E. S. Schmidt - Welt der Schwerter

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Eine Welt, die den besten Krieger zum König kürt, wird stets eine Welt der Schwerter bleiben.
Prinz Siluren hat sich in einer ersten Schlacht bewährt, und nun nennt das Volk ihn den Findigen. Doch kann und will er wirklich ein König werden, wie sein Vater einer ist?
Unterdessen muss Lynn herausfinden, welche Pläne die Erdmutter für sie und ihr Land hat. In vergessenen Schriften und Mythen entdeckt sie eine uralte Wahrheit wieder und ahnt, dass sie überkommene Regeln brechen muss, um die wahre Macht der Göttin zu entfesseln.
Doch während beide noch nach ihrem Weg suchen, sammeln sich im Norden schon riesige Heere, um das Schicksal des Reiches und seiner Herrscher zu entscheiden.

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»Wohlan, ihr kennt das Ziel, ihr habt eure Befehle. Also setzt diese Armee in Marsch.«

Die Offiziere salutierten, dann wendeten sie ihre Ulphane, und jeder begab sich zu seiner Einheit.

»Keine Rede?«, fragte Leron.

»Ich habe keine Stimme, die zu zwanzigtausend Mann durchdringen könnte.«

»Vor der nächsten Schlacht sollte Euch etwas Besseres einfallen.«

»Unsinn«, widersprach Kira. »Ich habe diese Ansprachen immer für Zeitverschwendung gehalten. Im Kampfgetümmel wird jedes hehre Ziel in den Schlamm getreten, und es zählt nur noch eines: überleben.«

»Ich denke«, sagte Siluren, »wir sollten unseren Platz einnehmen.« Er hatte damit gerechnet, an der Spitze des Zuges zu reiten, doch die Offiziere hatten ihn eines Besseren belehrt. Er würde in der Mitte reiten, am sichersten Platz.

Auf dem Weg dorthin passierten sie Reihen von Soldaten, die auf ihren Abmarsch warteten. Eine Armee dieser Größe setzte sich nicht wie ein Mann in Bewegung. Als sie vorbeiritten, standen die Männer auf, Hoch-Rufe wurden laut, und zum ersten Mal in seinem Leben klang es in Silurens Ohren nach mehr als nach dem pflichtgemäßen Jubel dem Prinzen gegenüber.

Vielleicht hatte Leron recht. Vor einer Schlacht würden diese Männer mehr brauchen als ein trockenes »Auf geht’s«. Andererseits: Was konnte er ihnen sagen, das sie nicht bereits wussten?

»Siluren der Findige.« Kira nickte zu einer Gruppe hin, die auf dem Weg zu ihrer Position ein Marschlied grölten. »Er ersäuft den Feind im Wasser und hält den Gegner mit offenen Toren auf.«

»Schon wieder ein neuer Beiname?«, fragte Siluren.

»Nur ein Lied, das die Leute singen. Die Melodie ist alt, aber der Text ist ganz eingängig. Ich singe es Euch heute Abend vor, wenn Ihr wollt.«

»Ich bin gespannt auf deine Sangeskünste.«

Nach und nach setzte sich der ganze Zug in Bewegung. Es war erstaunlich. Zwanzigtausend Mann, und sie alle folgten seinem Befehl zum Aufbruch. Folgten ihm, weil fähige, erfahrene Männer ihm unterstanden, weil die traditionelle Organisation des Heeres, erprobt in Jahrhunderten der Kriege, dafür sorgte, dass Befehle weitergegeben und befolgt wurden. Vielleicht hatte Kira recht. Vielleicht ließ sich auch dieses mächtige Wesen mit nur einer Hand lenken. Seine Aufgabe bestand nur darin, ihm das richtige Ziel zu setzen, es den richtigen Weg zu führen. Das war etwas, das er sich durchaus zutraute.

***

Vom Heuboden der Scheune aus konnte man ziemlich weit ins Land schauen, ohne selbst entdeckt zu werden. Geran beglückwünschte sich zu dem Aussichtsposten, während er beobachtete, wie ein Regiment Rotröcke nach dem anderen aufbrach und sich in Richtung Niedersee in Bewegung setzte.

Unter ihm brummten die Ulphan-Kühe, und das gelegentliche Stampfen ihrer Hufe verriet ihre Aufregung. Sie hatten sich noch immer nicht beruhigt. Vielleicht hätte er die Frau nicht einfach zwischen ihnen liegen lassen sollen. Sicher rochen die Tiere das Blut. Vielleicht sollte er noch ein bisschen Stroh über sie decken, bevor er ging, damit sie nicht so schnell gefunden wurde.

Das Ganze war ja nicht seine Schuld. Sie hätte eben aufhören sollen zu schreien, als er es ihr gesagt hatte. Frauen waren so dämlich. Allen voran Kira, dieses Miststück. Sie hätte es ihm doch sagen müssen! All diese geheimnisvollen Vorbereitungen waren nichts als eine Finte gewesen, um einen weiteren Tag zu schinden. Wozu wärmte sie denn das Bett des Prinzen, wenn sie nicht einmal das herausfinden konnte?

Vielleicht hatte sie es sogar gewusst. Bei den Ammen, so musste es gewesen sein! Sie hatte ihn ans Messer geliefert! Sie hatte alles mit dem Zauderer abgesprochen, hatte ihn mit Absicht mit falschen Informationen entkommen lassen, um Trenkar zu täuschen. Er war ihr dummes Werkzeug gewesen.

General Trenkar hatte vor Wut getobt, als die Rotröcke aus dem Wald gestürmt waren. Natürlich wusste Trenkar nicht, dass die Schlampe Kira hinter dem ganzen Schlamassel steckte. Als er gebrüllt hatte: »Hängt den Verräter!«, hatte Geran die Beine in die Hand genommen.

Aber er würde seine Rache bekommen. Der Prinz würde Kira fallenlassen, sobald die Akh’Eldash auftauchte. Dann würde sie zurückgekrochen kommen zu Krolan und um Vergebung bitten. Mann, auf den Tag freute er sich heute schon. Krolan war nicht bekannt dafür, zu vergeben.

In dem Chaos der Schlacht war es nicht schwer gewesen, zu entkommen. Er hatte ja nie wirklich vorgehabt, zu kämpfen. Einen Mann mit seinen Fähigkeiten in die Schwerter der Feinde laufen zu lassen, das wäre ohnehin Verschwendung. Er konnte Krolan noch nützlich sein. Nützlicher als dieser Trottel Trenkar allemal.

Jetzt kam es darauf an, schneller bei Krolan zu sein als der General, damit der keine falschen Gerüchte über ihn in die Welt setzen konnte.

Aber für einen findigen Mann wie ihn war das nicht schwierig. Hier im Stall würde er sich den ersten Ulphan ausleihen, und danach konnte er andere finden. Zwar musste er einen Umweg nehmen – ohne einen einheimischen Führer den Niedersee zu überqueren, das wäre Selbstmord. Aber ein einzelner Mann auf einem Ulphan kam wesentlich schneller voran als eine Armee von zwanzig- oder dreißigtausend Mann.

Trenkar hatte fast die Hälfte seiner Männer verloren. Aber er war diesem erbärmlichen Prinzen noch immer überlegen, und vielleicht würde die nächste Schlacht ja zu seinen Gunsten ausfallen. Wenn er klug war, würde er Siluren direkt hinter dem Sumpf abpassen, wo es für die Galathräer keine Möglichkeit gab, eine Schlachtformation zu bilden. Dann würde Kira ebenfalls ein nasses Grab im Moor finden.

Fast bedauerte Geran diese Aussichten. Krolan hätte sich sicherlich eine befriedigendere Strafe ausgedacht.

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