Stefan Ammon - Targeted Therapies - Zielgerichtet in den Tod

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Targeted Therapies - Zielgerichtet in den Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein zufälliges Zusammentreffen mit Filipina Riza und das Beobachten einer konspirativen Sitzung nach einem Abend in Hamburg erwecken bei Journalist Steffen Raupner den Verdacht auf schwerwiegende Manipulationen durch die Mainpharma AG. Als er nach erster Recherche von dieser bestochen und bedroht wird, verstärkt das Steffens Neugier nur. Er folgt Riza auf die Philippinen, wo der Pharmakonzern die Zulassungsstudien für ein neues Medikament durchgeführt hatte. Der Versuch, Steffen zu töten, und ein grauenvoller Mord sollen nur der Anfang seiner abenteuerlichen und gefährlichen Reise in das Chaos von Manila und die Wildnis der Provinzen des für ihn unbekannten Landes sein.

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"It's Lugaw, Sir. Sarap? What's your name, Sir? How old are you? Do you have a wife?" Arlene fragte viel, aber Steffen war damit beschäftigt, die Suppe langsam vom Löffel zu schlürfen und hatte keine Zeit, all ihre Fragen zu beantworten. Arlene lächelte permanent und manchmal lachte sie laut und herzlich. Cen, die auf dem Boden saß, lachte dann mit. Sie schienen die ganze Zeit zu scherzen. Arlene war etwas molliger als Cen und vielleicht siebzehn Jahre alt. Ihr Gesicht war perfekt schön, ihre strahlenden Augen fesselten Steffen, und er fühlte sich gut aufgehoben. Arlene, hatte den gleichen üppigen Mund wie Cen, aber ihre Nase war etwas größer.

"Are you single, Sir?" Arlene setzte ihre Fragerunde fort. "Ai! Kulit mo", sagte Cen streng, kicherte aber, und Arlene lachte ebenfalls herzhaft. "Sorry po. She is so kulit", sagte Cen zu Steffen gewandt, der sich noch fragte, was kulit sei und dann wieder zurück in einen tiefen Schlaf fiel.

Als er das nächste Mal erwachte, war es Nacht. Eine Glühbirne ohne Lampenschirm brannte an der Decke, und Steffen sah, dass Arlene und Cen auf dem Boden neben seinem Sofa lagen und schliefen. Es war immer noch sehr heiß, und draußen regnete es in Strömen. Vermutlich war es der Regen, der ihn geweckt hatte, denn er prasselte lärmend auf das Dach des Hauses. Steffen registrierte jetzt, dass es keine Zimmerdecke gab. Über ihm befand sich direkt das Dach aus Metallplatten, und in einer Ecke des Raumes tropfte der Regen durch ein Loch im Dach in einen Eimer. Steffen erinnerte sich, dass es bei seiner Ankunft in Manila ebenfalls stark geregnet hatte.

Kapitel 10

Es war nachmittags, als der Flieger zur Landung auf dem NAIA Flughafen in Manila ansetzte. Von oben sah Manila nicht anders aus als deutsche Städte. Man sah rote Dächer, Gebäude und ein paar Hochhäuser. Steffen war gespannt, was ihn erwartete. Die Landung war sanft, aber die Rollbahn schien ein paar tiefe Löcher zu haben. Die Abwicklung auf dem Flughafen war schnell, und nachdem Steffen seinen Koffer vom Band gezogen hatte, ging es zur Passkontrolle und dann hinaus durch den Zoll hinter dem sich Wechselstuben befanden. Dort wechselte Steffen fünfhundert Euro in die Landeswährung Pesos. Mit siebenundzwanzigtausendachthundertfünfundzwanzig Pesos Bargeld in der Tasche verließ er das Flughafengebäude und wurde von "Taxi, Taxi" rufenden Filipinos empfangen. Steffen hatte gelesen, dass er nach sogenannten metered Taxis Ausschau halten sollte und fragte einen der aufdringlichen Männer danach. "Yes Sir, metered. Here. Follow me". Der kleine dunkle Mann in schmuddeligem T-Shirt nahm seinen Koffer und ging voran. Steffen folgte ihm und amüsierte sich über den Aufdruck auf dem Rücken des T-Shirts wo in großen Buchstaben der Name Hitler prangte. "Hey - is this your name? Hitler?" "No Sir, it's just a military T-Shirt, po", antwortete der eilig voranschreitende Mann, winkte ein weißes Taxi heran und verstaute Steffens Gepäck im Kofferraum. Er öffnete Steffen die Tür des Wagens und hielt die Hand auf, in die Steffen einhundert Pesos legte, was den Kofferträger sichtlich freute.

Kaum saß Steffen im Taxi, fuhr dieses auch schon los. Der Fahrer verriegelte die Türen automatisch, grinste in den Rückspiegel und sagte: "Safety first, Sir. Where you want to go?". Das von Deutschland aus gebuchte Hotel war in der Nähe des H2O - Hotels, in dem Professor Berger untergebracht war. Dies war für einen armen Journalisten erstens zu teuer, und zweitens wollte Steffen Professor Berger nicht in die Arme laufen und erklären müssen, was er in Manila mache. "Sogo Hotel Harrison please. Is it far?" "Ok, Sir. Not too far but traffic na. Sevenhundred Pesos lang. Ok?" Siebenhundert Pesos waren knapp vierzehn Euro und kamen Steffen nicht überzogen vor, also verzichtete er auf das Anschalten des Zählers und akzeptierte die genannte Summe. Tatsächlich schien es zu Beginn überhaupt nicht voran zu gehen. Sie standen mehr im Stau, als sie fuhren, die Klimaanlage kühlte nicht wirklich. Es war heiß und stickig. Wenn es schneller vorwärts ging, rumpelte das linke Hinterrad stark, und Steffen hoffte, es würde diese Fahrt noch durchstehen. Nach zehn Minuten hielt der Fahrer an. "Where is the hotel?" fragte Steffen. "Not yet, Sir. Do you like hopia?" Der Fahrer stieg aus dem Wagen und schien sich in einer Art Schnellimbiss auf Rädern etwas zu bestellen. Ein kleines Mädchen drückte seine Nase an die Scheibe des Wagens, guckte Steffen mit traurigen Augen an und hielt die Hand auf. Es war barfuß und seine Kleidung, die nur aus einer Unterhose und einem zerrissenen weißen T-Shirt bestand, war ebenso schmutzig wie das Gesicht des Kindes. Der Fahrer, der mit seinem Snack auf dem Rückweg war, scheuchte das Mädchen fort, gab ihm aber vorher etwas von seiner Zwischenmahlzeit. Er setzte sich wieder hinter das Steuer und setzte die Fahrt fort.

"Eat", sagte er und hielt eine Pappschale mit unbekanntem Essen in Richtung seines Fahrgastes. "No, thanks", sagte Steffen, "I had some food in the airplane. Thank you so much".

Das Hotel schien in einer Ecke mit vielen Bars zu liegen. Überall an der Straße waren Leuchtreklamen und zum Teil Bilder von Bargirls. Die bunten Lichter der Stadt, die sich auf den regennassen Straßen widerspiegelten, erinnerten Steffen an Hamburg. Aber Straßen und Bürgersteige waren hier eher ausgeführt wie in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg und es tummelten sich einige wenig vertrauenserweckend scheinende Gestalten auf den Gehwegen, deren Anblick Steffen klar machte, warum der Fahrer die Türen des Wagens verriegelt hatte. Er sah ganze Familien, die in Hauseingängen oder unter Brücken versuchten, sich mit Kartons vor der Nässe zu schützen, umherstreifende Gruppen von Kindern und Jugendlichen, Prostituierte vor kleinen Bars, aus denen laute Musik schallte und immer wieder auch bewaffnete Uniformierte, die vor Hoteleingängen standen. Sie bogen rechts von der Hauptstraße ab und fuhren auf einen Hotel-Hinterhof. Der Fahrer trug den Koffer noch bis zum Eingang, bekam seine siebenhundert Pesos und fragte Steffen mit einem Lächeln nach einem Trinkgeld. So wurden aus den siebenhundert Pesos achthundert und Steffen verschwand im SOGO Hotel.

Das Kürzel SOGO stand für SO GOod, so clean und tatsächlich schien das Hotel europäischen Standard zu haben. Die Angestellten liefen in roten Uniformen herum, und alle grüßten mit artigem Diener und "Good evening, Sir". An der Rezeption erhielt Steffen seinen Schlüssel für Zimmer 356 und zahlte die zwei gebuchten Übernachtungen im Voraus. "By the way - how much is a taxi from the airport to this hotel?" fragte Steffen. "About onehundredfifty Pesos, Sir, antwortete die Rezeptionistin mit einem Lächeln, "but you can take also our service car. Twohundred Pesos only, po". Ok, dachte Steffen und erkannte, dass er den vierfachen Betrag gezahlt hatte. Aber was solls - in Deutschland wäre es teurer gewesen.

Im Zimmer verwandelte sich der Vier-Sterne-Eindruck des Hotels in einen Ein-Sterne-Eindruck. Man hatte ordentlich in die Rezeption investiert, aber in den Räumen gespart. Das Zimmer war winzig, es gab kein Fenster, und es roch muffig. Auf dem Bett war eine Matratze mit Kunstlederbezug über den ein fleckiges Laken gespannt war. In einer Plastiktüte fand Steffen zwei Handtücher, eine dünne Zudecke und eine Pappschachtel mit Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm, Shampoo und Seife. "Immerhin", dachte er und fiel müde aufs Bett. Die Klimaanlage klapperte laut und kühlte den kleinen Raum auf Kühlschranktemperatur herunter. Über den Temperaturregler war Tape geklebt, so dass ihm nur übrig blieb, den Luftzug mittels einer an der Klimaanlage befindlichen Plastikklappe nach oben an die Decke zu regeln. Er schaltete den winzigen Fernseher ein und switchte durch die Programme. Viele Sender in der Landessprache, zwei Pornosender und zwei Kanäle mit englischen Spielfilmen fand er und entschied sich, nach langer Zeit noch einmal "Stirb langsam" mit Bruce Willis zu schauen, worüber er allerdings nach zehn Minuten einschlief.

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