Sabrina Heilmann - Alles steht in Flammen

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Alles steht in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Du kannst ihm entkommen, du brauchst nur einen Funken.
Nele Wayland besitzt mit ihren einundzwanzig Jahren mehr, als eine junge Frau in ihrem Alter sich vorstellen könnte. Sie lebt in einer großzügigen Wohnung mit ihrem Freund Devon, der ihr finanziell ein sorgloses Leben bieten und ihr jeden Wunsch erfüllen kann. Nele müsste glücklich sein.
Aber sie ist es nicht, denn sie hat ein schreckliches Geheimnis. Devon misshandelt sie.
Als Nele bei der Geburtstagsparty ihres Bruders auf Liam, den Frontmann ihrer ehemaligen Lieblingsband LiveLoud, trifft, weiß sie sofort, dass diese Begegnung der Anfang von ihrem Ende ist. Nicht nur, dass sie sich noch immer auf magische Weise zu ihm hingezogen fühlt, nein, Liam spürt sofort, dass mit Nele irgendetwas nicht stimmt. Obwohl jede Begegnung mit Liam eine Bestrafung für sie bedeutet, glaubt Nele daran, dass er der Einzige ist, der sie retten kann.
Wird Liam Nele aus der Gewalt ihres Freundes befreien oder bezahlt sie den kleinen Funken Hoffnung auf eine glückliche Beziehung mit ihrem Leben?

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»Was hast du an deinem Arm?«

»Ich habe mich gestoßen. Halb so schlimm«, log ich.

»Das hattest du Freitag auch schon, oder?«

»Hmm, da ist es passiert.« Das war nicht einmal gelogen.

»Komm wieder her, ich passe jetzt auf«, flüsterte Liam und zog mich zurück. Ich schloss die Augen, als mein Kopf den Platz an seiner Brust erneut fand, und atmete seinen betörenden Duft tief ein. Vorsichtiger als zuvor streichelte er über meine Arme und strich mir eine Haarsträhne über die Schulter. »Ist es so besser?«

»Danke, Liam.«

»Nicht dafür.«

»Du hast etwas gut bei mir«, murmelte ich erschöpft und gähnte leise. Ich war plötzlich schrecklich müde, doch eine Frage brannte mir noch auf dem Herzen. »Warum bist du wirklich hergekommen, Liam?«

Er seufzte leise.

»Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, weil du Freitag so schnell verschwunden warst. Ich dachte, ich sei irgendwie schuld.«

»Ich hatte Angst«, gestand ich. »Ich habe auch jetzt noch Angst.«

»Wovor, Nele?«

»Vor meinem sechzehnjährigen Ich ...« Ich gähnte wieder leise und wollte in die Zwischenwelt abdriften, die mir die Müdigkeit eröffnete. »… und vor dem Blick, mit dem du mich angesehen hast.«

»Lass uns versuchen zu schlafen«, sagte Liam und legte sich der Länge nach hin. Er zog mich in seinen Arm und ich kuschelte mich dankbar an ihn. Liam löschte das Handy-Licht und atmete tief durch. Gedankenverloren strich er mir immer wieder über den Arm und den Rücken und gab sich selbst nach einiger Zeit dem weichen Gefühl der Müdigkeit hin.

***

Benommen kam ich zu mir und richtete mich langsam auf. Jeder einzelne Knochen in meinem Körper schmerzte, als ich mich bewegte. Auch Liam drehte sich und richtete sich ebenfalls leise gähnend auf.

»Um Gottes willen, mein Rücken«, jammerte er und fischte nach seinem Handy, das irgendwo neben ihm liegen musste. Als er es fand, kniff er die Augen zusammen, weil ihn das Licht blendete. »Es ist kurz vor neun.« Er öffnete die Taschenlampen-App wieder und legte das Handy zwischen uns. »Wie hast du geschlafen?«

»Besser, als erwartet. Aber mir tut alles weh.«

»Willkommen im Club. Ich glaube, du musst wirklich etwas bei mir gut machen.«

»Das werde ich, versprochen.« Ich streckte den Zeige- und Mittelfinger für einen Schwur in die Luft, wobei meine Strickjacke über mein Handgelenk rutschte und den Blick auf mein Tattoo preisgab. Als ich es bemerkte und schnell wieder verstecken wollte, hatte Liam meine Hand bereits gegriffen und blickte auf die Abbildung seiner Gitarre vor dem Band-Logo. Fasziniert und gleichzeitig verwundert sah Liam auf und fing meinen unsicheren Blick ein.

»Du hast dir meine Gitarre stechen lassen?«, fragte er leise und hielt mein Handgelenk mit größter Vorsicht, als wäre es sehr zerbrechlich. »Du …«

Jemand drehte den Schlüssel im Schloss und grelles Licht blendete uns. Ich zog schnell die Hand weg und verdeckte das Tattoo wieder unter meiner Strickjacke.

»Nele?«, sagte Ginger erschrocken und blickte auf mich und meine Gesellschaft hinab. »Was macht ihr hier?«

Als ich aufstand, hob ich die Türklinke auf und hielt sie Ginger entgegen.

»Das Schicksal war gestern nicht unbedingt auf meiner Seite.« Nachdem ich Ginger die Klinke in die Hand gegeben hatte, strich ich meine Sachen glatt und fuhr mir durch die Haare. Auch Liam war aufgestanden, hatte sein Handy in die Hosentasche gesteckt und stellte sich anschließend hinter mich.

»Das kann auch nur dir passieren.« Ginger hielt sich eine Hand vor dem Mund, um nicht laut loszulachen. Sie liebte es, sich über mich lustig zu machen.

»Ich finde es kein bisschen lustig«, seufzte ich und verdrehte die Augen.

»Wenigstens hattest du Gesellschaft. Dann ist dir immerhin nicht langweilig geworden«, konterte Ginger und zwinkerte mir zu. »Los, geht schon nach Hause und schlaft euch richtig aus. Wir sehen uns dann morgen, Nele.«

»Aber …«, wollte ich widersprechen.

»Ich komm heute allein klar. Mach schon, dass du wegkommst.«

»Danke.«

Etwas zerknirscht verließen wir die Bibliothek, nachdem ich mein Handy geholt hatte. Liam hatte den Kopf gesenkt und blieb unsicher vor mir stehen. Als Ginger den Raum aufgeschlossen hatte, hatte sie den besonderen Moment zwischen mir und Liam zerstört. Es hatte sich angefühlt, als hätten wir durch das Tattoo eine stumme Verbindung. Eine Verbindung, die zerbrach, als wir nicht mehr allein waren. Inzwischen hatte ich meine Schutzmauer wieder aufgebaut und konnte ihn kaum ansehen.

»Ich muss jetzt nach Hause«, sagte ich und suchte unsicher seinen Blick.

»Ja.«

»Danke noch mal, dass du mir geholfen hast.« Liam winkte nur ab. »Na gut«, sagte ich und wandte mich zum Gehen. »Mach´s gut, Liam.«

Liams Hand schnellte vor und hielt mich wieder einmal auf.

»Das war´s jetzt? Einfach so? Du gehst? Gib mir wenigstens deine Handynummer.«

Ich sah ihn fragend an und schüttelte seine Hand von meinem Handgelenk.

»Das ist keine gute Idee«, flüsterte ich.

»Warum nicht? Ich will dich wiedersehen, Nele.«

»Genau das ist der Fehler.« Heiße Tränen brannten in meinen Augen. »Es ist besser, wenn wir getrennte Wege gehen. Ich werde London ohnehin bald verlassen. Wir ersparen uns viele Probleme.« In Wirklichkeit ersparte nur ich mir diese Probleme.

Als das gesagt war, drehte ich mich um und eilte mit schnellen Schritten davon. Ich wusste, dass ich mein Leben mit dieser Aussage komplett in Devons Hände gelegt hatte und die eigene Kontrolle gänzlich abgab. Auch wenn mir die Zeit mit Liam guttat, weil er mir einen Moment Geborgenheit schenkte, so wusste ich, dass ich ihn niemals wiedersehen durfte. Liam würde alles nur noch schlimmer machen, als es sowieso schon war … Und ich konnte nicht riskieren, dass das geschah.

6. Zwischen Angst und Liebe

** Nele **

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich im Fahrstuhl stand, der mich schneller auf meine Etage brachte. Im Normalfall hätte ich die Treppen genommen, doch ich wusste, dass ich nicht noch mehr Zeit verschwenden durfte. Devon würde die ganze Nacht auf mich gewartet haben und vor Wut bald überschäumen.

Als die Fahrstuhltüren sich öffneten, trat ich unsicher heraus und zog meinen Schlüssel aus der Tasche. Ich steckte ihn ins Schloss und drehte ihn herum. In der Wohnung herrschte eine bedrückende Stille. Mit zitternden Fingern schloss ich die Tür hinter mir, stellte die Tasche im Flur ab und ging ins Wohnzimmer.

Devon saß auf der Couch, die Arme auf die Knie abgestützt und die Hände ineinander gefaltet. Als er aufsah, traf mich sein Blick wie ein Messerstich und mein Herz machte einen panischen Aussetzer. Eingeschüchtert blieb ich im Türrahmen stehen und versuchte seinen Blick zu erwidern.

»Wie heißt er?«, fragte Devon und ich schluckte schwer. Wusste er etwa von Liam? Als ich zu einer Antwort ansetzen wollte, sprach Devon weiter: »Ich bin mir nicht sicher, was ich von dieser Situation halten soll. Am Wochenende streiten wir noch darüber, dass du nicht nach Berlin willst und kurz darauf kommst du über Nacht nicht nach Hause. Willst du mich provozieren oder versuchst du, deine Grenzen auszutesten, Nele? Du musst mir das nämlich sagen, weil ich es nicht verstehe.«

Ich ging auf Devon zu und setzte mich unsicher neben ihn auf die Couch.

»Ich war im Sicherungsraum der Bibliothek eingesperrt, weil die Klinke abgebrochen ist«, sagte ich, doch meine Stimme war so dünn und brüchig, dass ich mir beinahe selbst nicht glaubte.

»Lächerlich!«, schrie Devon unkontrolliert und ich zuckte zusammen. »Ich war bei der Bibliothek und es war alles dunkel und verschlossen.«

»Devon, ich … ich musste die Türen abschließen und dann die Hauptsicherung ausschalten, bevor ich gehen konnte.«

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