Michael Wagner - Oliver Hell Todeshauch

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Wagner - Oliver Hell Todeshauch» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Oliver Hell Todeshauch: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Oliver Hell Todeshauch»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

'Todeshauch' ist die Fortsetzung des Erfolgsromans 'Todesstille'. Ich empfehle beide Romane hintereinander zu lesen.
Am Ende von 'Todesstille' findet Kommissar Oliver Hell auf seiner Terrasse tote Vögel zusammen mit einer seltsamen Botschaft. Doch er kann sich nicht lange mit der Entschlüsselung befassen, denn der Mord an einem ehemaligen Bonner Kinderheimleiter, Donatus Monzel, erfordert seine ganze Aufmerksamkeit. Das Team ist dezimiert: Klauk ist noch nicht wieder im Dienst, Wendt pflegt eine Sommergrippe. Kommissar Akuda stößt als Unterstützung hinzu.
Als ein zweiter Mord geschieht, wird der Fall immer undurchsichtiger. Bei der Durchsuchung der Privatvilla Monzels macht Akuda eine wichtige Entdeckung: Der von allen geschätzte Heimleiter hat über Jahre hinweg Kinder an zahlungskräftige Elternpaare verkauft und sich bereichert. Erste Spuren führen bis in die Bonner High-Society.
Der Fall droht zum Politikum zu werden als die Bombe platzt. Auf seiner Terrasse findet Oliver Hell eine Adoptionsurkunde mit seinem Namen. Ist auch er ein Opfer Monzels geworden? Er wird vom Fall abgezogen, Akuda übernimmt die Ermittlungen. Für Oliver Hell beginnen Stunden voller Selbstzweifel. Er ahnt nicht, dass der Mörder ihn bereits im Visier hat.

Oliver Hell Todeshauch — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Oliver Hell Todeshauch», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

*

Oliver Hell bekam den Anruf von der KTU, als er unter dem Esstisch die Krümel zusammenfegte. Bis er unter dem Tisch hervorgekrochen war, sprang schon der Anrufbeantworter seines Handys an. Leise fluchend krabbelte er unter dem Tisch hervor und suchte nach dem Handy, fand es schließlich auf dem Wohnzimmertisch. Da er seine donnerstägliche Arbeit als nicht sehr vergnüglich empfand, ließ er sich von den Worten des KTU-Kollegen nur zu gerne ablenken. Dieser hatte es auch noch spannend gemacht und auf dem Anrufbeantworter die Nachricht hinterlassen, dass Kommissar Akuda eine heiße Spur gefunden hätte. Hell drückte die Rückruftaste und lauschte gespannt dem Klingeln. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis jemand das Gespräch annahm, in Wahrheit waren es nur fünf Sekunden, bis Elmar Juffing sich meldete.

»Hallo, Herr Kommissar, ich hoffe, ich habe Sie nicht bei etwas Wichtigem gestört?«, begann der Tatortermittler das Gespräch.

»Nein«, brummte Hell, »so erzählen Sie schon, was hat Akuda entdeckt?«

Juffing stieß einen komischen Laut aus. »Das ist ein echtes Ding, wissen Sie? Der setzt sich hin, um ‚Peter und der Wolf‘ zu hören, dabei fällt ihm auf, das der Klang der sündhaft teuren Boxen - ich zitiere - für den Arsch ist. Er hat dann eine der Boxen aufgeschraubt und dort ein Notizbuch gefunden, was darin versteckt war. Ist das ein Ding?«

Hell konnte seine Neugier kaum bremsen. »Was für ein Notizbuch? Mit welchem Inhalt?«

Juffing stieß erneut den komischen Laut aus. »Jetzt kommt das Brisante: darin sind Namen vermerkt und Summen. Akuda vermutet, und ich kann da nur mit ihm mitgehen, dass dort jemand die Einnahmen aus dem ‚Verkauf‘ der Jugendlichen und Kinder aus dem Heim dokumentiert hat.«

Er ließ seine Worte wirken und Hell musste schlucken. Wenn das kein Mordmotiv war!

»Welchen Zeitrahmen decken diese Notizen ab?«, wollte er wissen.

»Von 1973 bis Ende 1989. Aufaddiert ist es eine sechsstellige Summe.«

Hell stieß einen Pfiff aus. Das war definitiv ein Mordmotiv.

»Ihr müsst sofort sämtliche Bankverbindungen überprüfen, privat wie auch geschäftlich. Das Geld muss ja irgendwo auftauchen. So ein Milliönchen kann man nicht einfach verstecken!«

Jetzt seufzte der Tatortermittler. »Akuda ist schon dran und wir werden sicher auch eine freundliche Nachtschicht dranhängen.«

»Wenn es sein muss, reißt die ganze Bude auseinander, wenn er so gerne Sachen versteckt hat, vielleicht ist auch das Geld noch irgendwo im Haus.«

Juffing lachte. »Denselben Gedanken hatte Kollege Akuda auch bereits, er hat die andere Box schon auseinandergeschraubt - hat aber nichts gefunden.«

Hell fasste sich an die Nase und rieb sie aufgeregt. »Egal, sucht weiter und vergleicht die Namen aus dem Notizbuch mit den Namen der Heimkinder. Wenn es dort Parallelen gibt, haben wir vielleicht eine heiße Spur. Danke für die Info und bis morgen. Halten Sie mich bitte auf dem Laufenden!«

Wie gut, dachte Hell, als er wieder unter den Esstisch zurückkehrte. Wir haben zwar keinen blassen Schimmer, aber immerhin eine Spur. Wohin diese Spur auch immer führen würde. Total aufgekratzt verrichtete er seine weiteren Putzarbeiten und gönnte sich dann ein Feierabendbier auf der Terrasse.

*

Als Klauk wieder zuhause war, machte er sich einen starken Kaffee und telefonierte mit Lea. Er brauchte nicht viel Überzeugungskraft, um sie zu einem Treffen zu überreden. Eigentlich überhaupt keine. Sie verabredeten sich in der Bonner Innenstadt und hatten den Plan, Eis essen zu gehen, locker ins Auge gefasst. Sie verabredeten sich am Hofgarten neben dem altehrwürdigen Universitätsgebäude, quasi schon in Sichtweite zu der Eisdiele, die am Kaiserplatz lag. Lea war noch nicht da, als Klauk den Mini in der Straße ‚Am Hofgarten‘ parkte. Er schlenderte unter den alten Bäumen bis zum vereinbarten Treffpunkt neben der Einfahrt zur Tiefgarage. Er überlegte kurz, ob er noch schnell auf einen Sprung in die Stadt gehen sollte, verwarf den Gedanken allerdings sofort. Lea ließ auch nicht mehr lange auf sich warten.

»Hallo, Sebi, du siehst gut und entspannt aus«, sagte sie als Begrüßung.

»Ach ja, findest du? Ich könnte mich besser fühlen ...«

»Die Frage ist, was machst du jetzt?«, fragte sie und Klauk konnte ihr innerlich nur laut applaudieren. Dennoch hätte er sich eine andere Begrüßung gewünscht, nicht direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, hätte er als angenehmer empfunden. Irgendetwas stand zwischen ihnen, das spürte er sofort. Ihr Blick hatte etwas Lauerndes, als wolle sie ihn nach einer unbedachten Äußerung ans Kreuz nageln. Sie überquerten die Straße und gingen an dem Brunnen vorbei, der, wie immer im Sommer, von lautstark herumschreienden Kindern belagert war.

»Du musst dich langsam entscheiden, was du tun willst«, sagte sie und schaute eine Mutter giftig an, die es für völlig normal hielt, dass ihre Tochter die Passanten nassspritzte.

»Wem sagst du das ...«

»Ich sage es dir, Sebastian Klauk. Wir haben einen ziemlich seltsamen Mordfall vor der Brust und das halbe Team ist entweder krank oder auf Selbstfindungstrip!«

Klauk überhörte ihre Spitze. »Krank?«, fragte er.

»Jan-Philipp hat sich eine Männergrippe genommen und du spielst die Mimose.«

»Ich spiele nicht, ich überlege, was ich tun soll. Mal ganz ehrlich, wenn du keinen Bock darauf hast, dich mit mir zu treffen und meine Beweggründe zu verstehen, dann können wir das auch lassen, Lea!«

Er blieb unverwandt stehen und sah sie an.

Sie hob die Augenbrauen und kam einen Schritt auf ihn zu. »Entschuldigung, es ist nur, weil dieser Akuda als Ersatzmann ins Team gerutscht ist, so lange bis ... bis ihr wieder einsatzfähig seid«, erklärte sie und ihr Blick verlor etwas von der Härte.

»Also setzen wir uns jetzt und du hörst mir zu?«, fragte er mit einem reichlich genervten Unterton in der Stimme. Lea nickte.

Sie warteten, bis die Eisdielen-Bedienung den Tisch trocken gewischt hatte und die Getränkekarte und die Zuckerdose wieder an ihren Platz stellte.

»Sie dürfen sich schon setzen«, forderte sie die beiden Gäste auf. Klauk zog galant den Stuhl zurück und schob ihn dann nach vorne, damit Lea sich setzen konnte.

Dann setzte er sich selber und signalisierte der Bedienung noch, dass sie aus der Karte bestellen wollten. Lea bestellte sich vorab einen Espresso.

»Für Sie auch einen?«

Klauk schüttelte den Kopf. Stattdessen kreisten in seinem Kopf die Gedanken. Er überlegte, wie er ihr weiter begegnen sollte. Seine Stimmung mit ihr zu flirten, ihr vielleicht sogar ein Liebesgeständnis zu machen, war mit Leas anfänglicher schlechter Laune untergegangen. Als er ihr jetzt so gegenübersaß, fragte er sich für einen Moment, ob diese Frau überhaupt die Richtige für ihn sein konnte. Verglichen mit Irina war sie ein grober Klotz. Aber den Vergleich mit seinem Cousinchen verloren fast alle Frauen. Die Bedienung brachte den Espresso und Lea versenkte zwei Stück Zucker darin. Dabei sah sie zu ihm herüber.

»Nun, wo drückt denn der Schuh, Sebi?«, fragte sie und rührte mit dem kleinen Kaffeelöffel den Espresso um.

*

Als Lea Rosin an diesem späten Nachmittag in die Bonner City fuhr, hatte sie bereits eine genaue Vorstellung der Abläufe. Als sie gegen neun Uhr wieder nach Hause fuhr, fand sie diese Vorstellung in fast allen Belangen bestätigt. Ihr Kollege Sebastian machte auf sie den Eindruck eines ziemlich verwirrten Menschen, der mit den Erlebnissen der letzten Wochen noch nicht im Reinen war. Es kam genau so, wie sie es befürchtet hatte. Obwohl sie ihm gut zugeredet hatte, man hätte auch bestätigen können, dass sie auf ihn wie auf ein totes Pferd eingeredet hatte, war das Gespräch letztendlich ergebnislos verlaufen. Hatte sie doch die leise Hoffnung gehegt, dass er ihr mitteilen würde, alsbald wieder zum Dienst zu erscheinen, hatte er seine Suspendierung zum Schutz hergenommen. Sie gewann den Eindruck, dass es ihm sogar ganz recht war, sich in diese Situation zu flüchten. Warum auch immer. Daher war sie froh, dass sie bei ihrer Kleiderwahl diesmal nicht so hoch gepokert hatte, wie vor einigen Tagen zuvor. Sie trug anstelle ihrer Hotpants und des Tank-Tops einen Rock und eine züchtige Bluse. So eine Blamage wie im Kaldauer Wald, wollte sie sich nicht noch einmal geben. Damals hatte sie sich besonders sexy angezogen, weil sie von einem Date mit Sebastian ausgegangen war. Dabei wollte Klauk mit ihr bloß auf Spurensuche gehen und ihr die letzten Ermittlungsergebnisse entlocken. Dass sie bei dieser Suche auch noch Erfolg hatten, blieb einmal dahingestellt. Jedenfalls kam sie sich im Wald mit ihrem Outfit reichlich underdressed und beinahe peinlich vor. Die Höchststrafe war, dass Klauk ihre Bemühungen nicht einmal kommentierte. Wie sie im Nachhinein erst erfuhr, stand ihm sein Kopf nicht nach einem Flirt oder sogar nach etwas Weitergehendem. Diesen Eindruck gewann sie in den beinahe zwei Stunden in der Eisdiele erneut. Er machte nicht den Eindruck, als hätte er ein über den Beruf hinausgehendes Interesse an ihr. Also startete auch sie keinen weiteren Flirtversuch.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Oliver Hell Todeshauch»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Oliver Hell Todeshauch» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Oliver Hell Todeshauch»

Обсуждение, отзывы о книге «Oliver Hell Todeshauch» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x