Sabrina Heilmann - Alles steht in Flammen

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Alles steht in Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Du kannst ihm entkommen, du brauchst nur einen Funken.
Nele Wayland besitzt mit ihren einundzwanzig Jahren mehr, als eine junge Frau in ihrem Alter sich vorstellen könnte. Sie lebt in einer großzügigen Wohnung mit ihrem Freund Devon, der ihr finanziell ein sorgloses Leben bieten und ihr jeden Wunsch erfüllen kann. Nele müsste glücklich sein.
Aber sie ist es nicht, denn sie hat ein schreckliches Geheimnis. Devon misshandelt sie.
Als Nele bei der Geburtstagsparty ihres Bruders auf Liam, den Frontmann ihrer ehemaligen Lieblingsband LiveLoud, trifft, weiß sie sofort, dass diese Begegnung der Anfang von ihrem Ende ist. Nicht nur, dass sie sich noch immer auf magische Weise zu ihm hingezogen fühlt, nein, Liam spürt sofort, dass mit Nele irgendetwas nicht stimmt. Obwohl jede Begegnung mit Liam eine Bestrafung für sie bedeutet, glaubt Nele daran, dass er der Einzige ist, der sie retten kann.
Wird Liam Nele aus der Gewalt ihres Freundes befreien oder bezahlt sie den kleinen Funken Hoffnung auf eine glückliche Beziehung mit ihrem Leben?

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Als ich hörte, wie jemand den Schlüssel in das Türschloss steckte, fuhr ich panisch nach oben und warf einen Blick auf den Funkwecker auf dem Nachtschrank.

13:43 Uhr!

»Scheiße!«, fluchte ich, sprang vom Bett und suchte in Lichtgeschwindigkeit meine Sachen zusammen. Wenn Devon mitbekam, dass ich noch immer im Bett lag, würde er schnell bemerken, dass ich den Abend nicht zu Hause verbracht hatte, wie versprochen. Ich eilte ins Bad, schloss die Tür ab und zog mich hektisch um.

»Nele?«, rief er in die Wohnung und mein Herz schlug schneller, als ich mir das leichte Sommerkleid über den Kopf zog.

»Ich bin im Bad … auf Toilette!«, rief ich und bestrich schnell meine Zahnbürste mit Zahncreme.

»In Ordnung«, antwortete er. »Beeil dich.«

Schnell putzte ich meine Zähne, kämmte die langen, dunklen Haare und band sie unordentlich zu einem Zopf zusammen. Zur Tarnung betätigte ich die Klospülung, wartete einige Zeit und verließ dann das Bad. Devon hatte gerade seine Tasche im Schlafzimmer abgestellt und knöpfte sein Hemd auf.

»Hallo«, flüsterte ich und verschränkte schützend die Arme vor der Brust. Ich wusste nicht, wie ich mit Devon umgehen sollte. Vor seiner Abreise hatten wir uns so heftig gestritten wie noch nie. Und wieder einmal war die Situation völlig aus dem Ruder gelaufen. Ich seufzte leise und verdrängte die Erinnerung daran.

»Ich habe dich gestern angerufen. Warum bist du nicht rangegangen?« Devons Stimme war messerscharf.

»Ich hatte Kopfschmerzen und bin zeitig schlafen gegangen. Entschuldige«, log ich.

Devon sah auf, ließ von seinen Hemdknöpfen ab und ging einen Schritt auf mich zu. Als sein Blick auf den Bluterguss an meinem Arm fiel, den das Kleid nicht verdeckte, strich er vorsichtig darüber und ich verzog schmerzverzerrt das Gesicht.

»Es tut mir leid. Das wollte ich nicht«, flüsterte er. Ich nickte unsicher und schluckte schwer.

»Natürlich nicht«, erwiderte ich kaum hörbar. »Du willst es nie, tust es aber trotzdem immer wieder.« Schüchtern blickte ich ihm in die Augen. Die Angst, dass diese kleine Gegenwehr schon ausreichte, damit der Schalter in seinem Kopf wieder umschlug, war groß.

»Du bist noch böse auf mich. Ich verstehe das, aber …« Devon zog mich in seine Arme und küsste meinen Haaransatz. »… aber es wird nicht mehr vorkommen. Verzeih mir, Liebling.«

Devons Nähe schwächte mich. In seiner Gegenwart verpuffte alles, jedes bisschen Mut und jeder kleine Funken Kampfgeist verschwanden einfach. Ich fühlte mich ohnmächtig, hilflos und unendlich schwach.

»Schon in Ordnung«, sagte ich, um jede weitere Diskussion zu vermeiden, die ein Widerspruch mit sich gebracht hätte.

»Ich habe mir zur Entschädigung auch überlegt, wie wir den Abend verbringen. Lass uns einfach Pizza bestellen und einen Film schauen.«

Ich nickte und wollte mich zum Gehen abwenden, als Devons Hand nach vorn schnellte und mein Handgelenk umschloss. Der Druck, den er ausübte, ließ mich aufstöhnen.

»Willst du mich nicht fragen, wie es in Berlin war?«, knurrte er leise und lockerte den Griff um mein Handgelenk.

»Wie war es in Berlin?« Ich rieb die schmerzende Stelle und ging an Devon vorbei, um das Bett zu machen.

»Ich habe mir drei Wohnungen angesehen, von denen ich mir sicher bin, dass du sie lieben wirst. Sie sind groß und haben einen einzigartigen Blick über die Stadt. Wahrscheinlich bekommen wir für alle drei Wohnungen den Zuschlag.«

»Das klingt … toll«, antwortete ich gequält. »Wann erfährst du das?«

»Wahrscheinlich noch heute.«

Ich nickte und mein Magen rebellierte heftig. Ich hatte ihm so oft gesagt, dass ich überhaupt nicht umziehen wollte. Mein Leben und meine Familie waren hier in London, doch manchmal kam es mir vor, als würde Devon mich überhaupt nicht hören. Er entschied alles über meinen Kopf hinweg.

Und tatsächlich, kurz nachdem der Lieferdienst das Essen gebracht hatte, klingelte Devons Handy. Er ging ins Nebenzimmer, sprach kurz und kehrte dann freudestrahlend zurück. Ich hatte mich in der Zwischenzeit auf die Couch gesetzt, die Beine dicht an meinen Körper gezogen und wartete nun auf die Hiobsbotschaft.

»Wir haben eine Wohnung in Berlin.« Und da war sie.

Devon setzte sich neben mich und erwartete offenbar eine ebenso freudige Reaktion von mir. Doch ich verzog nicht einmal die Mundwinkel zu einem glücklichen Lächeln. Ich war wie versteinert, blickte starr auf den Couchtisch und schluckte schwer. Es war vorbei. In etwa zwei Monaten würde mein Leben in London der Geschichte angehören. Damit erreichte mein Freund alles, was er immer wollte. Er isolierte mich von meiner Familie und den wenigen Menschen, die mir im Leben noch wichtig waren. Ich sprach nicht einmal die Sprache besonders gut. In Deutschland gehörte ich ihm endlich ganz. Dort würde ich eine Gefangene sein. Devons Gefangene.

»Nele?«, sagte er mit Nachdruck und ich sah ihm erschrocken in die Augen. »Du freust dich überhaupt nicht.«

Nein, das tat ich nicht. Ich blieb stumm, weil ich wusste, dass es alles nur noch viel schlimmer machen würde. Doch mir war auch klar, dass, wenn ich den Mund jetzt nicht aufmachte, mein Schicksal besiegelt war.

»Du hast mich nicht einmal gefragt, was ich will.« Meine Stimme war so leise und so ängstlich, dass Devon mich nur mit Mühe verstand.

»Weil du immer das willst, was ich auch will.« Seine Augen funkelten mich an und ich wich seinem Blick aus. »Ich wusste nicht, dass du plötzlich andere Ansichten hast.«

»Ich möchte nicht nach Deutschland ziehen. Das weißt du ganz genau.« Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, wartete ich auf die Eskalation. Es brauchte nicht viel, um Devon aus der Fassung zu bringen.

»Und? Warum nicht?«, fragte mein Freund in einem spottenden Ton. »Was genau hält dich hier? Freunde hast du ja nicht.«

»Meine Familie.«

»Du meinst deine ignorante Mutter und ihren Freund? Oder deinen großspurigen Bruder, der dir alles in den Hintern steckt?«

»Leon ist nicht großspurig. Er macht sich Gedanken um mich.« Ich spielte unsicher mit dem Stoff meines Kleides.

»Und ich mache mir keine Gedanken um dich? Ich habe dich aus diesem Loch rausgeholt, das du ein Zuhause genannt hast. Ich habe dir alles Erdenkliche gegeben, das du benötigt hast. Du bist ziemlich undankbar, findest du nicht?«

Heiße Tränen sammelten sich in meinen Augen und meine Hände zitterten gefährlich.

»Du warst ein Niemand, bevor du mich kennengelernt hast. Das sollte dir eigentlich klar sein. Ich kann dir in Deutschland ein Leben ermöglichen, von dem du nur träumen kannst.«

Ich wurde auf meinem Platz immer kleiner. Ich wusste, dass ich jetzt besser den Mund halten und Devon sprechen lassen sollte, wenn ich glimpflich davonkommen wollte. Würde ich Widerworte geben, würde er sich nur mehr hineinsteigern und irgendwann gänzlich explodieren. Devon war eine tickende Zeitbombe, doch das hatte ich erst bemerkt, als es schon zu spät war.

»Es tut mir leid«, flüsterte ich eingeschüchtert und die Tränen suchten sich den Weg über meine Wangen.

»Nein, das tut es nicht.« Devon stand auf und packte mich grob am Arm. Er erwischte den Bluterguss und ich stöhnte auf. »Halt die Klappe«, fuhr er mich an. »Und jetzt räum den Müll hier weg, bevor ich mich vergesse.«

Schnell stapelte ich die leeren Lieferdienstkartons übereinander und eilte mit ihnen in die Küche. Ich warf sie in den Müllsack und stützte mich dann schweratmend auf der Küchenarbeitsplatte ab. Schluchzend ließ ich den Kopf hängen und fragte mich, was ich im Leben verbrochen hatte, dass es mich bereits in so jungen Jahren dafür strafte. Mein gesamter Körper zitterte, obwohl Devon bei Weitem ruhiger geblieben war, als ich erwartet hatte. Und dennoch war mein Schicksal besiegelt.

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