wird. Wir tun das, indem wir dem Körper zuführen, was er braucht, und ihm entziehen, was ihm schadet. Wir legen unser Augenmerk auf diese 70 bis 95 Prozent, von denen schon die Rede war: Eine nährstoffdichte, relativ allergen- und zuckerfreie Vollwerternährung, Toxinausleitung und Reduzierung der Belastung durch Umweltgifte, eine angemessene körperliche Aktivität, die Wiederherstellung eines ausgeglichenen Verhältnisses der Stresshormone und die Eindämmung chronischer Infektionen stehen im Kampf gegen die Autoimmunerkrankung an vorderster Front. Durch das allmähliche Fortschreiten der Genesung helfen diese inneren und äußeren Veränderungen, die Toleranz im Körper wiederherzustellen. Da es eine genaue umweltbedingte Ursache für MS nicht gibt, ist das wohl der Grund dafür, dass nur wenige Schulmediziner die Veränderung der Lebensweise – also Ernährung, sportliche Betätigung und Meditation – bei der Behandlung von MS-Patienten therapeutisch einsetzen, doch das hält den Arzt, der funktionelle Medizin praktiziert, nicht davon ab. Auch er empfiehlt eventuell eine medikamentöse Intervention, doch seine Behandlung beschränkt sich nicht darauf. Wir glauben, dass wir mehr tun können, und die Ergebnisse – z. B. aus meinen klinischen Studien – bestätigen das.

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