Giovanna Lombardo - Galan

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Die 19-jährige Charisma, kurz Isma genannt, lüftet ein Familiengeheimnis. Sie hat das Gen einer Seelenwanderin geerbt. In ihren Seelentraumwanderungen beobachtet sie einen Krieger namens Jeremia, Thronfolger von Cavalan, verlobt mit Narissa, Prinzessin von Nalada. Isma selbst lebt in dem Territorium Kalander. Aber warum nicht über die Brücke gehen, von einem Territorium zum anderen, von der Traumwelt in die Realität. Als sie dem gut aussehenden jungen Mann in seine eisblauen Augen schaut, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn und er erwidert ihre Liebe. Doch Krieg bricht aus. Capans Herrscher Netan will die Alleinmacht über Galan, das Land mit den sieben Territorien. Da ahnt noch niemand, dass Netan nur das Werkzeug von Fazur dem Bösen ist, der Rache geschworen hat und alles zerstören möchte. Jason, ein weiterer Seelenwanderer gerät in Netans Fänge und wird als Spion missbraucht. Doch Jason verbündet sich mit Isma. Als Jeremia in Kriegsgefangenschaft gerät und Galan erpressbar wird, sind es Ismas magische Kräfte, die eine Wendung in der fast verlorenen Schlacht bringen. Netan wird besiegt und getötet, sein Territorium Capan befreit und mit einem neuen Herrscher versehen. Jeremia entdeckt unter den Geiseln seine für tot geglaubte Schwester Solana, die nun Syria heißt. Syria und Jason verlieben sich ineinander und schwören, sich niemals mehr zu trennen.

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„Was denkst du?“, fragte ich stirnrunzelnd.

„Es ist wirklich seltsam. Ich verstehe, was du meinst mit den Parallelen. Gestern war ich auch sehr überrascht, als Brasne von den Weissagungen der Seherin erzählte. Ich musste sofort an deine Träume denken. Nun träumst du, dass Jeremia der Sohn von Jahred Nahal ist, der Herrscher aus dem Nachbarterritorium Cavalan. Jahred Nahal gibt es. Das wissen wir. Dass er einen Sohn mit dem Namen Jeremia hat, wusste ich nicht, aber wir erfahren ja auch nicht alles. Der Krieg ist vorhergesagt worden und in deinen Träumen sprachen sie auch darüber. Wie gesagt, es ist recht seltsam“, schloss er.

„Was hat das alles zu bedeuten?“ wollte ich wissen. „Ich bin doch keine Seherin.“

„Vielleicht hast du eine andere Gabe.“, antworte Aaron.

„Und welche sollte das sein?“

„Es gibt Geschichten über Seelenwanderer. Das habe ich in einem Buch gelesen, und Großvater hat mir Geschichten da­rüber erzählt.“

„Von Seelenwanderern habe ich noch nie etwas gehört.“ Ich wurde hellhörig.

„Die gibt es auch nicht mehr, zumindest denken das die Leute. Vor langer Zeit gab es Seelenwanderer in allen Territorien. Sie zählten zu den Vertrauten der Herrscher und hatten sehr viel Macht, waren aber auch sehr gefürchtet.“

„Warum waren sie gefürchtet?“ Ich wollte mehr hören.

„Nun ja, man erzählte sich, dass, wenn ihre Körper ruhten, ihre Seele wanderte. So beobachteten und belauschten sie die Leute im Auftrag ihrer Herrscher. Mit ihren Informationen konnten die jeweiligen Herrscher Abtrünnige ausfindig machen und sie dann bestrafen oder sogar töten lassen. Die Angst der Menschen wurde so groß, dass sie die Seelenwanderer jagten und ermordeten. Mit der Zeit gerieten Seelenwanderer in Vergessenheit.“

„Das ist eine sehr traurige und grausame Geschichte, aber ich glaube nicht, dass ich eine Seelenwanderin bin.“

„Warum glaubst du das?“, wollte Aaron wissen.

„Weil ich in meinen Träumen nicht beeinflussen kann, wo ich hingehe. Ich habe noch nie zuvor von Jeremia gehört“, erwiderte ich.

„Das mag sein, aber trotzdem wäre das eine Erklärung für das, was du erlebst.“

Schweigend saßen wir da. So viele Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. Konnte ich eine Seelenwanderin sein?

Und warum hatte ich noch nie zuvor davon gehört?

Mein Großvater hatte mir so viele alte Geschichten erzählt, warum nicht diese? So viele Fragen, die ich gerne beantwortet hätte. „Leihst du mir das Buch, in dem du über die Seelenwanderer gelesen hast“, bat ich ihn.

„Natürlich, du kannst es haben, aber zerbrich dir bitte nicht zu sehr dein hübsches Köpfchen. Es wird einen Grund geben, warum das alles passiert und den wirst du früher oder später ergründen.“

„Aaron, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.“ Ich ergriff seine Hand, um ihn zu beruhigen. Aber meine innere Stimme sagte mir, dass ich insgeheim diese Sorgen teilte.

Wir hörten Mutter nach uns rufen. Langsam erhoben wir uns und kehrten zum Haus zurück.

Beim Mittagessen unterhielten sich alle angeregt. Nur ich schaffte es einfach nicht, den Gesprächen zu folgen. Meine Gedanken kreisten immer wieder um die Seelenwanderer.

Nach dem Essen überreichte Aaron mir auf seinem Zimmer das Buch. Jetzt brauchte ich ein stilles Plätzchen, und wie so oft, fand ich die Ruhe auf meiner kleinen Holzbank am Brunnen bei meinen Blumen im Garten.

Kapitel 3

Die Sonne schien warm vom Himmel, während ich auf der Bank saß und in dem Buch las. Es müssen Stunden vergangen sein, die Sonne hatte bereits ein sattes Rot angenommen, als ich plötzlich meinen Namen rufen hörte. Es war Calena. „Da bist du ja. Ich habe dich schon überall gesucht.“ Sie lachte mich an und umarmte mich stürmisch. Ich drückte sie fest an mich. Ich war froh, sie zu sehen. Sie trug einen mit Lilien bestickten, violetten Rock und dazu eine fliederfarbene Bluse mit Puffärmeln. Ihr Haar fiel in üppigen langen Wellen über ihren halben Rücken. Sie sah wunderschön aus.

„Gibt es etwas zu feiern, du bist so elegant gekleidet?“, wollte ich wissen.

Sie stand mir gegenüber und strahlte wie die Sonne. „Brasne war bei meinem Vater und hat um meine Hand angehalten, und mein Vater hat eingewilligt.“

Wir fielen uns in die Arme. Ich freute mich so sehr für die beiden. Meine Augen füllten sich mit Freudentränen. Endlich hatten sie es geschafft. Ich mochte Calena sehr, sie war für mich wie eine Schwester. Wir lösten uns voneinander.

Mir fiel ein, dass sie eigentlich noch abwarten wollten, weil die Seherin ein Unheil prophezeit hatte. „Wolltet ihr nicht noch warten?“

Calena nickte. „Ja, das wollten wir. Aber wie lange hätte das gedauert? Es könnten noch Jahre vergehen, bis das eintrifft, was die Seherin gesehen hat. Heute Mittag sagte Brasne plötzlich, dass er keine Sekunde länger warten will und ging geradewegs zu Vater. Ach Isma, ich bin so glücklich. Das ist der schönste Tag in meinem Leben. Komm, lass uns ins Haus gehen. Brasne wartet schon auf uns. Er möchte, dass wir es allen gemeinsam sagen.“ Sie zog mich von der Bank hoch und wir hüpften freudig erregt ins Haus.

Dort warteten schon alle auf uns. Sie unterhielten sich leise. Aaron kniete vor dem Kamin und war damit beschäftigt, das Brennholz zu entzünden. Es wurde langsam dunkel. Die Sonne war fast verschwunden und am Himmel schimmerte bereits die blasse Mondsichel.

Brasne stand an der Türschwelle. Seine Nervosität war ihm deutlich anzusehen. Als er uns sah, zwinkerte er mir zu und nahm Calena in die Arme. Ich setzte mich zu Aaron an den Kamin.

Brasne begann zu sprechen: „Calena und ich möchten euch etwas mitteilen.“

Plötzlich war es mucksmäuschenstill. Alle blickten gespannt auf Brasne und Calena.

„Ich habe um Calenas Hand angehalten und ihr Vater hat eingewilligt. Wir wollen so schnell wie möglich heiraten.“

Dann sprangen wir alle gleichzeitig auf.

Mutter war die erste, die das Paar in die Arme schloss. Sie weinte vor Freude. „Ich bin ja so glücklich. Endlich hat einer meiner Söhne eine Frau gefunden. Ich hatte wirklich die Hoffnung schon aufgegeben.“

Brasne lächelte schief, doch Calena und Mutter lagen sich bereits in den Armen.

Vater drückte fest Brasnes Hand. „Ich bin stolz auf dich, mein Sohn.“ Und an Mutter gerichtet meldete er: „Ich möchte sie auch mal umarmen.“ Langsam löste sich meine Mutter von Calena. Nun nahm mein Vater Calena in die Arme. Von der Seite erhaschte ich einen Blick auf ihn. Auch er hatte Freudentränen in den Augen. Aaron, Theran, Talon, Jazem und Casper nahmen reihenweise Brasne und Calena lachend in die Arme. Alle waren so glücklich und zufrieden. Was für ein Glück die beiden doch hatten!

Ungewollt schob sich Jeremia in meine Gedanken. Es wäre schön, mit ihm zusammen zu sein, hier bei meiner Familie. Und wir wären diejenigen, die unsere Hochzeit bekanntgeben würden. Was für ein törichter dummer Wunschgedanke. Wie kam ich denn darauf? Wir kannten uns nicht einmal. Ich schob meine Sehnsüchte zur Seite und wollte mich über Calena und Brasnes Verlobung freuen.

„Lasst uns feiern“, verkündete mein Vater strahlend. „Hol den besten Wein aus dem Keller.“, bat er Theran. „Isma, bringe uns die Gläser aus der Küche, wir wollen anstoßen!“

Kurze Zeit später hockten wir prostend vor dem Kamin, lachten und sprachen über die Hochzeit, dabei vergaßen wir die Zeit, bis Mutter aufschreckte und in die Küche hastete. „Jetzt habe ich vor lauter Aufregung das Essen vergessen. Isma, komm schnell und hilf mir!“, rief sie aus der Küche.

Ich erhob mich, eilte zu ihr, half ihr, den Braten zu retten und deckte den Tisch. Nach einer Weile saßen alle gemeinsam beim Festmahl. Ich schaute in die Runde und sah lauter glückliche Gesichter. Wir hatten einen großen langen Holztisch in der Mitte der Küche stehen, und jeder hatte seinen Stammplatz. Ich neben meiner Mutter, links von mir Casper. Mein Vater saß natürlich am Kopfende, rechts von ihm Brasne und mir gegenüber heute Calena, wo eigentlich Aaron seinen Platz hatte. Sie hielten Händchen und flüsterten sich Liebkosungen ins Ohr, wobei Calena leicht errötete. Sie waren so glücklich, dass es mir schon fast das Herz brach. Warum konnte es nicht immer so sein? Bald, recht bald würde sich alles ändern, schneller als wir es für möglich hielten. Ein schreckliches Gefühl überkam mich und eine Stimme in meinem Kopf wiederholte diese qualvollen Worte: Unheil, Krieg.

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