Kay Peter Röpke - Pflegehilfe und Pflegeassistenz

Здесь есть возможность читать онлайн «Kay Peter Röpke - Pflegehilfe und Pflegeassistenz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pflegehilfe und Pflegeassistenz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pflegehilfe und Pflegeassistenz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Umfassend, übersichtlich und leicht verständlich begleitet dieses Buch Pflegehelfer und Pflegeassistenten durch Ausbildung, Prüfungsvorbereitung und Berufsleben. Die Inhalte decken alle wichtigen Bereiche der Ausbildungspläne in den Helferberufen ab und können schnell und einfach nachgeschlagen werden. Der erste Teil behandelt Praxisthemen wie etwa die Patientenaufnahme, Krankenbeobachtung, Hygiene, Kommunikation und den Umgang mit Emotionen im Pflegealltag. Im zweiten Teil werden Grundlagen zur Anatomie und Physiologie des Körpers sowie Krankheiten und die dazugehörigen pflegerischen Maßnahmen erklärt. Für die zweite Auflage wurden die Inhalte aktualisiert.

Pflegehilfe und Pflegeassistenz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pflegehilfe und Pflegeassistenz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

7 1.4 Pflegeplanung 1.4 Pflegeplanung Unter Pflegeplanung wird die systematische und zielgerichtete Planung, Durchführung und Bewertung von Pflege bezeichnet. Sie dient außerdem der Qualitätssicherung in der Pflege. Ein wesentliches Merkmal der Pflegeplanung ist der Pflegeprozess.

8 1.5 Pflegedokumentation 1.5 Pflegedokumentation • Geplante Pflegemaßnahmen werden vom gesamten Pflegepersonal kontinuierlich durchgeführt und deren Erfolge oder Misserfolge dokumentiert. • Die Dokumentation sollte möglichst wenig aufwendig und in einer standardisierten Form erfolgen. Je weniger Aufwand nötig ist, desto eher wird sie sorgfältig geführt. • Anhand solch einer Dokumentation ist es auch für »neues« Pflegepersonal (Urlaub, Krankheit etc.) oder andere Pflegeeinrichtungen sehr schnell möglich, sich einen aktuellen Überblick über die Situation des Pflegeempfängers zu verschaffen. • Rechtliche Absicherung: Bei eventuellen Klagen wegen unterlassener Pflegemaßnahmen gilt: Nur dokumentierte Pflege gilt als geleistet!

9 2 Krankenbeobachtung

10 2.1 Informationsaufnahme über unsere Sinne 2.1 Informationsaufnahme über unsere Sinne Augen • Farbveränderungen • Hautveränderungen • Formveränderungen

11 2.2 Informationsaufnahme über Hilfsmittel 2.2 Informationsaufnahme über Hilfsmittel Hierzu dienen u. a. Thermometer, Waage, Messband, Blutdruckmessgerät/Stethoskop und Blutzuckermessgerät.

12 2.3 Grundsätze der Krankenbeobachtung 2.3 Grundsätze der Krankenbeobachtung Alle wichtigen Beobachtungen müssen für Nachfragen mit dem Namen der Pflegekraft dokumentiert werden, um sie auch anderen Pflegekräften oder Ärzten zugänglich zu machen, Veränderungen zu erkennen und eventuell Maßnahmen ergreifen zu können.

13 2.3.1 Beobachtung der Vitalfunktionen 2.3.1 Beobachtung der Vitalfunktionen • Temperatur • Bewusstsein ( Kap. 2.3.6 Bewusstseinslage ) • Atmung ( Kap. 2 Die Atmungsorgane ) • Puls/Blutdruck( Kap. 4 Das Herz-Kreislauf-System )

14 2.3.2 Allgemeinzustand 2.3.2 Allgemeinzustand Konstitution • Normal • Muskulös • Kachektisch (krankhaft stark abgemagert) • Adipös (fettleibig)

15 2.3.3 Ernährungszustand 2.3.3 Ernährungszustand • Gewicht • Normaler Ernährungszustand • Kachexie: Fehlen der normalen Fettpolster, stark reduzierte Hautspannung, Auszehrung und Kräfteverfall • Adipositas: Übergewicht • Appetit: Wird alles gegessen, kleine oder große Portionen, oft oder selten, Vorlieben oder Abneigungen • Nur geeichte Waagen verwenden, die waagerecht an immer der gleichen Stelle stehen • Der Pflegeempfänger ist immer zur gleichen Tageszeit, am besten morgens und in ungefähr der gleichen Bekleidung zu wiegen. • Gewogen wird bei der Aufnahme, bei Essstörungen oder starken Ödemen (Wassereinlagerungen) und nach der hausüblichen Routine. • Veränderungen an Haut und Schleimhaut

16 2.3.4 Veränderungen im Gesicht 2.3.4 Veränderungen im Gesicht Alter, Krankheiten und die Erfahrungen, die jemand gemacht hat, prägen auch dessen Gesicht. • Gerötet: Scham, Fieber, Anstrengung, hoher Blutdruck • Blass: Schock, Unterkühlung, Blutarmut • Gelb: Lebererkrankung • Spitze Nase, tief liegende Augen mit dunklen Rändern und eingefallene, blasse Wangen: Schwere Erkrankung mit Fieber, Schock, naher Tod • Schlaffe Gesichtshälfte und/oder eine hängende Lippe auf einer Gesichtshälfte: Schlaganfall mit einer Halbseitenlähmung • Starrer Gesichtsausdruck mit fehlender oder stark eingeschränkter Mimik: evtl. Morbus Parkinson, »In-sich-Zurückgezogensein«

17 2.3.5 Psychische Verfassung 2.3.5 Psychische Verfassung • Verhalten − Gefühle wie Ängste, Gelassenheit, Kooperation, Ruhe/Unruhe − Das Verhalten eines Pflegeempfängers hängt von seinen Stimmungen, seiner Vergangenheit, äußeren Faktoren wie der direkten Umgebung, der Stimmung der Pflegekraft, der sozialen Situation und vielem mehr ab. • Bewusstseinslage • Mimik (sichtbare Bewegungen der Gesichtsoberfläche) • Gestik (Bewegungen insbesondere der Arme und Hände) • Gang und Haltung • Beweglichkeit • Stimme, Sprache

18 2.3.6 Bewusstseinslage 2.3.6 Bewusstseinslage Benommenheit:: Zeitweilige geistige Abwesenheit. Ursachen: Übermüdung, Stress, Schwäche, Medikamente, Alkohol/Drogen. Somnolenz: Schläfrige Teilnahmslosigkeit, die durch Reize nur kurz unterbrochen werden kann, geringe Merkfähigkeit, verlangsamtes Reaktions- und Erinnerungsvermögen. Ursachen: starkes Schlafdefizit, Medikamente, Tumore, Unterkühlung, Drogen. Sopor: Nur mit starken Reizen erweckbar; Öffnen der Augen, keine Antwort auf Fragen. Reflexe sind noch vorhanden. Ursachen: Vergiftungen, Medikamente, Tumore, Drogen. Koma:Bewusstlosigkeit, keinerlei Reflexe oder Schmerzreaktionen, unwillkürlicher Stuhl- und Wasserabgang. Ursachen: mangelnde Hirndurchblutung, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Erkrankungen der Atmungsorgane (eventuell Aspiration: Verlegung der Luftwege durch einen Fremdkörper), Stoffwechselstörungen, Tumore, Drogen.

19 2.3.7 Schlaf 2.3.7 Schlaf Rund ein Drittel unseres Daseins verbringen wir im Schlaf. Das Schlafbedürfnis eines Erwachsenen liegt etwa zwischen sechs und zehn Stunden. Die »optimale« tägliche Schlafdauer für den erwachsenen Menschen sowie deren Verteilung über den Tag ist wissenschaftlich umstritten. Es gibt grundsätzlich zwei Schlaftypen: • Den Früh-ins-Bett-Geher-und-Früh-Aufsteher • Den Spät-ins-Bett-Geher-und-Spät-Aufsteher Im Schlaf wechseln sich REM- und NREM-Phasen ab. • NREM-Schlaf: Puls, Atemfrequenz, Blutdruck und Gehirnaktivität sinken ab • REM-Schlaf: erhöhte Gehirnaktivität (an Träume aus dieser Phase erinnert man sich am häufigsten), Anstieg der Herz- und Atemfrequenz und des Blutdrucks. Die Muskulatur ist im REM-Schlaf blockiert. Schlaf-wach-Rhythmus: • Jeder Mensch hat eine »Innere Uhr«, nach der er wach ist und schläft. Schlafmangel: • Verlangsamt die Wundheilung • Schädigt das Immunsystem • Erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Diabetes

20 2.3.8 Körpertemperatur 2.3.8 Körpertemperatur Beim gesunden Menschen liegt die normale Körperkerntemperatur (Temperatur der lebenswichtigen inneren Organe) zwischen 36°C und 37°C. Dieser Temperaturbereich ermöglicht einen geregelten Stoffwechsel. Die Körpertemperatur des Menschen schwankt tageszeitabhängig; morgens um 6.00 Uhr ist sie am tiefsten, abends um 18.00 Uhr am höchsten. • Ältere Menschen haben oft einen eingeschränkten Stoffwechsel, sie frieren deshalb schon früher als jüngere Menschen. • Bei Hitze gilt es, ältere Pflegeempfänger vor Überhitzung zu schützen, da bei ihnen oft das Durstgefühl eingeschränkt ist (kein Schwitzen als Temperaturausgleich möglich).

21 2.3.9 Schmerz 2.3.9 Schmerz Ursachen Krankheit, Verletzungen (körperlich und seelisch). Schmerz wird von verschiedenen Menschen und in verschiedenen Situationen ganz unterschiedlich wahrgenommen (Kinder beim Spielen oder Menschen unter Schock verspüren oft zunächst keinen Schmerz).

22 2.3.10 Gerüche und ihre mögliche Bedeutung 2.3.10 Gerüche und ihre mögliche Bedeutung Sauer • Erbrochenes (Magensäure)

23 3 Kommunikation 3 Kommunikation Definition Wechselseitiger Austausch von Gedanken und Gefühlen mithilfe von Sprache, nonverbalen Zeichen (Gestik, Mimik), Bildern oder Schrift. Kommunikation ist die Voraussetzung für unser Zusammenleben, sie ermöglicht es, einander zu verstehen und sich mitzuteilen.

24 3.1 Erster Eindruck 3.1 Erster Eindruck Unser erster Eindruck eines Menschen setzt sich zusammen aus • dem Aussehen, • seiner Art zu reden, • seiner Art sich zu bewegen, • seinem Geruch, • seinem Umfeld und • unserer Verfassung. Der erste Eindruck ist oft die Grundlage für die Art der folgenden Kommunikation. Ob uns jemand sympathisch ist oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Nicht alle sind uns immer bewusst. Personen, die sich selbst vertrauen, strahlen Selbstsicherheit aus. Daran möchten andere Menschen gerne teilhaben und suchen deshalb die Nähe solcher Menschen. In der Regel bauen wir nur zu jenen Menschen Vertrauen auf, von denen wir glauben, dass sie uns mögen!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pflegehilfe und Pflegeassistenz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pflegehilfe und Pflegeassistenz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pflegehilfe und Pflegeassistenz»

Обсуждение, отзывы о книге «Pflegehilfe und Pflegeassistenz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x