Katelyn Faith - Mad about you 2
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Ein prickelnder Liebesroman von Katelyn Faith
220 Taschenbuchseiten
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»Soll das bedeuten, dass wir uns nicht mehr sehen können, bis die Scheidung endgültig ist? Bis Kristen ihr Baby bekommen hat?«, frage ich. Mein Herz pocht heftiger. Braden zieht die Brauen zusammen, bis sich über seiner Nasenwurzel eine tiefe Falte bildet.
»Im Zweifelsfall ... ich will dich nicht gehen lassen, Lilly. Niemals. Aber wir müssen aufpassen. Uns nicht als Paar in der Öffentlichkeit sehen lassen, ihm keinen Beweis für unsere Beziehung liefern. Alternativ, und das wäre mir deutlich lieber, bitten wir Kristen um diese Untersuchung. Dann sind wir in spätestens zwei, drei Wochen durch mit der ganzen Geschichte.«
»Du bist dir ziemlich sicher, dass Jonathan der Vater dieses Babys ist, oder?«, frage ich mit hochgezogener Braue. Braden nickt.
»Ich habe mit Kristen gesprochen. Ich kenne sie zwar nicht so gut und so lange wie du, aber ... ich glaube ihr. Sie ist eine wahnsinnig schlechte Lügnerin, das habe ich vor Gericht schon einige Male feststellen dürfen.«
Ich leere mein Rotweinglas und halte es ihm auffordernd hin. »Das würde allerdings bedeuten, dass ich zu dämlich war, um ihre Lügen mir gegenüber zu enttarnen.«
»Verdammt, nein, Lilly, das bedeutet es ganz und gar nicht. Und das habe ich damit auch nicht gemeint.« Kopfschüttelnd steht Braden auf und geht zum Schrank, um mir nachzuschenken. »Was ist los mit dir? Verstehst du mich absichtlich falsch?«
Ich zucke zusammen. Das Gespräch nimmt langsam eine Wendung, die mir unangenehm ist. So ähnlich hörte es sich auch an, wenn Jonathan und ich diskutiert haben. Was ist nur mit mir los? Mit uns?
»Ich bin nervlich nicht gerade stabil im Moment, Braden. Ich sehe Gespenster, überall. Betrug, wo ich auch hinsehe. Mein Weltbild ist in der letzten Zeit ganz schön aus den Fugen geraten, und so fühlt sich das Leben gerade für mich an. Alles schwankt und wackelt um mich herum, ich finde keinen Tritt. Ich habe Angst davor, einen Schritt zu machen, weil ich nicht weiß, ob der Boden vor mir halten wird. Schließlich wurde er mir gerade erst unter den Füßen weggezogen, und ich ...« Oh, Mist. Meine Augen brennen, die Tränen kann ich nicht länger zurückdrängen. Als wäre ein Staudamm gesprengt worden, brechen sich plötzlich die ganzen miesen Gefühle Bahn, die ich seit Wochen in den Griff bekommen will. Es sind nicht nur böse Erinnerungen an Jonathan und meine Ehe, es ist so viel mehr als das. Uralte Narben scheinen aufzubrechen. Narben, die meine Eltern mir zugefügt haben mit ihren ständigen Forderungen, mit dem ewigen Gefühl, sie zu enttäuschen, nicht genug zu sein. Narben von Wunden, die noch aus meiner Schulzeit stammen. Als mich alle Mitschüler wegen meiner roten Haare, den Sommersprossen und meinen dünnen Beinen als Vogelscheuche verlacht haben. Wunden von Mädchen, die sich über mich lustig gemacht haben, weil ich mit ihren Markenklamotten und den teuren Autos ihrer Eltern nicht mithalten konnte.
Weil ich immer ein Außenseiter war. Ein verlachter, rothaariger Bücherwurm, der es dank eines Stipendiums an die Privatschule und später an die Uni geschafft hat, aber in den Schulpausen allein am Rand stand und Hohn und Spott über sich ergehen lassen musste. Weil mein Vater erst bei meiner Hochzeit stolz auf mich war – in seinen Augen hatte ich es also doch noch geschafft und in die bessere Gesellschaft eingeheiratet. Das war alles, was für ihn zählte, von mir selbst erwartete er nichts mehr. Umso größer war die Enttäuschung meiner Scheidung, die ich vermutlich nie wieder gutmachen kann. Zumal ich es nicht einmal hingekriegt habe, in den fünf Jahren meiner Ehe Mutter zu werden und eine Familie zu gründen. Oder wenigstens Karriere zu machen. Ein weiterer Heulkrampf schüttelt mich, weil mir mein ganzes Leben auf einmal so kläglich vorkommt. Weil ich mir so kläglich vorkomme. Wie ein schrecklicher Versager. Mit einem großen Satz ist Braden bei mir, kniet sich vor mich und zieht mich in seine Arme, wo er mich wie ein Kleinkind hin und her wiegt. »Hey. Hey, Schönheit. Es tut mir leid. Ich wollte nicht ... Gottverdammt, ich bin manchmal so ein ungehobelter Klotz, sorry! Ich hab echt meinen Beruf verfehlt.«
»Hast du nicht, Quatsch«, sage ich, unter Tränen lächelnd, und wische meine Wange an seinem Hemd ab, das so gut riecht. Nach ihm. Sofort beruhigt sich mein Herzschlag, weil er wie immer dieses Gefühl in mir weckt, dass mir nichts passieren kann, solange er bei mir ist.
»Ich passe auf dich auf«, murmelt er in mein Haar und küsst meinen Scheitel. »Ich stütze dich, halte deine Hand, wenn du sie brauchst. Damit du dich sicher fühlst und nicht mehr stolperst.«
»Ich weiß nicht, ob das mit uns schon Sinn macht, Braden.« Ein tiefer Seufzer sitzt in meiner Brust fest und will nicht heraus. Ich versuche, ihn runterzuschlucken, aber der Knoten bleibt. »Es ist einfach zu früh. Ich bin ... Meine Ehe war offenbar nur eine Scharade, all die Jahre. Mein Ex-Mann entwickelt sich zum größten Arsch, den die Welt je gesehen hat. Meine beste Freundin hat mich belogen. Mein Chef will mich loswerden. Ich fühle mich manchmal, als würde ich alles nur träumen und warte darauf, endlich wach zu werden und wieder in meinem alten Leben zu sein.«
Bradens Blick verdüstert sich. »Ich bin aber kein Traum, Lilly. Ich bin real. Und meine Gefühle für dich sind auch real. Also spiel bitte nicht mit ihnen. Das habe ich nicht verdient, oder?«
»Nein, natürlich nicht.« Ich lehne mich zurück und halte den Stiel des Weinglases mit beiden Händen fest. Mein Blick ist verschleiert, die Welt um mich herum nur noch verschwommen. »Es tut mir leid, Braden. Vielleicht sollte ich besser gehen.«
Er steht so abrupt auf, dass ich vor Schreck fast das Glas fallen lasse. Meine Hände fangen an zu zittern.
»Ich verstehe dich«, sagt er dann, und ein paar tonnenschwere Steine fallen mir vom Herzen. Gottseidank, er ist nicht sauer, weil ich so eine dramatische Chaotin geworden bin.
»Ich bin Scheidungsanwalt und weiß, was so eine Scheidung bedeutet. Es ist ein Trauma; genauso, als ob man einen geliebten Menschen durch Tod verliert. Oder unter einer schweren Krankheit leidet. Du hast gleich zwei sehr wichtige Menschen verloren und mir ist klar, dass du dich noch nicht so bald wieder öffnen kannst. Vielleicht nicht einmal für mich. Aber ich will eine Chance, Lilly. Eine verdammte Chance. Die habe ich mir verdient. Und ich bin bereit, zu warten. Egal, wie lange. Ich gehe nicht mehr weg.«
Er stellt sein Glas heftig auf dem Tisch ab und ich habe für einen Moment Angst, dass der Stiel zerbricht. Mein Herz schlägt schneller. Ich will aufstehen und ihn in den Arm nehmen. Ihn küssen. Ihn lieben. Ihm sagen, dass ich es nicht so gemeint habe. Dass ich es versuchen will. Aber ich kann nicht. Wie gelähmt sitze ich da und schaue ihm in die Augen, ohne seinen Blick deuten zu können.
»Vielleicht ist es besser, wenn wir tatsächlich noch warten. Bis das alles ... Bis es irgendwie vorbei ist.«
»Was willst du tun, wenn dein Boss dich feuert? Dir einen neuen Job suchen und weiter Verträge bearbeiten in einem dunklen Kämmerchen? Oder vielleicht doch lieber mein Angebot annehmen?«
»Dein Angebot?«, frage ich blinzelnd. Weil Braden vor mir steht, muss ich zu ihm aufsehen, doch das stört mich nicht. Bei Jonathan konnte ich diese Position nie ertragen; wenn wir gestritten haben, legte ich großen Wert darauf, auf Augenhöhe mit ihm zu sein. Braden wirkt aber nicht, als würde er auf mich herabschauen, obwohl er gerade genau das tut. Er gibt nicht vor, mir überlegen zu sein. Er glaubt an mich und mein Potenzial. Der Gedanke rührt mich so sehr, dass mein Herz sich zusammenzieht. »Du meinst, in deiner Kanzlei zu arbeiten?«
Sein Mund verzieht sich zu einem Grinsen. »Warum nicht? Ich hätte dich gern in meiner Nähe, nicht nur abends. Du könntest mich unterstützen, und ich hätte mehr Zeit für dich. Was sagst du?«
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