7 Teil III: Eine Kultur wird geplündert: Die römische Mythologie
Kapitel 9: Die römische Mythologie
Die Zeit vor Entstehung des Imperiums
Einheimische Götter: die ursprünglichen Italer
Der Aufstieg Roms
Die römische Religion als kultureller Schmelztiegel
Die römische Religion
Kapitel 10: Erbettelt, entliehen und gestohlen: die römische Religion
Der griechisch-römische Götterhimmel
Besondere römische Götter
Ein Gott für jeden Geschmack
Die Göttinen der Römer
Kapitel 11: Vergils Aeneis und die Gründung Roms
Warum die Römer noch einen weiteren Mythos benötigten: Nieder mit Karthago!
Kaiser Augustus und Vergils Aeneis
Romulus und Remus und die Gründung Roms
Die sieben Könige Roms
Kapitel 12: Verwandle dich (nicht): Ovids Metamorphosen
Überraschende Verwandlungen und heldenhafte Jäger
Die Liebenden bei Ovid
8 Teil IV: Eine einzige Familienfehde: Die nordeuropäische Mythologie
Kapitel 13: Die altnordischen Gottheiten
Asche zu Asche und Staub zu Zwergen: Die Erschaffung der Welt
Die Guten, die Bösen und die Sterblichen: die Gottheiten des Nordens
Das magische Baumhaus: die Welt, in der wir leben
Ragnarök: Das Ende der Welt
Kapitel 14: Drachentöter: die großen nordeuropäischen Sagen
Die Wölsungen-Sage
Das Nibelungenlied
Etwas für jeden: Beowulf
Kapitel 15: Ein Sitz an der Tafelrunde: König Artus und sein Hof
Die Suche nach König Artus
Camelot
Ein mittelalterliches Drama – Artus’ Anfänge
Sex, Lügen und jede Menge Turnierkämpfe
Die Heldentaten der Ritter
Die letzten Tage von König Artus
9 Teil V: Die Mythologien außerhalb Europas
Kapitel 16: Sintfluten, Lehm und Götter: die Mythologie Mesopotamiens und der Hebräer
Das Gilgamesch-Epos: die Schöpfungsgeschichte der Sumerer
Enuma Elisch: Die Schöpfungsgeschichte der Babylonier
Die Götter Mesopotamiens: Gut, wir fürchten Euch – seid Ihr jetzt glücklich?
Die hebräische Mythologie: A steht für Apfel und B steht für Babel
Kapitel 17: Dreimal Hurra für Ägypten: Ra, Ra, Ra!
Der Nil
Götter und Göttinnen Ägyptens
Die Religion im Leben der Ägypter
Der Tod und das Leben danach
Kapitel 18: Das Land der tausend Götter: Indien
Die vedischen Eroberer
Der Hinduismus: Platz für viele Götter
Wettstreitende Religionen: Buddhismus und Jainismus
Kapitel 19: Der Taoismus in China
Wie die Welt und der Mensch entstanden
Die Mythologie des Taoismus
Der Konfuzianismus: Mythos der Ergebenheit
Der Buddhismus
Kapitel 20: Japan: Mythen aus dem Land der aufgehenden Sonne
Die Erschaffung der Urmaterie
Übernatürliche Wesen
Japanische Rituale: Ein wenig von allem
Kapitel 21: Lateinamerika: Maya, Inka und Azteken
Fußabdrücke verlorener Völker: die alten Kulturen
Die Inka
10 Teil VI: Der Top-Ten-Teil
Kapitel 22: Fast zehn mythologische Ungeheuer
Gorgonen
Die Chimäre
Der Phönix
Kerberos, der Höllenhund
Drachen
Das Einhorn
Der Vogel Greif
Die Sphinx
Kapitel 23: Fast zehn mythologische Orte
Das Elysium
Brigadoon
Xanadu
Shangri-la
Arkadien
Walhalla
Atlantis
Das Königreich des Priesters Johannes (Prester John)
Avalon
11 Abbildungsverzeichnis
12 Stichwortverzeichnis
13 End User License Agreement
1 Kapitel 10Tabelle 10.1: Römische Götter und ihre griechischen Entsprechungen
1 Kapitel 3 Abbildung 3.1: Die wichtigsten Mitglieder der Familie der griechischen Götter. De... Abbildung 3.1 : Die wichtigsten Mitglieder der Familie der griechischen Götter. Der Stammbaum folgt der Darstellung Hesiods. (Sehr viele Vettern und Cousinen mussten wir aus Platzgründen allerdings außen vor lassen.) Als schließlich Uranos’ Genitalien ins Meer fielen, schäumte das Meer auf (in etwa so vorzustellen wie bei bestimmten, in Wasser löslichen Kopfschmerztabletten) und gebar die Göttin Aphrodite. Ihr Name bedeutet »die Schaumgeborene«. Sie trieb einige Zeit im Meer umher und ging schließlich auf der Insel Zypern an Land. Man nennt sie deshalb mitunter auch Zyprische Aphrodite. Bedenkt man, wie Aphrodite, die spätere Göttin der Liebe, erschaffen wurde – nämlich sozusagen als Ergebnis einer hässlichen ehelichen Auseinandersetzung –, so entbehren die Umstände ihrer Geburt nicht einer gewissen Ironie. Ein weiteres interessantes Detail ist der Umstand, dass, entsprechend der Reihenfolge der Ereignisse bei Hesiod, der antike Gott Eros älter als Aphrodite ist. In späteren Zeiten jedoch taucht Eros plötzlich als Sohn Aphrodites auf. Ein weiteres mythologisches Paradox findet sich in den alten Texten im Hinblick auf die Eltern der Aphrodite: Es gibt nämlich auch griechische Mythen, die besagen, dass Aphrodite die Tochter der Göttin Dione und des Titanen Okeanos sei. Die Griechen selbst störte diese Art von mangelnder Übereinstimmung aber anscheinend nicht sonderlich. Deshalb sollte auch der Leser davon nicht irritiert sein. (Mehr zu Aphrodite können Sie in Kapitel 5 nachlesen.) Auch wenn Hesiod dies nicht unbedingt nahelegt, so sind doch mutmaßlich die ehelichen Auseinandersetzungen zwischen Gaia und Uranos dafür verantwortlich, dass in anderen Mythen der Titan Atlas und nicht Gaia selbst den Himmel auf ihren Schultern trägt.
2 Kapitel 4 Abbildung 4.1: Poseidon wurde oft mit seinem Dreizack in der Hand d... Abbildung 4.1 : Poseidon wurde oft mit seinem Dreizack in der Hand dargestellt. Die Fischer der Antike verwendeten diese Waffe, um damit Fische zu jagen. In der Antike konnten die Menschen Plastiken und Bildnisse ihrer Götter leicht an deren Attributen erkennen, die sie in der Hand hielten oder am Körper trugen. Die Darstellung eines Mannes in mittlerem Alter mit einem Blitz war Zeus; hielt er aber einen Dreizack in der Hand, handelte es sich um Poseidon. Ein hübscher Jüngling mit einem Kranz aus Lorbeer war Apollon (lateinisch Apoll); war er mit Efeu geschmückt, so stand man vor Dionysos.
Abbildung 4.2: Daphnes Verwandlung kann man so interpretieren, dass es ihr gelang... Abbildung 4.2 : Daphnes Verwandlung kann man so interpretieren, dass es ihr gelang, ihre Jungfräulichkeit zu bewahren; auf der anderen Seite aber (dies ist die pessimistischere Sichtweise) gab sie sich so der Macht Apollons vollständig anheim. Diese Zeichnung zeigt sie, wie sie sich gerade in einen Baum verwandelt. Um wenigstens einen kleinen Trost zu haben, erklärte er, der Lorbeerbaum solle von Stund an sein spezieller Baum sein. Daphne gelang es jedenfalls, sich den Nachstellungen Apollons zu entziehen.
Abbildung 4.3: Das Hermes-Symbol, der Caduceus. Seit dem 16. Jahrhundert steht er... Abbildung 4.3 : Das Hermes-Symbol, der Caduceus. Seit dem 16. Jahrhundert steht er unter anderem für die Post und die Dienste von Botschaftern.
3 Kapitel 5Abbildung 5.1: Die drei anmutigen Grazien
4 Kapitel 6Abbildung 6.1: Perseus und MedusaAbbildung 6.2: Herakles beim Kampf mit dem Thespischen Löwen dessen Fell er danac...
5 Kapitel 7Abbildung 7.1: Die türkischen Behörden ließen dieses hölzerne Pferd als Touristen...Abbildung 7.2: Laokoon und seine Söhne, wie sie gerade von Athenes Schlangen ange...
6 Kapitel 8Abbildung 8.1: Das Geschlecht des Kadmos: Was stimmt mit der Tafel nicht?Abbildung 8.2: Das Atridengeschlecht: dort, wo man kein Essen zu sich nehmen soll...
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