S. N. Stone - Menschenseelen Teil 3 - Afarit -

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Menschenseelen Teil 3 - Afarit -: краткое содержание, описание и аннотация

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Berlin wird brennen, dessen ist sich Elias sicher. Gemeinsam mit Jenna will er das verhindern. Freunde werden zu Feinden, aber können sich die beiden auf alle Verbündeten verlassen, oder geht es einfach nur in die nächste Runde eines Spieles, das von höheren Mächten gelenkt wird?
Menschenseelen – die Verknüpfung tatsächlich geschehener geschichtlicher Tragödien mit Mystery-Thrill von heute.

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Und Frau Ling begann zu beten. Sie betete, dass der junge Mann, den sie unzählige Male beherbergt hatte, für den sie fast wie für einen Sohn empfunden hatte, von Gott gestoppt werden würde. Sie wusste, dass sie den Anblick des Jungen, wie er in Flammen stehend, die Wand aus Feuer hinter sich herziehend, die Stadt in Schutt und Asche legend, niemals vergessen würde. Und niemals würde sie vergessen, welcher Ausdruck auf seinem Gesicht gelegen hatte und wie das Feuer in seinen Augen gebrannt hatte.

4. Kapitel

Jenna wurde wach, weil sie Durst hatte, und stand auf. Sie verzichtete darauf ihre Nachttischlampe anzuknipsen und ging vorsichtig in die Küche, um sich etwas aus dem Kühlschrank zu holen. Im Wohnraum spendete die Hofbeleuchtung ein wenig Licht. Sie schaute durch den Raum und nahm eine Bewegung in der Ecke wahr. Jen trank einen Schluck aus der Wasserflasche und stellte sie wieder weg.

Sie ging zu Danjals Matratze und legte sich neben ihn. Sie musste drängeln, es war eng. Er rutschte und sie lag nun dicht bei ihm.

„Du bist ganz schön launig?“, stellte sie fest.

„Was bin ich?“, brummte er, ohne die Augen zu öffnen.

„Launisch! Launisch und arrogant.“

Nun schaute er sie an. „Arrogant, damit kann ich leben. Launisch? Ich bin doch kein Weib.“

„Sind denn nur 'Weiber' launisch? Was soll dieses Wort eigentlich?“

„Weib ist ursprünglich in gehobener Sprache der-“

„Schon gut.“ Sie konnte es nicht genau sehen, vermutete aber stark, dass er grinste. „Macho!“, sagte sie, dann genoss sie es einfach nur seinen Körper zu spüren.

Er hat deine Schwester … Ich weiß!!! Und ich seine!

„Wie grausam“, murmelte Jenna.

Danjal kam zu ihr.

„Was ist?“, fragte er, und warf einen Blick, über ihre Schulter, in die aufgeschlagene Zeitung.

„Da ist eine Frau in ihrer Wohnung bei lebendigem Leib verbrannt.“

„Sehr schmerzhaft, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.“

Jen bekam eine Gänsehaut. Ja, man hatte ihr erzählt, dass man auch versucht hatte, IHN auszulöschen, indem man IHN verbrannt hatte. Aber sie hatte gedacht, das wäre nach seinem Tot gewesen.

Danjal setzte sich ihr gegenüber und zog ihr die Zeitung weg, um selber zu lesen.

„Der Abkömmling eines Afarit“, bemerkte er.

„Was?“

„Ein Afarit, ein Feuerdämon, manchmal auch Ifrit oder Efreet.“

„Du glaubst dafür ist ein Abkömmling verantwortlich?“

„Es ist wie beim großen Brand von San Francisco 1906.“

„Du meinst das Erdbeben“, sagte Elias, der gerade in den Wohnbereich kam.

Danjal schaute auf. „Das Erdbeben war Zufall. Der Brand Absicht. Der Abkömmling hatte schon den gesamten Sommer über Brände in San Francisco gelegt. Das war damals nicht schwer, denn die Hitze, der wenige Regen und die Bauweise der Gebäude begünstigten seine Taten. Er hat die Feuerwehr dadurch stark geschwächt und dann hat er zugeschlagen.“

Elias setzte sich zu ihnen. „Soweit ich weiß, gab es durch das Erdbeben Brände, die außer Kontrolle geraten sind, weil die Feuerwehr und das Militär angefangen haben Schneisen zu sprängen, um das Feuer aufzuhalten. Damit haben sie die Ausbreitung aber nur begünstigt.“

„Sie haben nicht auf die kleineren Brände reagiert, die durch das Beben ausgelöst worden waren, sondern auf die Feuerwalze, die der Abkömmling vor sich hertrieb.“

„Warst du da?“, fragte Jen.

„Nein“, Danjal schüttelte den Kopf, „ich hatte andernorts zu tun.“ Während er sprach, schaute er zu Elias, der ihn mit einem bösen Blick bedachte.

„Bist du dir sicher, dass er hier in Berlin ist?“

„Nein, bin ich nicht. Aber ich vermute es stark. Ich sehe die Dinge anders als ihr.“

„Und wenn du recht hast?“

„Dann ist das erst der unbedeutende Anfang.“

Das mit Andrea tat ihm leid, irgendwie. Er hatte sich bei ihr und mit ihr eigentlich ganz wohl gefühlt und geplant, die Zeit, bis zum Ende hier in Berlin, mit ihr zu verbringen und sie erst dann zu töten. Aber Selbstkontrolle war nicht seine große Stärke.

Aidan hatte sich in ein leer stehendes Haus zurückgezogen, kampierte hier mit einem Schlafsack in einem der heruntergekommenen, dreckigen Zimmer. Er würde sich eine neue Frau suchen müssen, denn noch war es nicht an der Zeit, noch musste er sich wenigstens ein bisschen beherrschen.

Wer war da? Er konnte Stimmen hören, sie waren vor dem Haus.

„Hübsch!“, sagte ein Mann.

„Warte erst einmal ab!“, antwortete ein anderer.

Dann wurde die Tür aufgeschlossen. Aidan verzog sich in das Dunkel einer Ecke und lauschte …

Die Tür klemmte und Elias hatte einige Mühen sie zu öffnen. Als sie schließlich quietschend aufging, betraten sie beide eine muffige, staubige Eingangshalle, in die nur wenig Licht fiel, da die Fenster mit Brettern zugenagelt worden waren. Der Jäger bemühte sich das Licht anzuschalten, aber es geschah nichts.

„Scheiße“, brummte er, „letztes Mal hat es funktioniert!“

Danjal ging an ihm vorbei, stellte sich in die Mitte der Halle und schaute sich um.

„Ja, du hast recht, etwas Staubwischen, ein bisschen Farbe an die Wände, die elektrischen Leitungen in Ordnung bringen, ein wenig Deko und es wäre ganz wunderbar.“

Elias, der noch immer am Lichtschalter herumhantierte, hielt in der Bewegung inne und schaute zu ihm.

„Ist das dein Ernst?“, fragte er.

Danjal sah ihn an „Nein!“

„Arschloch!“

„Ich weiß!“ Er grinste. „Elias, das kannst du nicht wirklich in Erwägung ziehen!“

„Doch das kann ich.“ Er kam ein Stück auf ihn zu. „Als ich dich gebeten habe mich hierher zu begleiten, habe ich in erster Linie an Jenna gedacht. Sie fühlt sich in dem Loft nicht wohl. Aber, und ich muss gestehen, dass es mich fast anwidert, es zu sagen, auch an dich. Wenn du bei uns bleibst, ist das Loft keine gute Lösung. Hier gibt es ausreichend Zimmer.“

Danjal musste lachen. „Ja genau, weil du dich sooo um mich sorgst. Wohl eher, weil du Angst vor dem hast, was ich mache, wenn ich nicht bei euch bin.“

„Dann mach es halt für Jenna!“

„Wie bewandert bist du denn, was Haussanierung und Gartenlandschaftsbau angeht?“, fragte er amüsiert.

„Überhaupt nicht.“

„Siehst du, ich auch nicht. Wie willst du das hier bewerkstelligen?“

„Du hast ja nicht unrecht, aber lass uns das Haus anschauen, vielleicht finden wir eine Lösung.“ Danjal atmete tief ein und verdreht die Augen. „O.K., ich suche den Sicherungskasten, vielleicht sieht bei Licht nicht alles so schlimm aus.“

Die beiden Männer waren weg und Jenna genoss die Ruhe. Sie holte einen Schuhkarton heraus, in dem sie ein paar von Lauras Fotos aufbewahrte. Sie hütete diese Bilder wie einen kleinen Schatz. Jen setzte sich mit ihnen auf die Feuertreppe und sah sie sich an.

Es waren einige wenige Auftragsaufnahmen, ansonsten private. Jenna hatte Tränen in den Augen, als sie sich die Fotos ansah, auf denen auch sie selbst in die Kamera lachte. Sie hatte so viel mit ihrer Schwester lachen können. Es waren unbeschwerte Zeiten gewesen. Sie hatten geglaubt die ganze Welt würde ihnen offen stehen, und dann war ER in ihr Leben getreten.

Sie kramte in dem Karton, suchte etwas ganz Bestimmtes, und dann hielt sie die Aufnahmen in der Hand, die Laura von Danjal gemacht hatte. Jen betrachtete sie lange.

Was machte dieser Mann mit ihr?

Jenna schaute auf, als sie das Zuschlagen mehrerer Autotüren auf dem Hof vernahm. Sie legte die Fotos zurück und beugte sich über das metallene Geländer, um hinunterzusehen. Zwei schwarze Limousinen standen am gegenüberliegenden Gebäude, acht Männer stiegen aus und schauten sich um. Einen erkannte sie, es war Karl Brent, der Älteste der Arsaten Berlins. Die anderen mussten Jäger sein, was wollten sie hier? Jen runzelte die Stirn, dann griff sie den Schuhkarton und kletterte eilig in die Wohnung.

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