Melissa Ratsch - Burned

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Luzifer hat ein Problem – der Himmel will ihm sprichwörtlich den Saft abdrehen, denn es gibt immer weniger Sünder auf der Welt.
Wie zur Hölle kann das sein?! Lu macht sich mit Hilfe von Lilith und seinen sieben Todsünden daran genau das herauszufinden. Denn er würde lieber bei lebendigem Leib verrotten als sich noch einmal von den geflügelten Jungfrauen etwas sagen zu lassen…
Wird es ihm gelingen die Hölle zu retten?

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„Es tut weh“, gestand er. „Nach all dieser Zeit tut es noch immer weh.“

Nicht nur Lilith war von den Engeln so sehr verletzt worden, dass Narben zurückgeblieben waren, sondern Lu auch. Von seinen eigenen Brüdern. Und jetzt wollten sie ihm auch noch den letzten Rest seiner Würde und seiner Macht nehmen.

„Luzifer“, murmelte Lil und drückte ihren warmen Mund auf die alte Verletzung.

Ein Lachen schälte sich aus seiner Brust, so kalt und unheilvoll wie der tiefste Winkel der Hölle. „Sie haben einen Fehler gemacht, sie haben die falschen Teile von mir gebrochen. Sie brachen mir die Flügel und vergaßen, dass ich Krallen habe.“

Sie standen in den Schatten der Gasse und beobachteten den Mann, der Nicholas Hammond war.

Lus Mundwinkel zogen sich nach unten und er brummte: „Ich glaube an Ablehnung auf den ersten Blick.“

Lilith gab ein gutturales Grunzen von sich, das so gar nicht zu ihrer Erscheinung passen wollte. Aber sie war auch keine gewöhnliche Frau. Wenn sie wütend wurde, rannten selbst die Dämonen um ihr Leben. Ein Grund wahrscheinlich, warum sich Lu immer wieder von ihr um den Finger wickeln ließ.

„Er sieht aus wie ein ganz normaler Mann“, murrte Lu. „Was verflucht nochmal ist so besonders an ihm, dass mir die geflügelte Pest wegen ihm auf den Sack geht?“

„Siehst du es nicht?“, fragte Lil und deutete mit einer wagen Handbewegung auf Nicholas Hammond, der hinter dem großen Fenster eines Restaurants saß und mit jemandem zu Abend aß. Seine Begleitung war ein Mann Anfang sechzig, graues Haar, teurer Anzug, gerade Haltung. Jeder Zentimeter seiner Erscheinung schrie nach Geld.

Mr Hammond hingegen saß ihm locker gegenüber, gekleidet in schwarze Hosen und ein schlichtes weißes Hemd ohne Krawatte und mit hochgekrempelten Ärmeln. Es sah aus wie eine verdammte Verkleidung. Er war Ende dreißig und unter der Kleidung zeichnete sich ein athletischer Körper ab. Der Ausdruck auf dem klassisch-geschnittenen Gesicht strahlte Leidenschaft und Integrität aus.

Lu schüttelte sich unwillkürlich.

„Was soll ich sehen? Dass er gerade jemand in den Hintern kriecht?“

„Du benimmst dich noch mehr wie ein Arschloch als sonst“, schnaubte Lilith. „Die Tugenden, eure Durchlaucht. Siehst du nicht diesen Schimmer um ihn herum? Die Tugenden haben ihn berührt, so wie ich es bisher noch bei kaum einem Sterblichen gesehen habe.“

Lu kniff die Augen zusammen, sah genauer hin… und fluchte ausgelassen, in mehreren Sprachen. Tatsächlich, jede einzelne Tugend hatte diesen Mann gezeichnet und jetzt, da er es erkannt hatte, leuchtete Nicholas Hammond wie ein verschissener Weihnachtsbaum.

„Das ist ja ekelhaft“, knurrte er und schüttelte sich. „Wenn ich in seine Nähe komme, kriege ich sicher Ausschlag.“

„Du bist so ein Weichei“, erwiderte Lil, nicht ohne eine große Portion Schadenfreude. Sie stieß ihn spielerisch mit der Schulter an. „Er ist immerhin kein Heiliger. Nur ein Begünstigter der Tugenden, der scheinbar noch dazu rhetorisch begabt ist.“

Zustimmend nickte Lu und beobachtete weiter, wie Mr Hammond auf sein Gegenüber einredete.

Fleiß muss sich ja ziemlich an ihm ausgetobt haben“, bemerkte er, als die beiden Menschen sich kurz darauf die Hände schütteln. Nicholas Hammond sah sehr zufrieden aus.

Lil nickte zustimmend. „Wenn Ace das hört, wird er einen Anfall bekommen.“

„Von den anderen ganz zu schweigen. Das wird ein hartes Stück Arbeit werden.“

„Welche Strategie willst du verfolgen?“, fragte Lil und musterte ihn mit ihren blauen Augen. „Soll der Himmel es mitbekommen oder nicht?“

Ein durchtriebenes Grinsen machte sich auf Lus Gesicht breit. „Offensiv. Wir haben keine Zeit zu verlieren, aber je später sie mitbekommen, dass wir ihren Joker gefunden haben, desto besser.“

Lil erwiderte sein Lächeln und Lu legte einen Arm um sie, so dass ihr kleinerer Körper sich perfekt an seinen schmiegte.

„Komm, meine Königin.“ Er zog sie mit sich aus der Gasse und sie mischten sich in den Strom aus Menschen, die entweder von der Arbeit nach Hause eilten oder zu ihren abendlichen Verabredungen. Die Nacht war lau und lud dazu ein durch die Straßen zu flanieren. Lilith schmiegte sich an ihn und legte ihren Arm um seine Taille.

Der Knoten in Lus Brust löste sich endgültig, zumal er jetzt wusste was er unternehmen konnte, um Michael und seinen Erzengelbrüdern das vorlaute Maul zu stopfen.

„Lass uns ein wenig Spaß haben“, murmelte er in die weichen Locken der Dämonin.

Liliths Stimme war reine Versuchung, als sie ihn fragte: „Was hast du dir vorgestellt?“

„Mir schwebt eine kleinere Widerholdung von Sodom und Gomorrha vor, was meinst du?“

Ihr kehliges Lachen war Musik in seinen Ohren und ließ sein Blut singen. „Das hat damals wirklich Spaß gemacht. Worauf warten wir noch?“

~ 6 ~

Träge räkelte sich Lilith in den seidenen Laken.

Der vergangene Abend war nicht ganz so gewesen wie in den alten Städten am Roten Meer, aber dennoch hatte es ausgereicht, um Lil selig schlafen zu lassen. Vielleicht lag das aber auch daran, dass sie mittlerweile älter geworden war.

Unwillkürlich zogen sich ihre Mundwinkel hinunter, bevor sie wieder grinste. Sie war immerhin die jüngere hier im Raum, das reichte ihr schon.

Mit einem Brummen legte sich ein Arm um ihre Mitte und zog sie an einen warmen, festen Körper.

„Ich kann hören, wie selbstzufrieden du bist“, brummte Lu gegen ihren Nacken, so dass ihr eine Gänsehaut den Rücken hinunterlief. Der Mann hatte eine verboten sexy Stimme, tief und rau und selbst wenn er fluchte, war jede Silbe reine Verführung. Ganz wie der Rest von ihm.

Oh ja, der Teufel existierte. Er war kein kleiner roter Mann mit Hörnern und einem Schwanz. Er war wunderschön, denn er war ein gefallener Engel und einst Gottes Liebling.

Wie immer schob Lil den Gedanken an Ihn schnell beiseite. Nein, der alte Mann würde sich nicht nochmal in ihr Leben einmischen und sie herumkommandieren. Das hatte einmal nicht funktioniert und Lil würde lieber barfuß in eine öffentliche Toilette gehen als das noch einmal mitmachen zu müssen.

Sie liebte ihr Leben in der Hölle, genoss die Macht, die sie hatte, und den Einfluss. Wenn die Dämonen sich vor ihr auf dem Boden wanden, ihr wie eifrige Welpen die Bäuche und Hälse präsentierten, sich ereiferten ihren Wünschen zu entsprechen… Wem würde das nicht gefallen?

Es war aufregend, unterhaltsam und niemals langweilig. Und den Fürst der Finsternis in ihrem Bett zu haben war auch nicht zu verachten. Lächelnd drehte sie sich in Lus Armen und schlang die ihren um seinen Hals.

„Guten Morgen Sonnenschein.“

„Das ist ja ekelhaft“, beschied er ihr und rollte sich mit ihr herum, so dass sie unter ihm lag und die Beine um ihn schlingen konnte. Er legte sein Gesicht an ihren Hals und atmete tief ein. „Weißt du noch damals, als ich dich in einen Lindwurm verwandelt habe?“

„Jetzt wirst du unhöflich“, schnaubte Lil. „Dabei hatten wir letzte Nacht so viel Spaß zusammen.“

Ein Brummen von ihm, dicht gefolgt von einem heißen, feuchten Kuss auf ihre Schulter. Und seine Lippen waren nicht das einzige, was sich heiß an ihr rieb.

„Nicht, dass ich nicht interessiert wäre“, murmelte sie und schloss die Augen – denn verdammtes Höllenfeuer, der Mann wusste wie er sie anheizen konnte – doch sie zwang sich fortzufahren: „Aber wir haben Aufgaben zu erledigen, wenn wir nicht vor die Tür gesetzt werden wollen.“

Wieder ein Brummen, aber dieses Mal klang es eher nach einem wütenden Bären als einem erregten Mann. Lu stemmte sich hoch und betrachtete sie. Schwarzes Haar fiel ihm ins Gesicht, verdeckte einen Teil seiner perfekten Gesichtszüge.

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