Katelyn Faith - Mad about you 2
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Ein prickelnder Liebesroman von Katelyn Faith
220 Taschenbuchseiten
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»Vielleicht kommt er zur Besinnung, wenn Sie ihn verlassen«, sage ich ruhig. »Ziehen Sie vorübergehend aus. In ein Hotel, zu Ihrer Familie, einer Freundin ... Wenn er allein ist, merkt er vielleicht, dass Sie ihm fehlen und kann wieder die richtigen Prioritäten setzen. Manchmal vermisst man jemanden doch erst, wenn er gar nicht mehr da ist. Wenn man glaubt, ihn verloren zu haben.«
Wieso muss ich ausgerechnet jetzt an Lilly denken? Auch sie hatte ich verloren geglaubt – fünf lange Jahre. Dann war sie plötzlich wieder da, und jetzt werde ich sie nie wieder loslassen, das ist sicher. Der Gedanke an die schönste Frau der Welt löst Wärme in mir aus. Und ein im Moment leider höchst unpassendes Zucken in unteren Körperregionen, das ich mir dringend verkneifen sollte.
»Meinen Sie wirklich, dass uns das helfen könnte?« Mrs Rutherford tupft sich eine Träne aus dem Augenwinkel und verzieht den schmalen Mund zu einem gequälten Lächeln.
»Sie haben nichts zu verlieren, oder? Wenn Sie sich scheiden lassen, sind Sie sowieso weg. Und zwar für immer. Ziehen Sie aus und stellen Sie Bedingungen. Dann hat Ihr Mann eine Chance, sich zu ändern. Einzusehen, was er Ihnen angetan hat. Wie soll er wissen, was er damit anrichtet, wenn Sie es jahrelang klaglos mitgemacht haben?«
Mrs Rutherford beruhigt sich langsam. Ihre Mundwinkel zucken. »Vielleicht haben Sie recht«, sagt sie leise. »Es ist zumindest einen Versuch wert.«
»Ich glaube, es gibt noch Hoffnung für Sie. Wenn Sie möchten, spreche ich mal mit Ihrem Mann«, biete ich ihr an.
Sie lacht leise. »Können Sie denn Klingonisch ?«, fragt sie, und ihre Augen funkeln wieder.
Erleichtert stimme ich in ihr Lachen ein und lehne mich zurück. »Noch nicht. Aber ich würde es lernen, falls das wirklich notwendig ist.«
Sie zwinkert mir zu und wirkt plötzlich zehn Jahre jünger. »Danke, Mr Bennet. Ich ahne langsam, warum Sie als einer der besten Anwälte gelten. Jedenfalls sind Sie ganz bestimmt einer der Nettesten!«
Ein Lächeln unterdrückend stehe ich auf und schüttle ihre angebotene Hand. »Danke, ich gebe mir Mühe. Rufen Sie mich an, wenn Sie meine Unterstützung brauchen, okay?«
»Ja, das werde ich. Vielen Dank. Bis bald!«
Die winzige Frau dreht sich um, und der Anblick ihrer aufrechteren Haltung, der strafferen Schultern löst ein warmes Gefühl in meinem Bauch aus. Ein Fall mit Hoffnung. Neun von zehn Frauen, die zu mir kommen, sind hoffnungslose Fälle. Bei Mrs Rutherford hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl. Trotzdem möchte ich Mr Rutherford unbedingt kennenlernen. Ich bin entsetzlich neugierig auf diesen Mann.
»Braden?« Maggy steht mit einem Stapel Briefe in der Hand in meiner Bürotür. Ich setze mich wieder und sehe zu ihr hoch. »Ja?«
»Hier ist die Post. Und draußen wartet Mrs Wincester. Deine Lieblings-Klientin.« Maggy verzieht den rot bemalten Mund zu einem breiten Grinsen, und ich lache.
»Fünf Minuten, okay? Ich muss noch ein paar Notizen ...«
»Ist gut.« Meine Sekretärin verschwindet und zieht die Tür hinter sich zu. Mrs Wincester. Seit vier Jahren betreue ich sie, weil ihr Mann sich standhaft weigert, sich scheiden zu lassen. Er hat sie mehrfach betrogen, aber weil sie es jahrelang mitgemacht hat, bevor sie beschloss, die Ehe zu beenden, hat sie nun schlechte Karten. Noch zwei Jahre wird sie unter Umständen ausharren müssen, bevor die Ehe auch ohne seine Einwilligung geschieden werden kann. Und in dieser Zeit darf sie nicht mal eine neue Beziehung eingehen, da sie während der Ehe nicht gearbeitet hat und auf den Unterhalt ihres Ex-Mannes angewiesen ist. Kopfschüttelnd ziehe ich ihren Ordner hervor, der inzwischen den Umfang einer Jahresabrechnung hat, und lege ihn auf den Schreibtisch. Dann atme ich tief ein, um mich zu konzentrieren. Ganz oben auf dem Poststapel, den Maggy gebracht hat, liegt ein Brief, dessen Absender meinen Herzschlag beschleunigt.
Mir war klar, dass Jonathan die Scheidung von Lilly nicht einfach akzeptieren würde. Stolz und herrschsüchtig, wie er eben ist, und noch dazu ein Anwalt, der ganz bestimmt nicht sein halbes Vermögen seiner Ex-Frau nachwerfen will. Lillys Scheidung war schmutzig und es tut mir leid, dass ich ihr die miesen Details nicht ersparen konnte. Ich kann mir nur ausmalen, wie sehr es sie getroffen haben muss, vor Gericht von der Affäre ihres Mannes mit ihrer besten Freundin zu erfahren, die obendrein nun auch noch ein Kind von ihm erwartet. Aber so gern ich mich gleich darum kümmern würde, um Lillys Scheidung endlich über die Bühne zu bringen, damit sie ganz und gar mir gehören kann – dieser Brief muss leider warten. Sonst kann ich mich nicht auf Mrs Wincester konzentrieren, und die Dame hat meine volle Aufmerksamkeit verdient. Schließlich hat sie schon eine nicht unbeträchtliche Geldsumme bei mir gelassen.
Nachdenklich lasse ich das Kuvert durch meine Hände gleiten, doch als ich gerade entschlossen nach dem Brieföffner greife, öffnet sich meine Bürotür. Mrs Wincester schiebt sich schnaubend durch die Öffnung. »Passt es Ihnen jetzt, Mr Bennet?«
Seufzend lege ich das Kuvert auf den Stapel zurück und stehe lächelnd auf, um meine Klientin zu begrüßen.
Lilly
»Ein Chocolate Cappuccino mit Sahne, wie immer, bitte sehr.« Ich lächle die junge Bedienung in meinem Stammcafé dankbar an, als sie das heiße, dampfende Getränk vor mir abstellt. Es herrscht reger Betrieb in dem kleinen Coffeeshop, der meiner Meinung nach den besten Kaffee in ganz London serviert. Kein Vergleich mit den großen Ketten, die sich überall ausbreiten wie Pestbeulen. Hier wird handgerösteter Kaffee frisch gemahlen und mit Liebe aufgebrüht, und das riecht man nicht nur, das schmeckt man vor allem. Sogar die dunkle Schokolade, die meinem Getränk die nötige Zuckerdosis verleiht, ist handgeschöpft.
Mein Blick fällt auf das gläserne Bürogebäude gegenüber, in dem ich arbeite. A&J ist eine der größten Filmproduktionen Englands, und ich bin dort für die Verträge zuständig. Noch. Die Erinnerung an das Gespräch mit meinem Chef verursacht einen pochenden Knoten in meinem Magen. Mit beiden Händen umklammere ich die Tasse, bis sich die Hitze in meine Haut brennt.
»Entschuldigen Sie ... Ist hier noch frei?«
Verwirrt hebe ich den Kopf. Vor mir steht eine hoch gewachsene, sehr schlanke Blondine. Eine schöne Frau, gepflegt und geschminkt wie ein Model. Tatsächlich sind fast alle Tische im Café besetzt. Ich sitze am Fenster, und mir gegenüber befindet sich einer dieser runden Kaffeehausstühle, auf dem ich meine Handtasche geparkt habe. Ich erwidere das freundliche Lächeln nickend, während ich den Stuhl räume. »Sicher. Entschuldigen Sie bitte.«
»Kein Problem.« Die Frau lässt sich mit einem erleichterten Aufstöhnen fallen und streckt die Beine aus. Ihr Fuß streift meine Wade. Ich zucke zurück, aber sie scheint es nicht bemerkt zu haben. »Gott, ich bin seit vier Stunden in der Stadt unterwegs und spüre meine Beine kaum noch! Ich sollte mich definitiv häufiger bewegen.« Sie grinst mich an und schält sich etwas umständlich aus einem garantiert echten Burberry-Mantel. »Ist der Kaffee hier wenigstens gut?«
»Der Beste in London«, sage ich überzeugt und proste ihr mit meinem Becher zu, bevor ich an dem duftenden Getränk nippe.
»Das ist gut. Ist da Schokolade drin?« Nachdem ich die Frage bejaht habe, winkt sie der Bedienung und bestellt das Gleiche für sich. Ihre Fingernägel sind dunkelrot lackiert und ich stelle fest, dass die Farbe absolut nicht zu ihr passt. Warum auch immer mir das auffällt.
»Sind Sie öfter hier?« Irritiert sehe ich von ihren Händen auf in ihr Gesicht. Offenbar ist sie auf der Suche nach Kontakt, was ich ihr nicht verdenken kann. Ich fühle mich selbst einsam, seit ich Jonathan verlassen habe und gleichzeitig meine beste Freundin losgeworden bin, die hinter meinem Rücken ein Verhältnis mit meinem Mann hatte und nun ein Kind von ihm erwartet. Wenn Braden nicht wäre, würde ich an meiner Einsamkeit zugrunde gehen.
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