Katelyn Faith
Mad about you 2
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Inhaltsverzeichnis
Titel Katelyn Faith Mad about you 2 Dieses ebook wurde erstellt bei
Erweitertes Impressum Erweitertes Impressum Katelyn Faith Mad About You 2 Erotischer Liebesroman Deutsche Erstausgabe November 2014 Katelyn Faith Postfach 100455 45404 Mülheim a.d. Ruhr www.katelynfaith.de katelyn@alphafrau.de Sie finden mich auch auf Facebook: www.facebook.com/autorinkatelynfaith Cover unter Verwendung eines Motivs von www.fotolia.de Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.
Mad about you - Band 2 Mad about you - Band 2 Fortsetzung der Novelle »Mad about you«. Nach ihrer Scheidung glaubt Lilly, endlich am Ziel ihrer Wünsche angekommen zu sein – bei Braden. Doch nicht nur Lillys Ex-Mann versucht, ihr einen Strich durch die Rechnung zu machen. Auch Braden hat eine Vergangenheit, die sich den beiden in den Weg zu stellen droht. Und dann begeht Braden auch noch einen verhängnisvollen Fehler ... Für Jenny, Silke und Diana. Danke für alles!
Braden
Lilly
Lilly
Braden
Lilly
Lilly
Braden
Lilly
Lilly
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Lilly
Lilly
Braden
Lilly
Braden
Lilly
Braden
Lilly
Lilly
Braden
Lilly
Lilly
Braden
Lilly
Lilly
Braden
Lilly
Lilly
Epilog
Danke!
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Katelyn Faith
Mad About You 2
Erotischer Liebesroman
Deutsche Erstausgabe
November 2014
Katelyn Faith
Postfach 100455
45404 Mülheim a.d. Ruhr
www.katelynfaith.de
katelyn@alphafrau.de
Sie finden mich auch auf Facebook:
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Cover unter Verwendung eines Motivs von www.fotolia.de
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.
Fortsetzung der Novelle »Mad about you«.
Nach ihrer Scheidung glaubt Lilly, endlich am Ziel ihrer Wünsche angekommen zu sein – bei Braden. Doch nicht nur Lillys Ex-Mann versucht, ihr einen Strich durch die Rechnung zu machen. Auch Braden hat eine Vergangenheit, die sich den beiden in den Weg zu stellen droht. Und dann begeht Braden auch noch einen verhängnisvollen Fehler ...
Für Jenny, Silke und Diana. Danke für alles!
»Seit wann verlangt Ihr Mann das von Ihnen, Mrs Rutherford?« Meine Kiefermuskeln schmerzen von dem verzweifelten Versuch, dieser Klientin den gebotenen Ernst entgegenzubringen. Ständig muss ich an ihr vorbei zur Tür starren und an etwas Dramatisches denken, um sie nicht mit albernem Gelächter zu unterbrechen. Es ist eine verdammt harte Prüfung.
»Seit zwei Jahren.« Mrs Rutherford wirkt auf dem Stuhl vor meinem Schreibtisch wie ein winziger Vogel. Verängstigt. Und das ist vermutlich verständlich, wenn man bedenkt, was ihr Ehemann angeblich seit Jahren von ihr erwartet.
»Immer? Oder nur an besonderen Tagen oder zu gewissen Zeiten?« Ich streiche die Notiz durch, die ich mir gemacht habe, und stütze das Kinn auf, während ich ihr in die Augen sehe. Sie knetet die Hände auf dem Schoß und saugt die Lippen ein. »Ständig. Also immer. Jeden Tag. Wenn er von der Arbeit kommt, verlangt er, dass ich das Kostüm trage. Außerdem spricht er nie Englisch mit mir, sondern nur diese bescheuerte Sprache.« Verzweifelt hebt sie beide Hände und lässt sie wieder sinken. »Bitte, Mr Bennet ... wenn das kein Scheidungsgrund ist, was soll denn dann einer sein?«
»Und Ihr Mann möchte sich nicht scheiden lassen, wenn ich Sie richtig verstanden habe?«
»Nein.« Sie schüttelt vehement den Kopf. »Er ist zufrieden mit unserem Leben, so wie es ist. Kein Wunder. Wo sollte er sonst eine Frau finden die bereit ist, diesen Wahnsinn mitzumachen?«
Ich gebe mir echt Mühe, aber ich kann nicht mehr. Zumindest ein breites Grinsen erlaube ich mir, um keine Kieferstarre zu riskieren. »Und Sie machen das jetzt seit zwei Jahren mit, richtig?«
»Ja, genau. Ist das ein Problem? Ich meine, könnte der Richter sagen, weil ich das so lange geduldet habe, sei es jetzt kein Scheidungsgrund mehr?« Sie reißt die Augen auf und starrt mich an. Mrs Rutherford ist 57 Jahre alt, trägt die grauen Haare hochgesteckt und ist nicht geschminkt. Ich kann sie mir nicht in einem Kostüm vorstellen. Schon gar nicht in einem Klingonen -Kostüm. Ich glaube, dieser Fall schafft es locker auf die Liste der zehn kuriosesten Scheidungsfälle Englands, und das will was heißen.
»Das könnte tatsächlich ein Punkt sein, aber ich glaube, kein Richter dieses Landes würde erwarten, dass Sie zu Hause in einem Klingonen-Kostüm herumlaufen und sich mit ihrem Mann ausschließlich auf Klingonisch unterhalten. Ist das überhaupt eine Sprache? Wo kann man die denn lernen?« Ich beiße mir heftig auf die Lippe und versuche, so ernst wie möglich zu gucken.
»Im Internet! Mein Mann hat auch jede Menge Bücher darüber. Ich glaube, er ist inzwischen sogar richtig gut darin.«
»Was macht Ihr Mann beruflich?«, frage ich der Ordnung halber und ergänze meine Notizen.
»Er ist Programmierer. Eigentlich ist er Elektriker, aber er hat sich vor einigen Jahren selbst umgeschult, sozusagen. Als er arbeitslos war, vertiefte er sich in sein Hobby und saß Tag und Nacht vor seinem Computer. Seit drei Jahren hat er eine feste Anstellung. Zum Glück!«
»Ich kann Sie sehr gut verstehen, Mrs Rutherford. Aber warum kommen Sie erst jetzt? Wieso haben Sie das zwei Jahre lang mitgemacht?«
Sie zuckt mit den Achseln und sieht an mir vorbei durchs Fenster. »Ich weiß nicht. Ich dachte, es wäre eine Phase und würde irgendwann vorbeigehen. Ich meine, jeder hat doch mal so eine Phase im Leben, oder nicht?« Sie schaut mich wieder an.
Ich hebe vorsichtig die Schultern. »Ja, vielleicht ... ich weiß nicht ...« Oh verdammt, was soll ich dazu sagen? Muss sie denn wissen, dass sie zu gutgläubig war? Dass sie mir leidtut? Nein, sie erlebt genug Mist, da braucht sie keinen überheblichen Rat von einem Anwalt. »Doch, ich glaube, jeder Mensch hat solche Phasen. Da haben Sie ganz recht. Aber wenn er immer noch keine Anstalten macht, etwas zu ändern, sollten Sie jetzt an sich denken und ihm ein Ultimatum stellen. Ich werde Ihnen dabei helfen, aber ich sehe ehrlich gesagt keine Probleme, die einer raschen Scheidung im Weg stehen könnten.«?
»Ich war nie berufstätig. Wir haben vier Kinder, der Jüngste wohnt noch zu Hause und macht eine Ausbildung. Daher weiß ich nicht ...«
»Keine Sorge, Mrs Rutherford. So wie die Sache liegt, wird Ihr Mann Ihnen Unterhalt zahlen müssen. Das Haus gehört Ihnen beiden?«
»Ja, wir haben den Kaufvertrag damals gemeinsam unterschrieben. Vor dreißig Jahren. Ich ...« Sie beginnt zu schluchzen. Mein Herz zieht sich zusammen. Ich hasse weinende Frauen. Ich fühle mich unwohl in ihrer Anwesenheit, vor allem, wenn ich nicht helfen kann. Langsam strecke ich den Arm aus, um sie nicht zu verschrecken, und greife nach ihrer Hand. Sie schnieft unterdrückt.
»Dreißig Jahre. Das muss man sich mal vorstellen. Und dann so was. Wegen einer dämlichen Fernsehserie kann man doch nicht sein ganzes Leben auf den Kopf stellen! All unsere Freunde haben sich von uns abgewendet, niemand kommt mehr zu Besuch. Weil keiner Lust hat, diese verrückte Sprache zu lernen und Hank sich weigert, in seiner Freizeit eine andere zu sprechen. Ich verstehe das einfach nicht! Wir hatten nie solche Probleme, dreißig Jahre lang nicht. Und jetzt ...«
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