Katelyn Faith - Mad about you 2

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Mad about you 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrer Scheidung glaubt Lilly, endlich am Ziel ihrer Wünsche angekommen zu sein – bei Braden. Doch nicht nur Lillys Ex-Mann versucht, ihr einen Strich durch die Rechnung zu machen. Auch Braden hat eine Vergangenheit, die sich den beiden in den Weg zu stellen droht. Und dann begeht Braden auch noch einen verhängnisvollen Fehler …
Ein prickelnder Liebesroman von Katelyn Faith
220 Taschenbuchseiten

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»Jeden Tag. Ich arbeite dort drüben.« Ich zeige mit dem Finger auf das Gebäude gegenüber.

»Bei A&J ? Sind Sie Filmproduzentin?« Sie staunt mich an, und ich muss lachen.

»Leider nicht. Ich bin Juristin und bearbeite dort nur Verträge. Ziemlich langweilig also.«

»Ach, das sagen Sie so.« Sie zuckt mit den Achseln, bevor sie dankend ihren Kaffee entgegennimmt. »Welcher Job ist nicht langweilig, was? Nach ein paar Jahren wird doch alles zur Routine. Job, Beziehung, das ganze Leben ...«

Mein Magen zieht sich zusammen. »Das muss nicht so sein«, sage ich, wenig überzeugt. »Wenn man daran arbeitet ...«

»Das halte ich für ein Gerücht.« Sie lächelt und setzt den Kaffeebecher ab. »Ich komme gerade aus einer langen Beziehung, die an nichts als Gewohnheit gescheitert ist. Es ist schwer, sich die eigenen Fehler eingestehen zu müssen, aber ...« Sie schiebt ihre Unterlippe vor. Ihr Lippenstift hat dieselbe Farbe wie ihr Nagellack, und wie so häufig fällt mir in Gegenwart solcher Frauen auf, wie langweilig ich selbst aussehe. Vielleicht sollte ich ...

»Entschuldigen Sie, ich bin unhöflich. Ich habe mich gar nicht vorgestellt. Melanie Johnson.«

Höflich nehme ich die angebotene Hand und drücke sie kurz. Sie hat dünne, sehr lange Finger, die kraftlos in meinen liegen. »Lilian Palmer.«

»Ich will Sie in Ihrer Pause wirklich nicht mit meinen Problemen belästigen«, fährt sie fort und nippt an ihrem Kaffee. Vorsichtig, um den Lippenstift nicht zu ruinieren.

»Ach, das macht mir nichts«, sage ich lächelnd. Das tut es wirklich nicht. Ich bin so ausgehungert nach sozialen Kontakten, dass ich sogar mit völlig fremden Menschen rede, sobald sich eine Gelegenheit dazu ergibt.

»Manchmal möchte man an sich selbst verzweifeln. Und an den anderen«, fährt meine Tischnachbarin fort und streicht mit dem Zeigefinger über den Rand ihrer Kaffeetasse. »Wenn man plötzlich erfährt, dass man nur ein Lückenbüßer war.« Ihre Augen schimmern, und mein Herz verkrampft sich.

»Das tut mir sehr leid für Sie«, sage ich, nach der Kellnerin winkend. Himmel, sie tut mir wirklich leid, aber bin ich schon bereit dazu, mir das Liebesleid einer Fremden anzuhören? Wo ich im Moment eigentlich mit mir selbst genug zu tun haben sollte?

»Und das in meinem Alter«, fährt sie ungerührt fort. Sie sieht an mir vorbei zum Fenster, während sie spricht, was die Situation nicht angenehmer macht. Mit dem Handrücken wischt sie sich über die Augen und versucht zu lächeln. »Ich meine, als Frau ist man doch wirklich die Angepinselte, wenn man sich jahrelang auf einen Mann einlässt in der Hoffnung, mit ihm eines Tages eine Familie zu gründen, und dann mit Mitte Dreißig wegen einer anderen verlassen wird. Es ist doch kaum möglich, in so kurzer Zeit noch eine neue Beziehung aufzubauen und rechtzeitig, bevor die biologische Uhr ...« Sie schluckt und kneift die Lippen zusammen.

Ich zahle für meinen Kaffee und übernehme ihre Rechnung gleich mit, was sie nicht einmal bemerkt. »Es tut mir wirklich sehr leid. Aber ich muss leider wieder ...« Entschuldigend hebe ich die Schultern und deute hinter mich auf das graue Bürogebäude.

»Oh. Ja, sicher. Entschuldigen Sie bitte, ich wollte Sie nicht behelligen. Ich habe nur niemanden, mit dem ich reden kann und ich dachte, Sie ...«

Sofort nagt das schlechte Gewissen an mir, und noch bevor ich darüber nachdenken kann, sitze ich wieder. Und nehme ihre Hand. »Hören Sie ... hör mal, Melanie. Kein Mann der Welt ist es wert, dass du dich seinetwegen so grämst. Keiner. Du bist eine wahnsinnig attraktive Frau und wirst sehr schnell einen neuen Mann finden. Ganz sicher. Ich glaube nicht, dass du so etwas nötig hast.«

Sie hebt den Kopf und sieht mich an. Ihre Augen funkeln. Sie sind blaugrau und erinnern mich an eine Taube. »Das sagst du so leicht, Lilian. Du bist bestimmt frisch verliebt. Oder mit einem liebevollen Ehemann verheiratet, der dir jeden Wunsch von den Augen abliest.«

»So ungefähr«, antworte ich ausweichend. »Und für dich wird es das auch wieder geben. Irgendwann, ganz bestimmt. Ich weiß, wie du dich jetzt fühlst und wie verletzt und enttäuscht du bist. Aber wenn so etwas im Leben passiert, hat es doch meistens Gründe. Und manchmal ist eine verschlossene Tür nur der nötige Schubs hin zu etwas viel Besserem.«

Wärme durchströmt mich, weil ich an das denke, was mir zugestoßen ist – und an Braden. Es ist sicher nicht gut und vielleicht auch nicht richtig, mich schon jetzt auf eine neue Beziehung einzulassen, aber ich will es versuchen. Unbedingt. Auch wenn Braden meint, wir sollten uns Zeit lassen. Dabei habe ich schon so viel Zeit vertan ... fünf ganze Jahre, in denen ich vielleicht glücklich hätte sein können, wenn ich nicht ...

»Ich will dich nicht aufhalten.« Melanie lächelt unter Tränen. Du liebe Zeit, ich kann sie doch jetzt nicht so hier sitzen lassen? Sie wischt nicht einmal ihre Wangen ab; sitzt einfach da und heult leise vor sich hin. Vor Mitleid schnürt sich mir die Kehle zusammen. Ich drücke ihre Hand fester und schaue sie stumm an, weil ich nicht weiß, was ich noch sagen soll. Ihr gebrochenes Herz ist fast sichtbar, und sie tut mir wirklich sehr leid.

»Ich verbringe meine Mittagspause jeden Tag hier. Normalerweise mit einer Kollegin, aber die hat Urlaub und deshalb sitze ich momentan alleine rum. Wenn du also Lust hast ... sehen wir uns morgen wieder?«

Melanies Augen hellen sich auf. »Ist das dein Ernst?«

Ich lächle. »Ja, sicher. Sonst hätte ich es doch nicht angeboten.«

»Das wäre ... oh Gott. Du musst denken, ich bin eine frustrierte, einsame Frau, dabei bin ich das gar nicht. Also, ich meine ... normalerweise. Nur heute ist so ein Tag ...« Sie beißt sich auf die Lippe und starrt geradeaus, durch mich hindurch. ?»Kein Problem. Ich kenne solche Tage. Und wenn du jemanden zum Reden brauchst – ich bin jeden Tag um dieselbe Zeit hier.«?Ich schultere meine Handtasche und wende mich zum Gehen. Mist, die Mittagspause ist seit einer Viertelstunde offiziell vorbei. Hoffentlich gibt das keinen Ärger. Nach dem Anpfiff, den ich heute Morgen kassiert habe, kann ich wirklich nicht noch mehr davon gebrauchen.

Nachdem ich die Glastür hinter mir zugezogen habe, drehe ich mich noch einmal um – und staune. Melanie tippt fröhlich auf ihrem Smartphone herum. Ihre Stirn ist glatt; sie sieht aus, als wäre nie etwas geschehen. Seltsam. Während ich die Straße überquere und das Büro betrete, denke ich über diese Begegnung nach. Ich werde häufig von Fremden angesprochen und habe kein Problem damit, Leute kennenzulernen. Im Gegenteil. Mein Problem liegt darin, aus einer flüchtigen Bekanntschaft mehr zu machen. Ich will mich nie aufdrängen, deshalb warte ich immer ab, bis der andere den ersten Schritt macht und sich meldet, doch das passiert leider nicht oft. Vielleicht bin ich auch einfach nicht interessant genug für andere.

Interessant genug für meinen Chef bin ich offenbar, denn der sitzt auf meinem Schreibtisch und klopft mit einem Kugelschreiber auf die Tischplatte. Mein Herz rutscht eine Etage tiefer, als ich die steile Falte zwischen seinen Brauen bemerke.

»Die Mittagspause ist seit einer halben Stunde beendet, Lilian.«

»Ich ... ja, tut mir leid. Ich hänge die Zeit hinten dran und bleibe heute länger. Und übrigens habe ich gestern Abend zu Hause den Eremity-Vertrag noch durchgearbeitet, bis elf Uhr, und ich ...«

»Es ist mir egal, wo und wie du deine Arbeit erledigst«, fährt er mir in die Parade. »Aber wir haben geregelte Arbeitszeiten, und ich erwarte, dass du zu diesen Zeiten im Büro sitzt und nicht in irgendeinem Coffeeshop.«

Mir wird schlagartig warm. Woher, zum Teufel, weiß er, wo ich meine Mittagspause verbringe?

»Ich bin ja jetzt ...«

»Außerdem musste ich erfahren, dass du während der Arbeitszeit private E-Mails schreibst und Facebook nutzt. Ich muss dir wohl nicht erklären, dass das für mich nicht in Ordnung geht?«

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