Lillith Korn - Herz oder Hirn

Здесь есть возможность читать онлайн «Lillith Korn - Herz oder Hirn» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Herz oder Hirn: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Herz oder Hirn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Seit der Großteil der amerikanischen Bevölkerung von Zombies ausgerottet wurde, hält sich Sarah an ihren Kodex, um in San Francisco zu überleben. Denn auch als Zombiejägerin kann ein einziger Ausrutscher den Tod bedeuten und der muss nicht immer in Gestalt von sabbernden, hirnlosen Untoten auftreten. Geh nicht ohne Waffen aus dem Haus.Vertraue niemandem.Wirklich niemandem! Erst recht nicht den reichen Eliten mit ihren Restaurants und eingezäunten Villengegenden.Und vor allem nicht dem Kerl, dessen Herz aus dem Takt gerät, wenn er dich sieht.Die Jäger-WG ist deine Familie. Die einzige, die wirklich zählt.Nur ein geköpfter Zombie ist ein guter Zombie.
Und die wichtigste Regel von allen:
Verliebe dich niemals in einen von ihnen! Fantasy- und Dark-Romance-Leser, die Zombies mögen, werden dieses Buch lieben! Leserstimmen: Beate: «Ich hatte mir eine Liebesgeschichte vorgestellt, die mich gut unterhalten würde. Bekommen habe ich aber einiges mehr. Nämlich einen Mix aus Dystopie, Apokalypse, Gefühle und definitiv Humor.» Nicole Gozdek: «Eins ist klar: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven!» Rajets fantastische Leseseite: «Gelungener Roman über Zombies, die Liebe und Drogen (Henry), dystopisch, fantastisch und spannend. Herz oder Hirn ist nicht ganz ernst zu nehmen, eher zum Lachen und Weinen, Gruseln und wundern – das trotzdem oder gerade deswegen das Herz berührt. Von mir 5 Sterne für den etwas anderen Zombie Roman.»

Herz oder Hirn — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Herz oder Hirn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mr Obercool schnaubte und sie konnte förmlich hören, wie er ein weiteres Mal ausholte. Ein klatschendes Geräusch folgte, begleitet von einem widerwärtigen Knirschen, und Sarah ballte die Hände zu Fäusten. Als erneut Blut vor ihr auf den Boden spritzte, reichte es ihr und sie stürmte zornig um die Ecke. Der Verletzte und sein Angreifer wandten überrascht den Blick in ihre Richtung, doch Sarah wartete nicht. Sie nahm Anlauf und trat dem Angreifer – ihrem arroganten Retter – fest in die Eier. Ha! Das hatte er nicht kommen sehen. Schmerzerfüllt sackte er zusammen und keuchte. Der andere hingegen, dieser Lieferant, nahm die Beine in die Hand. Sie meinte, ihn ein »Danke« flüstern zu hören, ehe er trotz Verletzung behände in den Lieferwagen sprang und mit quietschenden Reifen rückwärts aus der Gasse fuhr.

Der Typ vor ihr hielt sich noch immer die Eier und sah erst dem Fahrzeug hinterher, danach zu Sarah. »Was sollte das, du verblödete Sumpfkuh?«, röchelte er.

Sarah schüttelte den Kopf und stemmte die Hände in die Hüfte. Obwohl ihr Herz sich nicht beruhigen wollte und sie nicht wusste, ob sie gleich gegen ihn würde kämpfen müssen, war sie fest entschlossen, keinesfalls Schwäche zu zeigen. Ärger stieg in ihr auf. Darüber, dass ausgerechnet so ein gewalttätiger Fuzzi ihr geholfen und sie es wohl oder übel zugelassen hatte. »Du fragst mich, was das soll? Ist das ein Scherz? Oder ist das dein Ding, erst vermeintlich arme Mädchen retten, ihr dann dumme Sprüche an den Kopf werfen und nebenbei irgendwelchen wehrlosen Typen eins auf die Fresse geben? Er lag schon am Boden, da schlägt man nicht noch mal zu!«

Mr Rührei richtete sich langsam auf und sah ihr fest in die Augen. Seine leuchteten in dem schönsten Grün, das sie je gesehen hatte, und sie hasste sich für diesen Gedanken. Warum dachte sie derartigen Unsinn, während er angriffslustig vor ihr stand? Mit seiner Kraft würde er sie locker besiegen, wenn es zu einem Kampf kam, und sie schmachtete ihn hier wie eine Bescheuerte an …

Wobei ihre Wendigkeit ebenfalls nicht zu verachten war. Außerdem war sie mit Sicherheit intelligenter als er – schon allein emotional.

Seine Lippen waren zusammengepresst, seine Kiefermuskeln mahlten. Verdammt, konnte dieser Typ nicht aus etwas anderem als diesen wohlgeformten Muskeln bestehen? Arschloch!

Er ging einen Schritt auf sie zu.

Sie würde nicht zurückweichen. Einen Teufel würde sie tun!

Sollte er doch versuchen, sie zu schlagen. Ihre Hand senkte sich langsam und löste den Verschluss, der die Axt hielt.

»Du bist mir gefolgt«, stellte er das Offensichtliche fest. Klang er amüsiert? Oder bildete sie sich das ein?

»Ein Glück für den Typen, den du gerade fast zu Brei geschlagen hast.« Sie richtete sich ein wenig mehr auf. Er überragte sie, aber keinesfalls würde sie ihm deshalb das Gefühl vermitteln, dass er eine Machtposition innehätte.

»Was ich getan habe, hatte einen Grund!«, brüllte er so plötzlich, dass sie für den Bruchteil einer Sekunde zurückzuckte. Schnell riss sie sich wieder zusammen, drückte bewusst den Rücken durch.

»Ist mir scheißegal!«, brüllte sie zurück. »Niemand hat das Recht, einen anderen halb zu Tode zu prügeln!«

Nun ging sie ebenfalls einen Schritt auf ihn zu, lediglich eine Armlänge trennte sie jetzt.

»Du weißt gar nichts, absolut gar nichts, du dumme Schnepfe.« Sein Brüllen war einem fast verzweifelten Flüstern gewichen.

Unwillkürlich stieg Mitleid in ihr auf. Für einen Moment wirkte er wie ausgewechselt. Seine coole Fassade bröckelte und die Person, die dahinter hervorblitzte, weckte neues Interesse in ihr. Bevor sie wusste, was sie tat, überwand sie die Distanz zwischen ihnen. Sie legte ihre Hand auf seinen Arm und fragte: »Was war eben wirklich los? Erzähl’s mir und ich lass dich in Ruhe.«

Statt zu antworten, packte er sie vorn am Kragen und zog sie mit einem heftigen Ruck an sich heran.

Sarah erstarrte für einen Moment. Dann blitzte etwas in seinen Augen auf und – sie küsste ihren verhassten Retter. Einfach so, ohne nachzudenken. Bevor sie ein weiteres Mal erstarrte, aber er wich nicht zurück. Stattdessen leckte er an ihrer Oberlippe, als würde er eine Frage stellen.

Viel zu sanft für jemanden, der gerade so gewaltvoll gehandelt hatte.

Seine Lippen waren weich und warm und seine Berührung hauchzart, sodass ihr Verstand sich ausschaltete und sie den Kuss erwiderte. Das war anscheinend die Antwort, auf die er gewartet hatte. Sofort wanderten seine Hände unter ihr Shirt und seine Bewegungen wurden fordernder, brachten sie beinahe um den Verstand. Er hob sie hoch und drückte sie gegen die Wand, wobei sie seine Erregung deutlich spürte. Ach, zur Hölle mit der Vernunft! Wenn das Arschloch in allem anderen nur halb so gut wie im Küssen war, dann …

Ein Stöhnen entwich ihr und sie riss ihm das gebügelte Hemd aus der Hose, zog ruckartig daran und hörte einen Knopf auf den Boden fallen. Ihre Hände fuhren über seinen nackten Rücken. Scheiße, er fühlte sich genauso gut an, wie er aussah. Ihre Finger wanderten seine Brust entlang und hielten auf Höhe seines Herzens inne. Sein Herz … es raste wie wild – ehe es einfach aussetzte, unregelmäßig schlug und dann wieder raste.

Er küsste sich ihren Hals entlang, schien ihre Irritation gar nicht zu bemerken.

Mit einem Mal traf es sie wie ein Schlag.

Zombies, die die Menschheit unterwandern und uns unterdrücken …

Zombies, die aussehen wie wir, kaum von uns zu unterscheiden sind … die nur mit uns spielen.

Geschockt drückte sie ihn von sich und wich ein Stück zur Seite.

Seine Lippen waren vom Küssen gerötet und er starrte sie finster an. »Was soll das denn jetzt, bitte?« Wütend warf er die Arme in die Luft und bot einen skurrilen Anblick mit seinem zerfetzten Hemd – dass sie ihm gerade erst zerrissen hatte, als er mit seinen Händen ihren Körper erkundet hatte …

Beinahe wurde ihr schlecht. Die Erkenntnis bohrte sich in ihren Magen und hinterließ einen stechenden Schmerz. Hatte sie gerade mit einem intelligenten Zombie herumgemacht? Diesmal löste sie die Axt wirklich von ihrem Gürtel und drehte sie in ihrer üblichen geschickten Bewegung um ihre Hand. Schlagartig wirkte er anders auf sie. Geheimnisvoller. Furchteinflößender – und gefährlicher.

»Du bist einer von ihnen!«, stieß sie hervor. »Du bist ein verdammter, beschissener Zombie, du bist verseucht!« Ihre Stimme überschlug sich fast. Dieser Typ im Chat hatte recht gehabt. Es gab sie wirklich! Weitere Fragen überrollten sie. Was, wenn sie sich angesteckt hatte? Wenn sie nun auch zu einer Verseuchten werden würde?

Sein Lachen hallte von den Wänden wider. »Sehe ich aus wie einer von diesen Hirnverbrannten? Es war doch gerade so nett zwischen uns. Mach das nicht kaputt. Ich tu dir nichts. Jedenfalls nichts, das du nicht willst.« Er ging einen Schritt auf sie zu.

»Stehen bleiben. Ich warne dich!« Sarah hielt die Axt höher, bereit, seine stählernen Muskeln zu durchtrennen, wenn es sein musste.

Er blieb tatsächlich stehen und musterte sie von oben bis unten. »Schade«, seufzte er. »Sogar sehr schade.«

Plötzlich preschte er nach vorn und stieß sie unvorbereitet nach hinten. Schmerz explodierte in ihrem Hinterkopf, als sie auf die Wand traf. Sofort drückte sie sich daran ab und holte mit der Waffe aus. Mit vollem Tempo rammte sie ihm die Schneide in die Seite. Er schrie auf und stürzte.

Bevor er sich wieder aufrappeln konnte, setzte sie sich rittlings auf ihn und drückte ihm das kalte Metall gegen den Hals. An ihrem Bein spürte sie das Blut aus seiner Wunde laufen. Es pulsierte unregelmäßig wie sein Herzschlag. Wütend darüber, dass sie darauf überhaupt geachtet hatte, drückte sie fester zu.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Herz oder Hirn»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Herz oder Hirn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Herz oder Hirn»

Обсуждение, отзывы о книге «Herz oder Hirn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x