Patrizia Lux - Love of Soul

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Lisa wachte in Marcs Armen auf und war schwanger von Nadim, ihrer großen Liebe. Die Lösung ihres Dilemmas lag in den Sternen, aber alles, was sie ihr hinterließen, war die Hoffnung. Sie musste ihre Antwort selbst finden und erlebte auf der Suche nach Wahrheit eine Odyssee der Leidenschaften. Love of Soul taucht in die Tiefen der Seele ein und ist die karmische Geschichte einer unmöglichen Liebe zwischen zwei Welten, die immer wieder Grenzen durchbricht. Loslassen und Verzeihen gehört zu den schwierigsten Lektionen in unserem Leben und es ist das Thema, mit dem die meisten Menschen Schwierigkeiten haben. Dieses Buch zeigt den Weg dazu, denn wahre Liebe kann loslassen und verzeihen. Ein spannender, emotionsgeladener Roman, den die Autorin in unnachahmlich tiefsinniger, ironischer und erotischer Sprache erzählt.

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„Tut mir leid“, meinte ich reumütig, als sie mich ansah, als wäre ich ein Gespenst. „Ich bin eine miese Freundin. Wie geht es deiner Entzündung?“

„Schon ok. Ich habe nicht erwartet, dass du meine Krankenschwester spielst, aber auf die Pizza habe ich gewartet. Wir hatten nur noch verschimmeltes Brot und gegorene Milch. Ich habe mir dann eine kommen lassen, nachdem ich zwei Stunden auf dich gewartet hatte und du auch nicht an dein Handy drangegangen warst. Am nächsten Tag hat eine Nachbarin für mich eingekauft, weil ich sonst verhungert wäre. Wen hast du überhaupt kennengelernt? Du siehst ja fertig aus.“

„Ich bin auch total am Ende. Du kennst ihn vom Sehen, Patrick heißt er.“

„Er muss dich ja ganz schön gestresst haben.“

„Ja, das kann man sagen.“

Ich erzählte Anna von den Nächten mit ihm, und Anna grinste dabei.

„Ich glaube nicht, dass er dir auf die Dauer gut bekommt.“

„Ja, momentan brauche ich auch etwas Abstand von ihm.“

Zwei Tage brauchte ich, um mich zu erholen, dann ging ich wieder arbeiten. Nach der Arbeit rief ich bei ihm an, weil er sich nicht meldete. Nicht mal eine SMS. Selbst war die Frau. Er ging aber nicht ans Telefon. Nur die doofe Mailbox war dran.

Ich fuhr mit Anna in die Disco, in der Hoffnung, ihn zu sehen. Ich sah mich um, aber keine Spur von ihm.

„Ist er das?“, fragte Anna.

Er stand tatsächlich an der anderen Bar mit einer Tussi im Arm, die ich vom Sehen her kannte. Sie unterhielten sich ganz angeregt, und ein Gefühl, das ich schon lange nicht mehr kannte, tauchte plötzlich wieder auf, nämlich Eifersucht. Ich sah sie schon zusammen im Bett, und da kochte es innerlich in mir. Er würdigte mich keines Blickes, obwohl er mich gesehen hatte ‒ als wäre ich Luft. Ich bestellte mir gleich einen doppelten Jacky Cola und tanzte. Ein Typ, den ich flüchtig kannte, tanzte auf mich zu und machte mich an. Ich ging darauf ein, weil ich Patricks Blicke spürte. Vielleicht wurde er ja auch eifersüchtig. Der Typ hieß Mario und war kein schlechter Tänzer. Als uns das Wasser herunterlief, erfrischten wir uns an der Bar. Ich schüttete gleich einen halben Liter Wasser in mich hinein. Jetzt behandelte ich Patrick wie Luft. Anna unterhielt sich angeregt mit einer Bekannten und warf mir ab und zu unverständliche Blicke zu, aber sie wusste ja auch nicht, warum ich mich so benahm. Ich wusste es eigentlich selbst nicht. Der Typ hatte seine Hände bald überall an meinem Körper, aber ich ließ es geschehen, denn mir war alles egal. Auf einmal war Patrick mit seiner Tussi verschwunden, und ich konnte ihn nirgendwo finden. Ich trank noch einen Jacky und wollte enttäuscht gehen, aber dieser Mario klebte wie Kaugummi an mir und nervte mich, weil meine Gedanken nur bei Patrick waren. Ich ließ ihn einfach stehen und ging zu Anna, um mich zu verabschieden.

Mario ging mir hinterher und zog mich wieder auf die Tanzfläche. Auch schon egal, dachte ich mir. Ich sah nur noch eins, Patrick mit dieser Tussi im Bett, und das machte mich fast wahnsinnig. Ich trank noch einen Wodka, und es kam so weit, dass mich Mario überredete, zu ihm zu fahren. Mir war sowieso schon alles egal. Aus reinem Trotz fuhr ich mit, denn der Typ bedeutete mir gar nichts, aber der Alkohol machte meinen Verstand unwillig.

Als wir bei Mario waren, fühlte ich mich sofort unwohl, alles nur Hightech. Es wirkte so steril, dass man sich gar nicht hinzusetzen traute. Die kalte Atmosphäre, nicht mal eine Pflanze stand im Raum, machte mich total unsicher und wieder nüchtern, sodass ich überhaupt nicht mehr wusste, warum ich hier war. Das war nicht einmal Patrick wert. Ich wollte nur eins, weg von hier. Mario legte Musik auf und holte ein kleines Päckchen heraus. Dieses Giftzeug verfolgte mich.

„Willst du auch was?“, fragte er.

„Nein, ich gehe jetzt lieber. Muss morgen früh aufstehen.“

Er tat, als hätte er mich nicht gehört, und zog sich das Zeug gierig rein. Danach setzte er sich lüstern auf meinen Schoß und wollte mich abknutschen. In mir drehte sich alles, und bevor ich zu kotzen anfing, wollte ich aufstehen. Diese Sabberei widerte mich an. Es war, als wollte er in meine Bronchien gelangen.

„Ich gehe jetzt“, sagte ich bestimmt.

„Nein, nicht jetzt.“

„Doch, ich bin müde. Ich muss morgen früh raus“, wiederholte ich.

Ich drückte ihn weg, stand auf und wollte zur Tür, aber er war schneller, sperrte ab und zog den Schlüssel heraus.

„Du kannst doch jetzt nicht wirklich gehen“, meinte er. „Soll das ein Witz sein?“

„Nein, eigentlich nicht. Lass mich sofort raus.“

„Wieso?“

„Frag nicht so dumm.“

Panik ergriff mich auf einmal, und von einer Sekunde auf die andere erschien er mir wie ein Monster, das mich auffressen wollte.

„Du zitterst ja“, meinte er grinsend. „Hast du Angst?“

„Nein, mir ist kalt“, log ich.

Nur keine Angst zeigen, sonst nutzt er die Situation noch mehr aus, dachte ich mir.

„Ich will gehen“, schrie ich ihn an. „Mein Hund wartet auf mich.“

Ich dachte an Venus, die ich vermisste. Sie lebte jetzt bei Oma, weil ich zu wenig Zeit für sie hatte und das Landleben besser für sie war.

„Ach, dein Hund. Der kann warten.“

Er legte den Schlüssel demonstrativ auf den Tisch, griff mich unsanft am Arm und zog mich ins Schlafzimmer. Ich wünschte mir, dass ich den Selbstverteidigungskurs, den ich schon immer machen wollte, gemacht hätte. Ich dachte an meine Gaspistole in der Tasche, die auf der Couch lag. Thomas hatte sie mir mal geschenkt, weil er Angst um mich hatte, wenn ich abends allein unterwegs war. Jetzt hatte ich Angst um mich. Lieber Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann hilf mir! Aber wenn ich an die Ungerechtigkeiten dieser Welt dachte, dann hatte ich nicht viele Chancen, dass meine Bitte erhört wurde, außerdem war ich ja selbst schuld, weil ich mit dem Arsch mitgegangen war. Wo bist du, Mutter? Konntest du nicht einmal da sein, wenn ich dich brauche? Wenn ich geschrien hätte, dann hätte es bestimmt keiner gehört, und wenn es jemand gehört hätte, dann hätte es ihn nicht interessiert. Als er mich unsanft aufs Bett warf, kam ich mir vor wie auf einer Schlachtbank.

„Du kleines Miststück“, sagte er. „Dachtest du wirklich, das könntest du mit mir machen? Zuerst machst du mich geil, und dann, wenn es darauf ankommt, willst du wegrennen? Nicht mit mir.“

Er starrte mich an wie ein perverser Lüstling. Dann zog er sich aus. Sein Schwanz kam mir vor wie eine Mordwaffe, die auf mich gerichtet war und jeden Moment losging. Ich hatte das Gefühl, wenn er in mich eindränge, dass mein Körper wie Glas zerspringen und in tausend Scherben zerbersten würde. Sein Geruch verursachte mir Ekel. Er zog mich an den Haaren zu seinem Wasserbett und gab mir einen kräftigen Schubs. Ich fiel wie ein Brett ins Bett, das mich hin und her schaukelte. Ich kam mir vor wie kurz vor dem Ertrinken. Ich wehrte mich, als er sich auf mich warf. Er schlug mir ins Gesicht, sodass ich ganz benommen davon war. Plötzlich klingelte es an der Tür.

„Es hat geklingelt“, sagte ich.

„Egal“, meinte er.

Es hörte aber nicht auf zu klingeln.

„Du bleibst, wo du bist“, befahl er.

Er stand auf, zog sich seine Hose an und ging zur Tür.

Ich ging ins Wohnzimmer, schnappte mir meine Tasche und holte meine Gaspistole heraus. Er stand im Gang und unterhielt sich mit einem Typen. Der andere sah ganz sympathisch aus, aber ich traute keinem mehr, und so ging ich auf die beiden zu und hielt ihnen die Knarre vors Gesicht.

„Geht zur Seite!“, sagte ich. „Ich will hier raus.“

„Ist die verrückt?“, meinte der eine.

„Hat sich wahrscheinlich zu viel reingezogen“, meinte Mario.

„Ich habe mir gar nichts reingezogen. Du Arsch wolltest mich vergewaltigen.“

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