Melissa Ratsch - Burned

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Luzifer hat ein Problem – der Himmel will ihm sprichwörtlich den Saft abdrehen, denn es gibt immer weniger Sünder auf der Welt.
Wie zur Hölle kann das sein?! Lu macht sich mit Hilfe von Lilith und seinen sieben Todsünden daran genau das herauszufinden. Denn er würde lieber bei lebendigem Leib verrotten als sich noch einmal von den geflügelten Jungfrauen etwas sagen zu lassen…
Wird es ihm gelingen die Hölle zu retten?

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„Und wie sieht es aus, wenn man mehr Punkte sammelt?“, hakte Lu nach, woraufhin sich Lil zu Wort meldete und sagte: „Wenn man eine bestimmte Grenze überschritten hat winken Vergünstigungen: Rabatte für öffentliche Verkehrsmittel, Freiminuten beim Telefonieren, Gutscheine für diverse Geschäfte.“

Ira ließ die Papiere sinken und sah skeptisch in die Runde. „Und das allein reicht, um die Menschen umzuerziehen?“

„Scheinbar“, sagte Gul mit einem Schulterzucken.

„Zuckerbrot und Peitsche“, murmelte Lu und musste widerwillig eingestehen, dass das Prinzip so alt wie genial war. Entweder man lockte jemanden mit Geschenken oder drohte ihm mit Strafe. Lu drehte sich auf seinem Stuhl um und öffnete auf der großen Leinwand eine Suchmaske. Schon der erste Eintrag bescherte ihm die Information, die er gesucht hatte.

Mit deutlichem Widerwillen verkündete er: „Der Gründer ist ein Mann namens Nicholas Hammond.“

„Welcher der gefühlt viertausend?“, schnaubte Vidia. Sie verdrehte die gelb-braunen Augen. „Der Name ist so furchtbar durchschnittlich.“

Lil schüttelte den Kopf und erwiderte: „Das hat ihn ganz offensichtlich nicht davon abgehalten sich anderweitig einen Namen zu machen.“

„Er wird schon jetzt als Legende gefeiert.“ Bia schnippte und die Anzeige veränderte sich. Unzählige Zeitungsartikel, Videoclips und Fotos erschienen. Sie runzelte die hellen Brauen über den goldenen Augen und neigte den Kopf zur Seite, so dass die vielen Perlen in ihren hellen Haaren klimperten. „Warum ist der mir noch nicht aufgefallen? So viel Erfolg und dann kein Stolz? Kein Hochmut? Warum ist er nicht eitel?“

„Grund dazu hätte er“, schnurrte Lux, ein träges Lächeln auf den für einen Mann fast zu schönen Lippen. „Der sieht verdammt lecker aus.“

„Um eine Legende zu werden, musst du jung sterben, also…“

„Nein“, sagte Lil und unterbrach Guls Überlegungen. „Das würde ihn zu einem Märtyrer machen und wir säßen noch tiefer in der Scheiße.“

Lu grinste vor sich hin. Warum war es nur so heiß, wenn schöne Frauen fluchten?

„Lilith hat recht, so können wir uns nicht von diesem lästigen Samariter befreien. Die Menschen würden ihn glorifizieren und versuchen sein Vermächtnis zu ehren.“

Stille senkte sich über den Konferenzraum, die tiefer reichte als bloßes Schweigen. Man hätte meinen können das Höllenfeuer tief unter ihnen prasseln zu hören. Dabei war das unmöglich, durch die Tore der Hölle drang nichts nach außen. Nicht einmal Geräusche.

„Und jetzt? Was sollen wir tun Gebieter?“, fragte Lux langsam.

Ah, wie lange er von seinen Sieben diese respektvolle Anrede nicht mehr gehört hatte.

Lächelnd stand Lu auf, ging zu den großen Fenstern und blickte auf die verdorrte Ebene hinaus. Die Arme vor der Brust verschränkt besah er sich das Gebiet, das ihm gehörte. Ihm allein und das würde auch so bleiben.

„Alles zu zerstören erscheint mir die beste Option, meint ihr nicht?“

„Wie willst du das anstellen?“, erkundigte sich Lil interessiert. Man könnte schon fast sagen eifrig.

„Wir werden diesen Menschen verderben. Wir werden seine Seele so tief in den dunklen Morast ziehen, dass er selbst in hundert Leben nicht mehr rein werden kann. Und wenn alle anderen Menschen sehen, was aus ihm geworden ist, wie verkommen ihr strahlendes Vorbild ist, dann werden sie sich abkehren und das ganze Konstrukt wird in sich zusammenstürzen.“

Luzifer lachte bösartig vor sich hin. „Du willst dreckig spielen, Michael? Sehr schön, dann lass uns dreckig spielen.“

~ 5 ~

„Bitte schön“, schnurrte Lil und stellte eine Tasse Kaffee vor ihm ab. Dampfend und tiefschwarz glänzte die herrliche Flüssigkeit in der weißen Keramik.

Lu hob seinen Blick, eine Augenbraue skeptisch erhoben. „Womit habe ich das verdient und was hast du reingemischt?“

Lil lachte, was ihr klassisch-schönes Gesicht zum Strahlen brachte. Weil sie so verführerisch war, zog Lu sie zu sich auf den Schoß, genoss ihr Gewicht auf sich.

Sie legte die Arme um seine Schultern und murmelte: „Es ist ganz normaler Kaffee und du wirst ihn brauchen, wenn wir heute diesen Nicholas aufsuchen.“

„Wir?“

„Natürlich wir“, informierte sie ihn und hob eine dunkelblonde Augenbraue. „Du glaubst doch nicht, dass ich dich alleine zu ihm lasse? So wie ich dich kenne, wirst du übers Ziel hinausschießen. Außerdem ist er ein Mann, da kann ich dir behilflich sein.“

„Du meinst, weil du so unwiderstehlich bist?“, fragte Lu und grinste durchtrieben.

„Ganz recht.“

Lil würde ihm wirklich einen Gefallen tun, wenn sie ihn begleitete. Eine ihrer Fähigkeiten bestand darin ihre Gestalt zu verändern und damit genau den Typus zu treffen, den ihr Gegenüber bevorzugte. Ein entscheidender Vorteil, wenn er diesem Menschen auf den Zahn fühlen wollte.

Weil Lu wusste, dass er sie damit ärgerte, sagte er mit gönnerhafter Stimme: „Na schön, du kannst mitkommen.“

Wie erwartet fauchte sie ihn wie eine bösartige Wildkatze an, aber das störte ihn nicht. Lachend küsste er sie und schob eine Hand in ihren Nacken. Seine Finger strichen über die zarte Haut – ehe sie auf straffes, raues Narbengewebe trafen. Sofort versteifte sich Liliths sinnlicher Körper, sie rückte von ihm ab und ihre azurblauen Augen wurden dunkel vor Schmerz.

Und Angst.

Etwas in Lu zog sich zusammen, es fühlte sich widerwärtig an.

„Keine Sorge Lilith“, raunte er und küsste flüchtig ihr Kinn. „Ich werde nicht zulassen, dass sich die Erzengel der Hölle auch nur auf hundert Meter nähern. Solange es mich gibt, wird keiner dieser Drecksäcke hierherkommen. Wir sorgen dafür, dass sie ihren Kopf schön über den Wolken behalten.“

„Du kennst mich zu gut“, beschwerte sie sich, doch den Worten fehlte die nötige Schärfe.

Unwillkürlich musste Lu lächeln, auch wenn er wusste, dass ihr das überhaupt nicht gefiel. Aber wie sollte er nicht? Es war selten, dass die Königin der Dämonen sich so nahbar gab. Für gewöhnlich trug sie ihren Stolz, ihre Schönheit und ihre Magie wie eine Rüstung um sich.

Damit stand sie ihm in keinster Weise nach und das war vielleicht auch der Grund dafür, dass sie sich einerseits so unerbittlich streiten konnten aber dann wieder das Hirn herausvögelten.

Froh darüber, dass sie sich gerade nicht im Krieg miteinander befanden, schnippte Lu und neben seiner Tasse erschien eine zweite. Er hielt sie Lil hin, die einen tiefen Atemzug machte.

„To'ak-Schokolade?“, fragte sie und griff nach der Tasse.

„Für dich nur das Beste“, erwiderte Lu und lächelte vor sich hin. Oh ja, der Teufel war ein geschickter Verführer. Er wusste von all den tiefen Sehnsüchten ebenso wie von den größten Ängsten aller Kreaturen. Und beides konnte er dazu einsetzen sie zu verführen, sie zu umgarnen, sie zu zerstören.

Aber diese Tasse heiße Schokolade aus den exklusiven Kakaobohnen war heute nur dazu da die Angst aus Liliths Augen zu vertreiben.

Nachdem sie in einvernehmlichem Schweigen ihre Getränke genossen hatten, Lil noch immer auf seinem Schoß, ging er in seine Räumlichkeiten, um sich anzuziehen.

Er schlüpfte in eine der unzähligen, abgetragenen Jeans und zog ein T-Shirt aus dem Schrank, als er Lil hinter sich spürte. Er hielt ihren Blick in der großen Spiegelwand fest, während sie zu ihm kam. Der Ausdruck in ihren Augen war nicht zu deuten, als sie sich hinter ihn stellte. Lu wusste genau, warum sie so still war, was sie da auf seinem Rücken sah.

„Sie haben dich auch gezeichnet“, murmelte Lil hinter ihm, die schmale Hand auf einer der hässlichen Narben auf seinem Rücken.

Lu schloss die Augen und ließ die Arme hängen. Obwohl er es hasste selbst Schwäche zuzugeben, zwang er sich ehrlich zu ihr zu sein, wie sie eben zu ihm ehrlich gewesen war.

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