Maria Spotlight Bennet - Gargoyles

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Öffne dein Herz, denn nur dann wirst du Licht bringen.Gezeichnet durch den Fluch einer Hexe, sind die Gargoyles dazu verdammt, niemals von einem menschlichen Auge gesehen werden zu können. Eine alte Prophezeiung könnte für sie dennoch die Erlösung bedeuten, gäbe es nicht den Krieg zwischen den beiden Klans, den Grimm und den Pearce. Mitten in dieser erbitterten Fehde, müssen die Geschwister Freya, Dean und Ash ihren persönlichen Kampf mit ihren inneren Dämonen ausfechten. Als die Hoffnung darauf, den verschwundenen Teil der Prophezeiung doch noch zu finden, weiter schwindet, tut sich ein letzter Hoffnungsschimmer auf. Alex Lane ist der Erste, der die Gargoyles sehen kann. Das Spiel möge beginnen.

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Die Grimm und die Pearce

Ash ging es nach seiner heißen Dusche deutlich besser. Seine schwarze Lederjacke mit der Stoffkapuze war ruiniert. Verdammt, das war seine Lieblingsjacke gewesen und dieser elende Derek hatte sie zerrissen. Beim nächsten Mal müsste er sich, genau wie dieser Drecksack Derek in eine komplette Rüstung schmeißen. Dem Wächter graute davor, vor den Rat treten und seine Niederlage kundtun zu müssen. Wie viele des Pearce Klan hatte er schon getötet? Sechsundvierzig? Ja, das kam hin. Aber Derek, der wollte einfach nicht verrecken. Bereits zweimal war es Ash gelungen, den Pearce Sprössling stark zu verwunden, dass er hätte sterben müssen. Aber dieser Gargoyle war aus zähem Holz geschnitzt und ihm jedes Mal um Haaresbreite entkommen. Sein erbitterter Kampf mit Derek war eine Ehrensache, denn dieser war der Sohn des Anführers der Pearce. Und Ash war … na ja, er war vieles. Und genau deshalb wurde auch vieles von ihm verlangt.

Er schritt durch den unterirdischen Tunnel, seine violetten Augen konnten wie die einer Katze perfekt bei Dunkelheit sehen. Hier unten roch es modrig. Wem einmal der Keller durch einen Sturm überflutet worden war, der kannte den Geruch. Er stieg einem sofort in die Nase, kitzelte einen, trieb dort sein widerwärtiges Spiel. Und doch war der Geruch leichter zu ertragen als der von Scheiße oder Erbrochenem. Ash steuerte auf die große Holztür zu. Sie war mit vielen Schnitzereien verziert. Von oben nach unten trug sie zwölf Symbole, jedes davon repräsentierte ein Mitglied des Rates. Am oberen Ende stand das Zeichen, welches Ash am meisten fürchtete. Es zeigte eine Schlange, die einen Adler fraß und es war das Symbol seines Vaters. Viktor war das Klanoberhaupt der Grimm. Seine Regeln und seine Bestimmungen waren das oberste Gebot für alle. Ash legte seine Hand um den Türgriff und drückte zaghaft die Klinke nach unten. Drinnen wurde er bereits ungeduldig erwartet. Er betrat den Raum, der in seiner Aufmachung stark an ein römisches Auditorium erinnerte. Vier mit goldenen Blättern verzierte Säulen trugen das kuppelförmige Dach, welches pechschwarz und mit güldenen Sternen bemalt war. Stand man darunter, hatte man stets das Gefühl, in den Nachthimmel zu blicken. Die halbrunden Sitzbänke bildeten den hinteren Teil des Raumes. Dort, nach Rang und Stand geordnet, saßen die zwölf Ältesten der Grimm und blickten mit kalten Augen auf Ash hinab. Ashs Vater Viktor saß seinem Rang entsprechend ganz oben. Der Wächter trat in die Mitte. Sein Kopf war nach unten gerichtet, und genau als Ash im Mittelpunkt stand, schlug er seine Augen wieder auf und sah es, das Bild, welches auf den Verhörkreis gemalt worden war und das er zutiefst hasste, denn die Szene darauf war einer der Gründe, weshalb er hier war. Das Gemälde porträtierte in einem verblüffend echt wirkenden Akt seinen Vater Viktor und Orgun, der Ranghöchste der Pearce, die sich bis aufs Blut bekämpften, während um sie herum Waffen flogen, Äxte Schädel spalteten, ein regelrechtes Blutbad stattfand, weil aus einstigen Freunden erbitterte Feinde geworden waren. Auslöser dieser Misere war der Tod von Ashs Mutter gewesen. Die Grimm und die Pearce hatten einst friedlich miteinander koexistiert. Beide Klans der Gargoyles hatten sich ihr riesiges Reich geteilt, doch dann wurde Orgun habgierig und verlangte von Viktor, ihm seine Schätze auszuhändigen. Als dieser sich weigerte, entführten die Pearce Viktors Frau Lavendia und töteten sie. Seither befanden sich die beiden Klans im erbitterten Krieg gegeneinander. Was einst als Racheakt begonnen hatte, wurde schnell zum Territorialkrieg, denn beide Seiten kämpften seitdem ums Überleben und um die Stadt London.

Ash blickte auf, als einer der zwölf Ratsmitglieder sich räusperte. Balthasar, er saß zwei Ränge unter Ashs Vater, richtete das Wort an ihn. Der Gargoyle mit dem Gesicht wie das eines Uhus, mochte auf viele eher unscheinbar wirken. Spätestens, wenn seine tiefe Stimme durch die Hallen dröhnte, wusste man, er war nicht dezent, er war einschüchternd.

„Nun, Ash, wie lautet dein Bericht? Hast du Derek dieses Mal schlagen können?“

Ashs Antwort ging ihm nicht leicht über die Lippen, er schämte sich für sein erneutes Versagen.

„Tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen. Aber Derek ist entkommen.“

Ein Murmeln schlich durch die Menge wie eine hungrige Raubkatze. Unbehagen setzte sich auf Ashs Schultern. Seine Augen wanderten zu dem Mann hin, der wie immer das letzte Wort hatte. Viktors elektrisierende blaue Sehwerkzeuge waren mit einer eisigen Kälte auf seinen Sohn gerichtet. Sein inzwischen ergrautes Haar war mit einem feuchten Gel in straffen Zügen nach hinten an seinen Kopf geglättet worden. So hatte er es bereits in jungen Jahren getragen, nur, dass es damals noch schwarz gewesen war.

„Er ist dir nicht entkommen, du bist geflohen“, spuckte der Anführer verächtlich aus, „glaube nicht, ich wüsste nicht um deine Lügen Bescheid. Diese Kirche und alles was sich darunter verbirgt ist mein Zuhause. Es spricht mit mir und ich weiß, dass du wieder über die Umzäunung gesprungen bist, um deine Haut zu retten. Du bist geflohen wie ein Feigling!“

Der Wächter ließ die Rüge seines Vaters über sich ergehen, jedes seiner Worte strafte seine Erfolge aus der Vergangenheit, von denen Viktor offensichtlich alle vergessen hatte oder sie nicht mehr beherzigen wollte. Ashs Augen wanderten nun zu dem Rang unterhalb seines Vaters. Von dort blickte ein smaragdgrünes Augenpaar auf ihn herab. Nicht gar so wutbrodelnd wie die seines Vaters, aber er konnte in ihnen auch keinerlei Willen sehen, dem jüngeren Bruder zur Hilfe zu kommen. Dean war dem Gesetz nach Viktors Thronfolger. Er würde in ein paar Jahren die Herrschaft übernehmen und konnte es innerlich kaum noch abwarten, bis er dieses Amt endlich tragen konnte. Allerdings war Viktor nach wie vor aktiv und er dachte im Traum nicht daran, abzudanken und seinen Sohn das Steuer zu übergeben.

„Vater, mein Misserfolg heute Nacht soll sicherlich nicht als eine Ausrede dienen. Aber Derek ist ein Hüne, er hat mich hinterrücks mit seinem Speer verletzt. Seinetwegen ist mein linker Flügel ramponiert und ich bin mal wieder mit einem Menschen kollidiert.“

„Die Menschen können uns nicht sehen, wie du weißt“, sagte Dean, seine Stimme klang schulmeisterlich „alles, was wir zurücklassen, ist Verwunderung.“

„Und der Glaube, dass London verflucht sei“, hielt Ash entgegen, „fast jeden Tag steht in irgendeiner Zeitung ein Bericht über einen Angriff aus dem Nichts. Die Menschen mögen uns vielleicht nicht sehen können, aber dafür können sie uns spüren.“

„Weshalb es umso wichtiger ist, dass wir den Krieg mit den Pearce beenden, indem wir sie vollständig vernichten. Nur so erlangen wir unsere Macht zurück und London wird dann uns gehören“, schmetterte Dean Ash entgegen.

Sein Bruder hatte bei seinem Rang leicht Reden. Als Wächter oblag die Aufgabe, den Vorderrungen des Rates nachzukommen, natürlich bei Ash und all den anderen, die diese Position innehatten. Und wie viele hatte er bereits durch den gegnerischen Klan verloren? Wie vielen hatte er schon beim Sterben zusehen müssen? Nicht zuletzt Elaine … er sah plötzlich ihr mit Blut verschmiertes Gesicht vor seinem geistigen Auge. Sah, wie der letzte Lebenshauch sie verließ und sie in seinen Armen starb. Die Frau, die er so sehr geliebt hatte. Und als er den Kummer hinunterschluckte, spürte er stattdessen etwas anderes in sich, blanker Zorn.

„Der Rat hält sich wie immer aus allem fein heraus, was Dean! Ihr könnt nur Befehle erteilen. Ihr, die ihr dort oben sitzt und spöttisch auf uns Wächter herabblickt. Aber keiner von euch hat eine Ahnung, was es bedeutet, tagtäglich sein Leben außerhalb der Sicherheitszone geben zu müssen."

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