Alexandra Eichenauer-Knoll - Yoga und soziale Verantwortung

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Ereignisse wie Umweltkrisen, Pandemien und Krisen der Asylpolitik machen deutlich, dass wir eine gemeinsame moralische Basis brauchen, um Probleme in gegenseitigem Respekt und auf demokratische Weise zu diskutieren und zu bewältigen.
Mit diesem Buch schlägt Alexandra Eichenauer-Knoll eine Brücke zwischen dem eigenen Yoga-Übungsweg und der Einbindung der Yama- und Nyama-Prinzipien in den gesellschaftspolitischen Diskurs. Die Autorin befähigt Leser:innen dazu, durch Yoga politisch wirksam zu werden, und ermutigt zur Übernahme von sozialer Verantwortung. Das Buch ist eine Aufforderung zum Tieferdenken auf das Verbindende zwischen Spiritualität und Politik, zwischen moralischen Grundwerten und hinspürender Selbsterfahrung.

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Alexandra Eichenauer-Knoll

Yoga und

soziale

Verantwortung

Sich gründen im Außen und Innen mit Yama und Niyama

1 Auflage 2022 2021 Windpferd Verlagsgesellschaft mbH Aitrang Alle Rechte - фото 1

1. Auflage 2022

© 2021 Windpferd Verlagsgesellschaft mbH, Aitrang

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Andrea Barth | Guter Punkt

Illustrationen: Meike Haug

Lektorat: Eva Wagner

Layout und Satz: Marx Grafik & ArtWork

ISBN 978-3-86410-352-0

e ISBN 978-3-86410-364-3

www.windpferd.de

Inhalt

1. Kapitel Auf dem Yogaweg sein – gerade in Krisenzeiten 1. Kapitel

Die Stärkung einer vertrauensvollen Basis

Was kann der Yoga zu gesellschaftlichem Engagement beitragen?

Welche Schritte werden wir in diesem Buch gehen?

Rückblick in die Geschichte

Der Schatz des Yoga – die fünf moralischen Grundprinzipien

Wie kann man moralische Grundwerte üben?

Selbstfürsorge oder die Rückbindung an das Selbst

2. Kapitel Die Geschichte der sozialen Verantwortung

Ein aufklärerischer Appell an die Eigenverantwortung

Soziale Verantwortung wird zur Gesinnung

Die soziale Verantwortung wird ethisch

Die ökologische Verantwortung vermischt sich mit der sozialen Verantwortung

Soziale Verantwortung in postdemokratischen Zeiten

Verantwortung für strukturelle soziale Ungerechtigkeit im Kollektiv mittragen

Resümee

3. Kapitel Die Moral und die Psychologie des Yoga-Sutra

Auf der Suche nach den Quellen

Was sind Yamas und Niyamas?

Das Übungsfeld abstecken

Der Moralitäts-Check

Ein Yama im Kontext von sozialer Verantwortungsübernahme

Die Eigenschaften einer zeitgemäßen Yoga-Moral

Bhavana – Yoga-Haltung üben

Die Erkenntnisse der Empathieforschung beflügeln das Mitgefühl

Die Herausforderungen des Übens

4. Kapitel Die Yamas – Yoga-Moral für soziale Begegnungen

AHIMSA – Gewaltfreiheit

Die Deutung des Begriffes

AHIMSA im Moralitäts-Check

Yoga-Moral und Gefühle – vier persönliche Geschichten zu Ahimsa

SATYA – Wahrhaftigkeit

Die Deutung des Begriffes

SATYA im Moralitäts-Check

Yoga-Moral und Gefühle – vier persönliche Geschichten zu Satya

ASTEYA – Die Rechte anderer respektieren

Die Deutung des Begriffes

ASTEYA im Moralitäts-Check

Yoga-Moral und Gefühle – vier persönliche Geschichten zu Asteya

BRAHMACHARYA – gemäßigter Lebenswandel

Die Deutung des Begriffes

BRAHMACHARYA im Moralitäts-Check

Yoga-Moral und Gefühle – vier persönliche Geschichten zu Brahmacharya

APARIGRAHA – Nicht horten, lieber teilen

Die Deutung des Begriffes

APARIGRAHA im Moralitäts-Check

Yoga-Moral und Gefühle – vier persönliche Geschichten zu Aparigraha

5. Kapitel Die Niyamas – Yoga-Moral für mehr Selbsterkenntnis

SAUCHA – Reinheit

Die Deutung des Begriffes

Die meditative Praxis

Vor jeder Stilleübung: Sich im Sitz gut einrichten

ÜBUNGEN IM STILLEN SITZEN

Erste Stilleübung: Abstand gewinnen zu Beginn der Stunde

Zweite Stilleübung: Die Gedanken sortieren

Dritte Stilleübung: Das Grundvertrauen stärken

Vierte Stilleübung: Verwechslungen klären

SAMTOSHA – Zufriedenheit

Die Deutung des Begriffes

ÜBUNGEN IM STILLEN SITZEN

Erste Stilleübung: Dem Körper Mitspracherecht gewähren

Zweite Stilleübung: Die Traurigkeit liebhaben

Dritte Stilleübung: Gute alte Freunde einladen

Vierte Stilleübung: Sitzen in Frieden

TAPAS – Disziplin

Die Deutung des Begriffes

ÜBUNGEN IM STILLEN SITZEN

Erste Stilleübung: Ankommen im Zustand des Yoga

Zweite Stilleübung: Über die Würze des Übens

Dritte Stilleübung: Mit der Sonne wächst die Tatkraft

Vierte Stilleübung: Ooooh, lass dich überraschen!

SVADHYAYA – Selbsterforschung

Die Deutung des Begriffes

ÜBUNGEN IM STILLEN SITZEN

Erste Stilleübung: Auf der Suche nach dem Unaufgebbaren

Zweite Stilleübung: Konfrontation mit den inneren Antreibern

Dritte Stilleübung: Den Traumgefühlen Platz einräumen

Vierte Stilleübung: Dem Unergründlichen Zeit geben

ISHVARA PRANIDHANA – Hingabe

Die Deutung des Begriffes

ÜBUNGEN IM STILLEN SITZEN

Erste Stilleübung: Der Moral eine innere Stimme geben

Zweite Stilleübung: Das Trennende zwischen uns überwinden

Dritte Stilleübung: Das Mantra des Atems lehrt Hingabe

Vierte Stilleübung: »Nur eine kleine Erleuchtung«

6. Kapitel Vertrauen – der rote Faden durch dieses Buch

Das Vertrauen in gute Lösungen – Kapitel 2

Das Vertrauen in die Methode – Kapitel 3

Vertrauensvolle Begegnungen ermöglichen – Kapitel 4

Gute Erfahrungen stärken unser Vertrauen – Kapitel 5

Danksagung

Fußnoten und Quellenangaben

Die Autorin

Link und QR-Code zu den Audiodateien

1. Kapitel

Auf dem Yogaweg sein gerade in Krisenzeiten Im utopischen Denken liegt - фото 2

Auf dem Yogaweg sein – gerade in Krisenzeiten

»Im utopischen Denken liegt ein großes und starkes Freiheitspotenzial. Und jeder kann sich darin üben etwas zu denken, das nicht dem Mainstream entspricht, das Gesellschaften und Lebensbedingungen verändern, vielleicht sogar verbessern kann.«

Renata Schmidtkunz 1

Die Stärkung einer vertrauensvollen Basis Wie kommt es dass eine - фото 3

Die Stärkung einer vertrauensvollen Basis

Wie kommt es dass eine Yogalehrerin ein Buch über soziale Verantwortung - фото 4

Wie kommt es, dass eine Yogalehrerin ein Buch über soziale Verantwortung schreiben möchte? Ich unterrichte Yoga seit dem Jahr 2004 und habe fast zeitgleich angefangen, mich auch im Berufsverband Yoga Austria – BYO zu engagieren. Ich startete mit der Verantwortung für eine Mitgliederinfobroschüre, dann entwickelten wir einen Newsletter. Es folgten acht Jahre im Vorstand des Verbandes und bis heute die Mitarbeit in weiteren kommunikativen Belangen. Derzeit bin ich auch wieder im Vorstand des Verbandes aktiv. Ich erlebte und erlebe diese Übernahme von berufspolitischer Verantwortung sehr teamorientiert und im gemeinsamen Bemühen, die Grenzen der anderen zu respektieren.

Ganz anders entwickelte sich mein Engagement in der Begleitung von geflüchteten Menschen. Ein erstes Kennenlernen erfolgte ab 2013 beim Abhalten von ehrenamtlichen Deutschkursen für Asylwerber:innen, die in einer kleinen Pension im Nachbarort untergebracht waren. Es waren intensive und oft auch sehr heitere Begegnungen. Sie halfen den Menschen, die Traurigkeit zumindest stundenweise durch fleißiges Tun beiseitezuschieben, und vor allem das Grübeln über die völlig ungewisse Zukunft.

Mein Lebensgefährte entwickelte später die Idee, ein Begegnungshaus für »Hiesige und Zuagroaste« in unserem Heimatort zu eröffnen. Während wir noch an den Plänen und Konzepten für interessierte Fördergeber:innen tüftelten, überschlugen sich 2015 die Ereignisse, als sich die Grenzen nach Ungarn für kurze Zeit öffneten und unzählige Menschen auf der Flucht durch Österreich kamen oder hier um Asyl ansuchten. Ich erlebte, dass es möglich ist, selbstorganisiert zu handeln und gleichzeitig im Kollektiv mit anderen engagierten Menschen ähnliche Probleme zu meistern. So wurde mir bewusst, dass eine starke Zivilgesellschaft als autonomes Kollektiv Verantwortung übernehmen kann, und zwar ohne politische Beschlüsse abzuwarten. Es waren für mich sehr prägende Erfahrungen von Mitmenschlichkeit, Solidarität und Tatkraft. Zufälligerweise schrieb ich im Sommer 2015 eine Masterarbeit für mein Studium »Spirituelle Begleitung in der globalisierten Gesellschaft« an der Donauuniversität Krems. Ich vergleiche darin Konzepte von Mahatma Gandhi und Ideen der Tiefenökologie. Es war, als würden diese auf einmal wie Samen aufgehen, als könnte es wahr werden: Viele Menschen engagieren sich unabhängig voneinander für das Gute und wachsen zu einer großen Bewegung zusammen.

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