Christopher W. Blackwell - Mythologie für Dummies
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6 Teil II: Wo alles begann: Die griechische Mythologie Teil II
Kapitel 3: Der griechische Schöpfungsmythos und einige wirklich uralte griechische Götter Kapitel 3
Die Erschaffung der Sonne (und aller möglichen anderen Dinge): die Schöpfung! Die Erschaffung der Sonne (und aller möglichen anderen Dinge): die Schöpfung! Die vollständigste überlieferte Version des griechischen Schöpfungsmythos ist eine Dichtung Hesiods mit dem Titel Theogonie ( Die Geburt der Götter ). Hesiod lebte im späten achten oder frühen siebten Jahrhundert vor Christus. Über Hesiod ist nicht viel überliefert, außer dass sein Vater sein ganzes Vermögen verlor, als sein Schiff unterging und sein Bruder ihn um sein Erbe betrügen wollte. Vielleicht erklären diese beiden biografischen Details einiges von dem, was Sie im Folgenden erfahren werden. Der Leser sollte immer im Hinterkopf behalten, dass der folgende Schöpfungsmythos nur eine Version der griechischen Schöpfungsmythen darstellt, ein besonders gelungener und vollständiger zwar, aber doch nicht der einzige.
Weitere Mitbringsel des Klapperstorchs: Die Nachkommen von Mutter Erde und Vater Himmel Weitere Mitbringsel des Klapperstorchs: Die Nachkommen von Mutter Erde und Vater Himmel Gaia und Uranos hatten eine Reihe von Nachkommen. Zuerst gebar die Erde eine Anzahl Ungeheuer; dann, nachdem sie die Unvollkommenheiten bei ihren Schöpfungen erkannt hatten, machten sie es besser und erschufen einige Götter, die wir heute als Titanen kennen.
Die dritte Generation der Götter: Die olympischen Götter Die dritte Generation der Götter: Die olympischen Götter Wir nähern uns jetzt der Geburt der bekanntesten griechischen Götter, nämlich der dritten Generation Götter, die unter der Bezeichnung »olympische Götter« geläufig sind, da ihre Heimstatt der Berg Olymp war. Nachdem Kronos seinen Vater Uranos entmannt hatte, erklärte sich Kronos selbst zum König des Himmels. Er heiratete seine Schwester, die Titanin Rheia. Sie hatten viele Kinder zusammen. Genau wie sein Vater wollte allerdings auch Kronos nicht, dass seine Kinder lange lebten. Eine Prophezeiung lautete, dass eines Tages einer seiner Söhne ihn entmachten und vom Thron stoßen würde. Dies wollte er unter allen Umständen verhindern. Sobald seine Frau Rheia ein Kind gebar, verschlang er es. Genau wie Gaia war Rheia darüber nicht gerade glücklich. Sie tat also, was eine junge Braut oft tut – sie bat ihre Eltern Gaia und Uranos um Hilfe. Gaia und Uranos hatten in diesen Dingen aus der Vergangenheit ja einige Erfahrung und schmiedeten den folgenden Plan: Als Rheia ihr sechstes Kind zur Welt brachte – es war Zeus –, brachte sie es insgeheim auf die Insel Kreta. Ihrem Mann Kronos übergab sie stattdessen einen in eine Decke gewickelten Stein in der Größe eines Babys. Ohne zu bemerken, dass man ihm nur einen Felsbrocken untergeschoben hatte, verschluckte er das angebliche Kind.
Die Erschaffung des Menschen Die Erschaffung des Menschen Die bekannteste Fassung der Geschichte von der Erschaffung des Menschen bei den Griechen (so wie sie der Autor Pausanias erzählt) besagt, dass der Titan Prometheus und sein Bruder Epimetheus gemeinsam die Aufgabe erhielten, alle Kreaturen auf Erden zu erschaffen. Im Unterschied zu seinem Bruder galt Prometheus als weise. Sein Name bedeutet übersetzt »Voraussicht«. Epimetheus war eher der schusselige der beiden Brüder. Sein Name bedeutet »der nachher Überlegende« (also wenn es bereits zu spät ist). Prometheus schuf aus Lehm die Kreaturen, die einmal die Erde bevölkern sollten. Epimetheus stattete sie mit Fertigkeiten, Fähigkeiten und Verteidigungsmöglichkeiten aus. Er gab den Vögeln Flügel, den Löwen Klauen und Zähne, den Schildkröten gab er ihren Panzer und so fort. Epimetheus war aber nicht so vorausschauend wie sein klügerer Bruder. Ihm gingen die Gaben leider aus, noch bevor die Reihe an den Menschen kam, mit dessen Erschaffung Prometheus sich Zeit ließ. Die Griechen sagten, dass Prometheus die Menschen nach dem Vorbild der Götter geschaffen habe. Der Hauptunterschied zwischen Tieren und Menschen ist der, dass die Tiere beim Gehen ihr Gesicht nach unten zur Erde hin wenden, wohingegen der Mensch aufrecht läuft und sein Antlitz nach vorne und nach oben in Richtung des Himmels richtet. (Auch wenn wir hier im Buch immer von der Erschaffung des »Menschen« sprechen, so ist im Mythos doch immer nur von »Männern« die Rede. In der Antike war die Vorstellung von der Gleichheit von Mann und Frau eben noch nicht allzu weit fortentwickelt.)
Ein Dreieck aus Hassliebe: Prometheus, der Mensch und Zeus Ein Dreieck aus Hassliebe: Prometheus, der Mensch und Zeus Nach der Erschaffung der Menschen versuchten die Götter lange Zeit, das Geheimnis des Gebrauchs des Feuers für sich zu behalten. Prometheus aber entschied, dass es jetzt an der Zeit wäre, die Entwicklung des Menschen zu beschleunigen. Seine Lieblingsgeschöpfe lagen ihm so am Herzen, dass er sich dafür entschied, den Menschen die Verwendung des Feuers zu überlassen. Noch ungewöhnlicher an seinem Vorhaben aber war es, dass er dazu das Feuer sogar stahl. Er stieg empor in den Himmel, entzündete seine Fackel an der Sonne, versteckte die Fackel sodann in einem riesengroßen Strunk Fenchel und schmuggelte das Feuer schließlich hinunter zur Erde. Das Feuer machte die Menschen schlagartig den Tieren überlegen. Sie konnten nun ihr Essen kochen, ihre Wohnräume warm halten, metallene Werkzeuge und Waffen schmieden und auch Münzen prägen. Das Feuer erwies sich als das entscheidende Werkzeug auf dem Weg zur Zivilisation. Als Zeus diesen Frevel spitzkriegte, war er natürlich furchtbar wütend.
Die Welt aus der Sicht der Griechen Die Welt aus der Sicht der Griechen Nach Abschluss der Schöpfung entwickelten die Griechen auch ihre eigene Vorstellung vom Aussehen der Erde und der Lage der Meere und des Landes zueinander. In ihrer Vorstellungswelt war die Erde eine runde Scheibe. Die Grenzen waren durch das Mittelmeer und das Schwarze Meer gegeben. Die Griechen nannten das Schwarze Meer den Pontos Euxeinos , was so viel bedeutet wie das Meer, das zu seinen Gästen freundlich ist. Zum Teil beruhte dieser sehr positive Name wohl eher auf Wunschdenken. Archäologen fanden nämlich auf dem Grund des Schwarzen Meeres zahlreiche aus der Antike stammende Schiffswracks. Das Wort »Mare Mediterraneum« für Mittelmeer kommt aus dem Lateinischen und bedeutet »Meer in der Mitte des Landes«. Um den Rand der den Griechen bekannten Landmasse floss der große Weltstrom Okeanos.
Die Geschichte einer Sintflut und einer Wiedergeburt Die Geschichte einer Sintflut und einer Wiedergeburt In der griechischen Mythologie gibt es die Geschichte einer großen Sintflut, die bis auf einige wenige Tugendhafte alle Bewohner der Erde tötete. Ähnliche Sintflutgeschichten gibt es auch bei den Hebräern und in Mesopotamien (mehr zu diesen Mythen in Kapitel 16 ). Der griechische Sintflutmythos unterscheidet sich nicht vom typischen Muster derartiger Mythen, bei denen während einer alles überschwemmenden Flut alle bis auf ein von den Göttern auserwähltes Menschenpaar ertrinken. Die schönste Version dieses griechischen Mythos ist uns von dem Dichter Ovid erhalten. Er war Römer und lebte im ersten vorchristlichen Jahrhundert. Seine Version finden wir in den Metamorphosen , einem langen Versepos, in dem Ovid sich vieler griechischer Mythen bedient. Das alles bestimmende Hauptthema der Versdichtung ist »die unablässige Veränderung der Dinge und ihr ständiger Wechsel in andere Zustände«. Die Idee einer großen Sintflut lieferte ihm wunderbare Ideen für sein Gedicht. So gibt es Szenen, in denen Delfine durch ehemalige Kornfelder schwimmen, Menschen in Booten rudern, wo sie einstmals den Boden bestellten, oder Fische ihre Nester in hohen Bäumen bauen.
Kapitel 4: Größer, jünger und besser aussehend: Die Götter des Olymp Kapitel 4
Zeus, Poseidon und Hades: der übermächtige Vater und seine Brüder Zeus, Poseidon und Hades: der übermächtige Vater und seine Brüder Der Überlieferung der meisten antiken Autoren zufolge waren Zeus, Poseidon und Hades Brüder, die Söhne von Rheia und Kronos. Nachdem sie die Titanen und andere Ungeheuer besiegt hatten (vergleiche Kapitel 3 ), teilten sie die Welt untereinander auf. Die Frage, wer was bekommen sollte, entschieden sie per Los. Hier das Ergebnis: Poseidon erhielt die Meere und Ozeane. Hades bekam die Unterwelt und die Toten. Zeus schließlich wurde der Himmel zugeteilt. Als Herr über den Himmel erlangte Zeus automatisch den Titel »König aller Götter«. Viel von dem hier Geschilderten verdanken wir einem überlieferten Gedicht des griechischen Dichters Hesiod mit dem Titel Theogonie (»Die Geburt der Götter«) – wir haben es schon in Kapitel 3 kennengelernt.
Die Jeunesse Dorée unter den Göttern Die Jeunesse Dorée unter den Göttern Neben den drei großen Göttern Zeus, Hades und Poseidon gab es natürlich noch weitere männliche Götter: Apollon, Hephaistos, Hermes, Ares und Dionysos. Mit Ausnahme von Hephaistos waren alle genannten Götter jung und gut aussehend. Die Griechen scheinen sich ihre Götter und Göttinnen einfach wie vollkommene Menschen vorgestellt zu haben. Den Göttern war jeweils (mindestens) eine spezifische Aufgabe übertragen worden und sie waren unsterblich. Sie standen immer in der Blüte ihres Lebens und kannten kein Altern und Vergehen. Davon abgesehen unterschieden sie sich aber nicht sehr von normalen Menschen. Genauso wie Zeus und Poseidon hatten auch die anderen, jünglingshaften Götter ihre bestimmten Aufgabenbereiche.
Kapitel 5: Die schönsten und gemeinsten von allen: griechische Göttinnen
Hera, Aphrodite und Demeter: die divenhaften Göttinnen
Angucken erlaubt – aber bitte nicht berühren! Die jungfräulichen Göttinnen
Der Klub der Göttinnen: ein bunt gemischter Haufen
Kapitel 6: Die kühnen Halbgötter: Die Helden
Der Held Perseus
Held aller Helden: Herakles
Ein einheimischer Held: Theseus
Jason, der Dummkopf
Kapitel 7: Die Ilias, das Ende des Trojanischen Krieges und die Odyssee
Gedichte epischen Ausmaßes
Die Bühne wird bereitet: der Vorlauf des Trojanischen Krieges
Neun Jahre später: die Ilias beginnt
Das Ende des Trojanischen Krieges
Odysseus’ lange währende Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg: Homers »Odyssee«
Kapitel 8: Die griechische Tragödie
Welches Stück wird heute gespielt?
Die Tragödie
Lernen Sie die Eltern kennen: die Nachkommen des Kadmos
Das Geschlecht der Atriden – der Nachfahren des Atreus
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