S. N. Stone - Menschenseelen Teil 3 - Afarit -

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Menschenseelen Teil 3 - Afarit -: краткое содержание, описание и аннотация

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Berlin wird brennen, dessen ist sich Elias sicher. Gemeinsam mit Jenna will er das verhindern. Freunde werden zu Feinden, aber können sich die beiden auf alle Verbündeten verlassen, oder geht es einfach nur in die nächste Runde eines Spieles, das von höheren Mächten gelenkt wird?
Menschenseelen – die Verknüpfung tatsächlich geschehener geschichtlicher Tragödien mit Mystery-Thrill von heute.

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„Das wir uns so schnell wiedersehen hätte ich nicht gedacht.“

Danjal starrte den Ältesten der Arsaten an, der vor ihm stand und selbstzufrieden grinste.

„Weißt du“, fuhr der fort und lief langsam vor Danjal auf und ab, „du siehst mich ehrlich erstaunt darüber. Aber ich will mich nicht beschweren, dass du es uns so leicht machst.“

„Ihr habt schon oft geglaubt, dass ihr mich unter Kontrolle halten könnt, und es hat sich gezeigt, dass ihr falsch gelegen habt. Wenn du aber Freude daran hast, wieder ein paar deiner Männer zu verlieren, dann nur zu.“

Der Älteste lachte. „Du bist gefährlich, das ist uns bewusst. Wir haben Vorkehrungen getroffen.“ Danjal sah sich im Raum um. „Dieses Zeichen hat mich noch nie wirklich gestoppt.“

„Naja, aber es schränkt dich doch sehr in deinem Handlungsspielraum ein.“

Ja das tat es wirklich, mehr noch, es machte ihm richtig zu schaffen, weil es seine Selbstkontrolle, seine Gefühle beeinflusste. Es sorgte dafür, dass er nicht richtig funktionierte und, dass er seine Menschlichkeit, von der er immer behauptete, er habe sie sowieso nicht, nicht vollständig unterdrücken konnte.

„Und nun?“, fragte er gelangweilt.

„Nun spielen wir unser kleines Spiel erneut. Wo ist Jenna Drescher?“

„Ach Mensch, wisst ihrs denn schon wieder nicht?“

Er tat gelangweilt, genervt, verdrehte die Augen. Eigentlich war ihm nicht zum Scherzen, er empfand seine Situation sogar als ziemlich bedrohlich und unangenehm, aber das würde er den Arsaten bestimmt nicht verraten.

„Nein, wir wissen es nicht! Wir wissen aber, dass ihr beide Kontakt zueinander habt, dass sie dir Unterkunft gewährt hat im Loft. Wie du es angestellt hast, wissen wir allerdings nicht. Und wir haben ebenfalls keine Ahnung, wo Elias Norell ist.“

Danjals Mund war ganz trocken und das Sprechen strengte ihn sehr an. Trotzdem bemühte er sich seiner Stimme nichts anmerken zu lassen, als er sagte: „Das ihr aber auch immer eure Leute verliert.“ Er schüttelte den Kopf, der zu platzen drohte.

Der Arsat kam zu ihm und schaute ihm in die Augen.

„Wir haben Elias seit einigen Tagen weder gesehen, noch etwas von ihm gehört“, flüsterte er.

Der Älteste holte aus, und stieß ihm etwas zwischen die Rippen. Ein stechender Schmerz in seinen Lungen, ließ Danjal nach Luft schnappen.

„Wenn du ihn getötet hast, dann schwöre ich dir, dass ich dein Leid bis ins unendliche ziehen werde, ehe ich dich auslöschen lasse!“

„Dafür brauchst du Jenna“, stöhnte Danjal.

„Wir werden sie finden, und du wirst uns dabei helfen, dafür werde ich sorgen.“

Ihre Aufgabe war es in seinen Kopf zu sein und seine Fähigkeiten zu blockieren. Er würde die Menschen manipulieren, hatte man ihr gesagt, er sei unglaublich stark, aber das Zeichen würde ihn schon schwächen, sodass es für sie ein leichtes sein würde, ihre Aufgabe zu erledigen.

Tatsächlich wehrte der Mann sich vehement gegen sie, sie schaffte es gar nicht sich in seinen Gedanken festzusetzen, aber sie versuchte es immerzu.

Louisa begriff erst gar nicht so recht, was der Älteste tat. Er hatte dem Mann, dem Freund von Jenna, ein Messer in die Seite gerammt. Der hatte aufgestöhnt, und war nach und nach blasser geworden. Das Atmen schien ihm schwerzufallen. Die Lunge, kam es ihr in den Sinn. Sie hatte so etwas mal in einem Film gesehen, nur ein kleiner Stich, aber große Wirkung.

Sie sah, wie der Mann langsam und qualvoll erstickte.

Der Älteste wischte die blutige Klinge am Shirt des Mannes ab und kam zu ihr.

„Du bleibst bei ihm“, sagte er.

„Aber er ist tot.“

„Noch, warte ab.“

Jenna hatte nicht gewusst, was sie machen sollte. Sie hatten sich Danjal geschnappt. Eigentlich konnte sie es ihnen nicht verübeln, sie taten Gutes, beschützten die Menschheit. Das, was er im Laufe der Geschichte getan hatte, war für sie so weit weg. Sie konnte es nicht greifen, nicht realisieren. Er hatte Millionen von Menschen den Tod gebracht, aber für sie waren es nur Fakten, die in irgendwelchen Aufzeichnungen festgehalten worden waren. Sie konnte ja nicht einmal begreifen, dass er ihr auch Schlimmes angetan hatte. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen.

Erst war sie ins Krankenhaus geeilt, sie musste mit Elias reden. Der war jedoch nach wie vor nicht ansprechbar. Dann war sie ins Loft zurückgekehrt, besser, sie hatte es vorgehabt. Als Jen nämlich am Straßenbahndepot angekommen war, hatte sie bereits vom Tor aus die schwarzen Wagen der Bruderschaft gesehen, die überall auf dem Hof gestanden hatten.

Sie hatten ihn und suchten nun nach ihr, um ihn auszulöschen. Die Bruderschaft wusste nicht, dass sie sie dazu gar nicht benötigten, und sie würde sie nicht darauf hinweisen. Solange sie glaubten, sie sei die Einzige, war Danjal einigermaßen sicher.

So war sie wieder ins Auto gestiegen und schnell davongefahren, ziellos durch die Stadt.

Die Zeit verging kaum, zog sich wie Gummi. Am Anfang war Louisa am Fenster stehen geblieben und hatte auf den leblosen Körper gestarrt, der schlaff in den Ketten hing. Irgendwann hatte sie sich an die gegenüberliegende Wand gesetzt. Von hier aus konnte sie ihn gerade noch sehen.

Die Stimmen in ihrem Kopf spielten verrückt. Sie schrien, kämpften, bäumten sich auf, litten Höllenqualen. Louisa litt mit ihnen. Erst als sie sich aus dem Kopf des toten Mannes zurückzog, wurden sie ein wenig ruhiger.

Sie war wohl eingeschlafen, denn als sie die Augen aufschlug und auf ihre Armbanduhr schaute, waren mehr als drei Stunden vergangen. Sofort fiel ihr Blick in den Raum mit dem Gefangenen. Sie hatte sich gefragt, was der Älteste damit bezweckte jemanden, der sowieso wiederkehren würde, zu töten. Jetzt verstand sie es.

Louisa stand auf und ging mit weit aufgerissenen Augen näher an das Fenster heran.

Ein tiefer Atemzug ließ den Brustkorb des Mannes anschwellen. Im selben Moment hob er den Kopf und öffnete die Augen. Seine Hände ballten sich in den Fesseln zu Fäusten. Ganz langsam legte er den Kopf in den Nacken und sein ganzer Körper begann zu zittern. Er kniff die Augen zusammen, sein Mund öffnete sich und sie wartete auf einen Schrei vor Schmerzen, aber er kam nicht. Stattdessen biss er die Zähne so stark aufeinander, dass sie die Wangenmuskeln arbeiten sah.

Dann schaute er sie an, schaute durch die verspiegelte Glasscheibe, direkt zu ihr, so, als könne er sie sehen. Über seine Augen legte sich ein Schleier und dann dröhnten seine Worte in ihrem Kopf, und nur dort: Geh aus meinen Gedanken. Finde ich dich dort jemals wieder, werde ich dir dein Herz aus der Brust reißen!

Kälte war in ihr und erschrocken taumelte sie rückwärts, bis sie die Wand in ihrem Rücken spürte. Langsam rutschte sie an ihr zu Boden und rollte sich wie ein verängstigtes Tier zusammen.

6. Kapitel

Der Regen hatte aufgehört und ein Dunstschleier lag über der Stadt. Man hätte meinen sollen, die Luft wäre durch den tagelangen Niederschlag gereinigt worden, aber dem war nicht so. Beinahe 100 % von São Paulo waren bebaut und beherbergte fast 6 Millionen Menschen. Die Luftverschmutzung war ein großes Problem und ließ sich auch nicht davonwaschen.

Aidan bevorzugte große, moderne Städte. Hier konnte er untertauchen in der Anonymität und hier konnte er großen Schaden anrichten.

Er drehte sich vom Fenster weg und ging zu dem Stuhl, auf dem seine Kleidung lag. Er zog sich seine Hose über und griff nach seinem Hemd. Mariza kam aus dem Badezimmer und trocknete sich die Haare mit einem Handtuch. Sie war nackt, und Aidan verschlang ihren wohlgeformten Körper mit seinen Blicken. Noch nie hatte er jemanden so sehr begehrt wie sie. Das war auch der Grund, weshalb er sich, wider seiner Gewohnheit, mit einer verheirateten Frau eingelassen hatte. Sonst suchte er sich immer die unauffälligen, zurückhaltenden aus. Mit ihnen konnte er machen, was er wollte, sie hatte er in der Hand.

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