Thomas Meyer zur Capellen - Lexikon der Gewebe

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Das Textilgeschäft erfordert ein großes Fachwissen aus verschiedenen Segmenten. Die vollständig aktualisierte und überarbeitete 4. Auflage des «Lexikon der Gewebe» vermittelt das komplette Grundlagenwissen zu Geweben: dazu gehören die Handelsbezeichnungen textiler Gewebe, die Erläuterung der textilen Rohstoffe, die Darstellung der Gewebekonstruktion (fabric construction) und deren Bedeutung für den Markt, sowie die Erläuterung der Färbe- und Druckverfahren und der hierfür verwendeten Farbstoffe.
Neben den klassischen Handels- und Qualitätsbezeichnungen wurden auch aktuelle Begriffe aus der Mode aufgenommen und kurz, aber prägnant dargestellt. Darüber hinaus steht dem Leser ein umfangreiches englisch-deutsches Fachwörterverzeichnis im Anhang zur Verfügung. Die zahlreichen Abbildungen der Patronen, Gewebe, Druck- und Veredlungsmaschinen komplettieren das Lexikon und machen es zu einem unentbehrlichen Begleiter für den beruflichen Alltag.

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– mittlerer Batist oder „demi claire“; Einstellung: 32–45 Fd/cm in Kette und Schuss, Garnfeinheit: ca. Nm 85–100

– dichter Batist, auch „Batiste hollandée“ genannt; Einstellung: 31–47 Fd/cm in Kette und Schuss, je nach Qualität schwanken auch die Feinheiten zwischen Nm 70 und 80.

Weitere Konstruktionen:→ Einstellungsgewebe.

Je nach Einsatz von Kett- und Schussmaterial unterscheidet man einfache Baumwollbatiste aus kardierten Garnen und → Makobatist aus gekämmten Mako-/Ashmouni-Qualitäten. Batiste sind immer leinwandbindig, weich und geschmeidig und werden weiß, stückgefärbt oder bedruckt und kahlappretiert in den Handel gebracht. Aus preislichen Gründen haben sie häufig eine höhere Kett- als Schussdichte (gutes Erkennungszeichen für Kett- und Schussrichtung).

Zu den Batistarten gehört eine große Gruppe von Geweben wie: Seidenbatist, Noppenbatist, → Glasbatist, → Organdy, → Voile, → Opal und → Zefir.

Einsatz: Blusen, Kleider, Nachtwäsche, Bettwäsche, Taschentücher, Hemden usw.

Baumégrad, Maßeinheit nach dem französischen Chemiker A. Baumé für das spezifische Gewicht von Flüssigkeiten, das Zeichen ist Bé.

Baumfärben (Stückbaumfärben), engl. = beam dyeing; Stückfärbeverfahren (→ Stückfärben), bei dem die textilen Flächen auf perforierten Bäumen breit aufgewickelt werden und bei ruhender Ware die Farbflotte durch den Baum und somit das Textil gepumpt wird. Wie bei der Kreuzspulfärbung wird auch hier die Färbeflotte im Wechsel von außen nach innen und umgekehrt geführt.

Baumrindenkrepp,→ Borkenkrepp.

Baumwolle (CO), engl. = cotton; Samenhaare mehrerer Arten von Baumwollpflanzen (Gossypium) aus der Familie der Malvengewächse. Das arab. Wort qutun (Baumwolle) blieb modifiziert noch im veralteten deutschen Begriff „Kattun“ sowie in Katoen (niederl.), cotton (engl./amerik.), coton (frz.) und in il cotone (ital.) erhalten. Obwohl die Baumwolle schon vor fast 4.000 Jahren in Asien angebaut wurde, wurde sie in Europa erst im 13. Jahrhundert bekannt.

Baumwolle wird in tropischen und subtropischen Gebieten, dem sog. Cotton Belt (43° nördl. Breite und 33° südl. Breite), angebaut. Während der Wachstumsperiode braucht 1 kg Baumwolle im Sudan und in Ägypten ca. 20.000–27.000 l Wasser, in Israel dagegen ca. 7.000 l.

Mit der Erfindung der Egreniermaschine durch den Amerikaner E. Withney 1793, die mechanisch die Samenhaare von den Samenkernen trennt, trat die Baumwolle als billiger Faserrohstoff ihren Siegeszug um die Welt an.

Baumwollhaare sind ursprünglich zylindrisch und dickwandig und bestehen jeweils aus einer einzigen Zelle. Während des Wachstums wird die Zellwand gestreckt, wobei ihre Dicke zunimmt. Mit fortschreitender Reife trocknet das schleimig-klebrige Protoplasma im Innern ein, sodass die zylindrische Form verloren geht. Infolge des Zusammenfallens der Seitenwände entsteht ein gebundenes, platt gedrücktes Band mit wulstartig erhöhten Rändern. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse ist jedes Haar mit einem gummiartigen Häutchen, der Cuticula, umgeben. Man geht davon aus, dass das Vorhandensein der Cuticula Ursache für die korkenzieherartigen Windungen ist. Diese Windungen verleihen der Faser ein gutes Haftvermögen, durch das das Verspinnen, trotz einer Stapellänge der Einzelfasern von 15–55 mm, sehr begünstigt wird. Nicht verspinnbare Faseranteile (unter 10 mm) werden als → Linters bezeichnet und zur Herstellung von Acetat- und Cupro-Fasern verwendet. Chemisch setzt sich die Baumwolle aus 80–90 % Cellulose, 4–5 % Hemicellulose, 0,5–1 % Wachsen und Fetten, 1,5 % Eiweiß, 1–8 % Asche (Mineralbestandteil) und 6–8 % hygroskopisch gebundenem Wasser zusammen.

Die Qualitätsmerkmale sind Reinheit, Glanz, Seidigkeit und Weichheit. Der natürliche Farbton ist hellcreme über beige bis dunkelbraun. Von Natur aus wirkt die Baumwolle matt, hochwertigen Sorten ist ein seidiger Glanz zu eigen.

Ihre weiteren Eigenschaften sind: Stapellänge: 15–55 mm; Feinheit: 1,25–4 dtex; Festigkeit: im trockenen Zustand gut, nass sehr gut (20–50 cN/tex); guter Scheuerwiderstand; Dehnbarkeit, Elastizität und Knitterwiderstand sind gering; keine Formbarkeit; sehr gute Feuchtigkeitsaufnahme (Feuchtfühlgrenze bei 20 %); gute bis sehr gute Hitzeverträglichkeit (bis ca. 200 °C). Die Baumwolle als native, d. h., gewachsene Cellulosefaser zeigt gegenüber Säuren nur sehr geringen Widerstand, gegenüber Laugen allerdings ist sie sehr unempfindlich (z. B. Natronlaugenbehandlung bei der Mercerisation). Bei feuchter Lagerung kann es zur Bildung von Stockflecken kommen. Waschmittel, auch Vollwaschmittel, verträgt Baumwolle sehr gut; weiß kann sie bis 95 °C, bunt bis 60 °C gewaschen werden. Die Bügeltemperatur liegt bei 200 °C (Stufe 3). Sie verbrennt ähnlich wie Papier mit leicht stechendem Geruch und Flugasche als Rückstand.

Die folgende Liste enthält Baumwollvarietäten unterschiedlicher Herkunftsländer mit Angabe der Stapellänge, des Griffs und der Farbigkeit, wobei die letzten beiden Kriterien durch die Produktion und Veredlung erheblich verändert werden können. Man spricht bei Baumwolle nach ISO bei weniger als 23,81 mm Stapellänge von kurzstapelig (short) bei 24,61– 27,78 mm von mittelstapelig (medium); bei 28,85–30,96 mm von mittellang (medium to long); bei 31,75–43,93 mm von lang (long) und bei 35,72–44,45 mm von extra lang (extra long).

– Peru: Tanguis: 28,5–30,1 mm, grob, cremefarbig; Pima: mit 38,1–41,2 mm extra langstapelig, hervorragende Qualität, weich, seidig glänzend, hellfarbig

– USA (Neu Mexiko, Kalifornien): Acala: Upland-Baumwolle, 28,5–30,1 mm

– USA (Südosten: Alabama, Florida, Georgia): Deltapine: Upland-Baumwolle, 26 mm, mittlere Feinheit, relativ große Zugfestigkeit, weißhellgrau

– USA (Mississippi-Staaten, Nordmexiko): Deltapine: 26,2–27,7 mm, relativ gute Zugfestigkeit und Weichheit; Pima: 34,9–36,5 mm

– Dominikanische Republik: Sea Island: 38,1 mm, sehr gute Zugfestigkeit, seidig glänzend, weiß (ohne Weltmarktbedeutung)

– Ägypten: z. B. Giza 45: handgepflückt, diverse Varietäten, 33,3–34,9 mm, fein, weich, geschmeidig, cremefarbig; Ashmouni/Ashmuni, auch Mako oder Jumel genannt: 29 mm, kein Anbau mehr, vergleichbar mit Giza 45

– Sudan: Barakat: 33–45 mm, weich, zugfest, cremefarbig

– Côte d’Ivoire: Isa: 100 % handgepflückt, 27,7–29,3 mm; Stam: 100 % handgepflückt, 27–29,3 mm

– China: Zhongmian: 95 % hand-, 5 % maschinengepflückt, 30,2 mm, weich und geschmeidig; Lumian: 30,9 mm

– Indien: Bengal Deshi: handgepflückt, 15–18 mm, billige Sorte, grob, kräftig, gelblich bis bräunlich, stumpf, evtl. problematisch in der Verarbeitung und Veredlung, Einsatz: Einlagen und Schulterpolster

Nach jüngsten Schätzungen des International Cotton Advisory Committee (ICAC), Washington, DC/USA, wird die Weltbaumwollproduktion in der Saison 2011/12 um 8 % auf 26,9 Mio. t ansteigen – die größte Ernte seit 2004/05. Die größten Steigerungen werden in China mit voraussichtlich 13 % auf 7,2 Mio. t erwartet, Indien mit + 9 % auf 6,0 Mio. t und in Pakistan mit + 19 % auf 2,3 Mio. t. Der Baumwollverbrauch wird für 2011/12 auf 24,7 Mio. t geschätzt; ein Zuwachs um 1,5 % gegenüber der Vorsaison. Der Baumwollverbrauch wird durch die zunehmende Verfügbarkeit von Baumwolle gefördert, jedoch durch die immer noch recht hohen Baumwollpreise und den Wettbewerb mit der Chemiefaser gebremst werden. Die größten Verbrauchsländer sind China mit 9,7 Mio. t, Indien mit 4,5 Mio. t und Pakistan mit 2,2 Mio. t jährlich.

Der durchschnittliche Baumwollertrag beträgt je nach Anbauland zwischen 300 und 1.700 kg/ha. (Aus 1 kg Baumwolle gewinnt man ca. 300 g Fasern.) Im Vergleich beläuft sich der Leinenertrag (Flachs) auf 1.300–1.700 kg/ha und der Hanfertrag auf 2.500–3.300 kg/ha. Einsatz der Baumwolle:

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