Maria Spotlight Bennet - Gargoyles

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Öffne dein Herz, denn nur dann wirst du Licht bringen.Gezeichnet durch den Fluch einer Hexe, sind die Gargoyles dazu verdammt, niemals von einem menschlichen Auge gesehen werden zu können. Eine alte Prophezeiung könnte für sie dennoch die Erlösung bedeuten, gäbe es nicht den Krieg zwischen den beiden Klans, den Grimm und den Pearce. Mitten in dieser erbitterten Fehde, müssen die Geschwister Freya, Dean und Ash ihren persönlichen Kampf mit ihren inneren Dämonen ausfechten. Als die Hoffnung darauf, den verschwundenen Teil der Prophezeiung doch noch zu finden, weiter schwindet, tut sich ein letzter Hoffnungsschimmer auf. Alex Lane ist der Erste, der die Gargoyles sehen kann. Das Spiel möge beginnen.

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„Für dieses Mal magst du entkommen sein, Bürschchen, aber das nächste Mal wirst du nicht mehr so viel Glück haben. Und dann wird es mir ein Vergnügen sein, dir deinen Schädel einzuschlagen“, zischte Derek düster.

Ash ließ ihn hinter sich, er humpelte auf die Kirche zu. Noch einmal drehte er sich um, sein Verfolger war nach wie vor da und beobachtete ihn wie ein Löwe seine Beute. Das Mondlicht fiel auf dessen aschblondes, schulterlanges Haar und in seine Augen; es ließ sie wie Katzenaugen aufleuchten. Ash war diesem Brutalo entkommen, doch vielleicht hatte Derek recht. Das nächste Mal würde Ash sein Glück vielleicht verlassen. Und während er über seinen miserablen nächtlichen Streifzug nachdachte, setzte erneut ein Regen aus Asche ein.

Ash Das Licht der Neonröhren durchflutete das Badezimmer und verlieh dem Raum - фото 2

Ash

Das Licht der Neonröhren durchflutete das Badezimmer und verlieh dem Raum eine sterile Atmosphäre. Warme Wassertropfen prasselten auf Ashs Körper nieder. Die einzige Gelegenheit Wasser in einem normalen Niederschlag zu spüren, war tatsächlich unter der Dusche. Ash wollte nur noch vergessen, aber sein schmerzender Rücken ließ das nicht zu. Er öffnete die Türen der Dusche, der heiße Dampf entwich und heftete sich sofort an den Badezimmerspiegel. Mit seiner rechten Hand wischte er über die gläserne Oberfläche und machte so sein Spiegelbild wieder sichtbar. Sein Gesicht war vom Kampf gezeichnet. Allerdings begannen die Wunden bereits zu heilen. Dennoch sah er wie nach einem Boxkampf aus und genauso elend fühlte er sich auch. Wie lange ging schon dieses Katz-und Mausspiel zwischen ihm und Derek, dem Wächter des gegnerischen Klans der Gargoyles? Diese Frage konnte er nicht beantworten, denn er und Derek hatten sich schon so oft bis aufs Blut bekämpft, dass er es nicht mehr zählen konnte. Ash befreite seine Flügel auf dem Rücken. Das Bad war sehr geräumig, andernfalls hätte er mit seinen mächtigen Schwingen viele Dinge umgestoßen. Sein linker Flügel wies an der Oberkante eine tiefe Verletzung auf. Es würde noch ein bis zwei Tage dauern, bis die Verwundung vollständig kuriert wäre. Ash betrachtete seine Flügel und sich selbst im Spiegel. Er stand nackt davor und wirkte wie ein von Gott gesandter Engel. Nur dass seine Schwingen keineswegs denen eines göttlichen Wesens glichen, wohl eher denen eines Dämons. Sie waren ledern, an ihren oberen Spitzen ragten gebogene Knochen wie die Hörner eines Teufels heraus. Ash konnte sich über sein Aussehen eigentlich nicht beklagen, denn er war ein bildschöner Mann. Sein Körper hatte die Perfektion erreicht, indem er prächtige Muskeln aufwies, gekrönt von einer nahezu makellosen Haut. Die vielen Wunden, die er sich schon zugezogen hatte, sei es im Kampf oder während des Trainings gewesen, hatten keine Narben hinterlassen. Eine beschleunigte und exzellente Heilungskraft wohnte den Gargoyles inne. Allerdings gab es kein Heilmittel gegen gebrochene Herzen oder einen zertrümmerten Schädel. Nach seinem Aussehen hätte sich so manch einer die Finger geleckt. Viele seines Volkes bewunderten ihn, das weibliche Geschlecht innerhalb seiner Reihen vergötterte ihn und seinen Körper. Aber die Flügel ruinierten in seinen Augen immer wieder das Gesamtbild. Es war, als hätte ein Künstler, dem bereits ein perfektes Bild gelungen war, es durch einen bestimmten Farbverlauf zerrüttet. Schuld daran war der Fluch, der dem Volke der Gargoyles auferlegt worden war. Ashs Blick wanderte auf die Uhr. Verdammt, schon so spät, dachte er. Geschwind zog er seine Flügel wieder ein, schlüpfte in neue Kleidung, und machte sich auf den Weg, dem Rat von seinem nächtlichen Streifzug zu berichten.

Der Krieg und seine Folgen

Schon einmal waren die Supermächte Russland und Amerika sich in der Vergangenheit nicht grün gewesen. Wer sich in der Geschichte auskennt, weiß, dass diese Zeit auch als Kalter Krieg bezeichnet wird. 1989 erklärte man diese Ära für beendet, aber der Russe konnte und wollte den Amerikanern nach wie vor nicht trauen. Die Welt hatte seither noch einiges mehr an Schrecklichem erlebt. Das Schlimmste sollte am 30. November 2030 stattfinden.

General Stanislav war mit einer wichtigen Mission vom russischen Präsidenten beauftragt worden. Er zitterte, als er den Umschlag durch die dunklen Gänge der ehemaligen militärischen Anlage GO-42 trug. Er befand sich unterhalb der Moskauer U-Bahn, der Station Taganskaja. Seit dem Kalten Krieg war diese zu einem Museum verkommen. Was niemand wusste, ein Teil von ihr war nach wie vor aktiv und dorthin würde der General den Befehl des Präsidenten liefern. General Stanislav, gekleidet in eine kakigrüne Uniform, an der all seine Abzeichen des Militärs hingen, strich wieder und wieder nervös über die Krempe seiner Mütze, und folgte den beiden Soldaten, die vorausgingen und ihm die Tür zum unterirdischen Bunker öffneten. Drinnen vernahm er das typische Geräusch der vielen Monitoren, wie sie klackerten, piepsten und diese für Maschinen typischen Töne von sich gaben. Die vielen Schaltknöpfe leuchteten blau, rot, grün und weißlich. Ihr Lichtspiel legte sich auf das Gesicht des Generals, als er sich dem leitenden Befehlsinhaber des Bunkers, der vor dem größten Monitor saß, näherte.

„У меня срочное сообщение от президента- Ich habe eine dringende Botschaft des Präsidenten“, sagte Stanislav kühl, fast schon zu abwesend für die eigentliche Angst, die er spürte. Er übergab den Umschlag an den obersten Leiter der militärischen Basis. Darin befand sich der Befehl zum Untergang der Welt. General Stanislav dachte an seine Familie, an seine Frau und seine Tochter. Er sah ihre lieblichen Gesichter vor sich, seine Tochter, wie sie Klavier spielte, seine Frau, die mit der blau-weißen Schürze in der Küche stand und Pelmeni kochte (das Rezept hatte sie von ihrer Großmutter, eine biestige Alte, die Stanislav nie hatte leiden können). Was sie wohl dazu sagen würden, könnten sie ihn jetzt sehen? Das spielte jetzt keine Rolle mehr, ebenso wenig, dass er nie wieder die köstlichen Gerichte seiner Frau essen könnte. Stanislav hatte seinem Präsidenten die Treue geschworen, auch wenn dies bedeutete, dass er soeben einen schwerwiegenden Fehler beging. Der Umschlag wurde geöffnet, die Botschaft vernommen. Neben der Schaltfläche mit den vielen Knöpfen war ein Kästchen, dessen Deckel nur mit einem Schlüssel aufgeschlossen werden konnte. Darunter befand sich ein großer roter Knopf. Der oberste Leiter zog einen Schlüsselbund von seiner Hose ab, öffnete den Deckel des Kästchens, tippte auf der Schaltfläche des Computers das Ziel ein und drückte dann den roten Knopf.

Die erste Bombe hatte Washington getroffen. Weitere Sprengkörper waren von beiden Seiten im Wechsel gestartet und hatten Großstädte wie New York, Kiew, Los Angeles, Moskau, Seattle und Berlin weitestgehend zerstört. Der Einsatz chemischer Waffen hatte einen Großteil der Erde unbewohnbar gemacht. Mitunter waren sechs Atombomben gezündet worden und ihre Strahlung hatte sich wie ein unsichtbarer Schleier auf den Globus gelegt. Um sich an Russland für den Beginn eines Krieges zu rächen, verfolgten die Amerikaner den General Stanislav und töteten ihn, seine Frau und seine Tochter. Aus dem einstigen Kalten Krieg war ein Superkrieg geworden, der mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung auslöschte. Die Überlebenden waren fortan die Bewohner einer in Trümmer liegenden Welt. Ein letztes Bündnis aus den Mächten Englands, Deutschlands und Frankreichs beendeten schließlich nach zwei Jahren den Krieg und riefen zum Waffenstillstand aus, bevor die Erde gänzlich zerstört worden wäre. Ein Friedensvertrag wurde aufgesetzt und man einigte sich darauf, nie wieder eine atomare Waffe oder eine ähnliche zu zünden. Doch wie sollte das Leben weiter gehen, jetzt, da atomare Strahlung auf der Erdoberfläche die Herrschaft übernommen hatte? Unterirdische Bunker waren die Antwort gewesen. Für sehr lange Zeit war die Menschheit gezwungen gewesen, in unterirdischen Siedlungen zu hausen, um ihrem unsichtbaren Gegner, der Strahlung, zu entkommen. Ganze fünf Dekaden lang hatten sie sich in ihren untertage Bunkern versteckt gehalten. Erst als die Strahlungswerte gesunken waren, kamen die Menschen wieder über Tage und fingen an, ihre kaputten Städte aufzubauen, was ein weiteres Zeitfenster von fünfzig Jahren kostete. Die Trümmermenschen, wie sie sich nannten, arbeiteten Hand in Hand, vergaßen den Schrecken von einst und versuchten, ihrer zerstörten Vergangenheit neues Leben einzuhauchen, sofern es denn möglich war. Vieles konnte nicht mehr repariert werden, was hauptsächlich die Natur betraf. Denn die Strahlung strafte die Sünder, indem sie sich wie ein Gift in ihre Atmosphäre setzte und ihnen einen Ascheregen brachte. Kaum jemand aus der Neuen Welt konnte sich daran erinnern, wann es zuletzt richtig geregnet hatte. Obwohl sich die Population erholt hatte, ein Leben wie zuvor würde es nie wieder geben. Der Mississippi trocknete durch den ausfallenden Niederschlag komplett aus. Der Amazonas minderte seine Länge um mehr als die Hälfte und Tiere wie Elefanten, Löwen, Tiger und Bären waren ausradiert worden. Der Fischbestand hatte sich drastisch verschmälert, ganze Bienenvölker verschwanden, woraufhin die Bestäubung der Pflanzen ausblieb. Das Leben der Menschheit hing am seidenen Faden und trotzdem hatten sie es geschafft, zu überleben. Ein Wille, der nur bei den Stärksten vorhanden ist. Für jedes Problem gab es eine Lösung, außer für den Ascheregen, denn er würde erst enden, wenn ein weiterer Fluch gebrochen wäre.

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