Peter Josef Dickers
Du lieber Himmel
Nicht ganz alltägliche Geschichten
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Peter Josef Dickers Du lieber Himmel Nicht ganz alltägliche Geschichten Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum Impressum Peter Josef Dickers Du lieber Himmel Nicht ganz alltägliche Geschichten Peter Josef Dickers, Du lieber Himmel –´Nicht ganz alltägliche Geschichten Mönchengladbach, 2017 Alle Rechte am Werk beim Autor Peter Josef Dickers Heilstättenweg 33, 41169 Mönchengladbach Ein Titeldatensatz für diese Publikation bei der Deutschen Nationalbibliothek Erstauflage Juni 2017 Herstellung: Taschenbuch, Neopubli GmbH Prinzessinnenstr. 20, 10969 Berlin ISBN 978-3-7450-7958-6 Das Buch widme ich meinen verstorbenen Eltern. Sie haben mich gelehrt, so zu schreiben, dass andere es verstehen und sich darin wiederfinden können
Inhalt
Bestanden
Alles was Recht ist
Die Neandertalerin
Bei ihr ist Aufschwung
Müssen oder nicht müssen
Hautverjüngung
Badetag
Sankt Brückentag
Der Automat
Große Scheine in kleiner Tasche
Wunderbarer Teppich
Nicht der Letzte seiner Art
Eine Stadt auf Tour
Stadt für Pianisten
Der Bürgerpreis
Ein Dach für die Seele
Das Zirkuspony
Gläsernes Kalb
Wo sind meine Fische?
Nach neun Monaten
Erster Schultag
Wie auf einer Reise – Ein Brief
Du hast einen Freund – Ein Brief
Ich passe auf Sie auf
Herausforderung
Patientenverfügung
Ein Notfall
Keine Ruhmeshalle
Der Ruhe-Hain
Exit
Irgendein Simon
Wegekreuz
Du lieber Himmel
Ihr Muslime
Das Leben ist schön, sagte Schwiegermutter
Donau heiße ich
Fluss im Überfluss
Fragen Sie den Katalog
Kopflos
Vom Zauber der Ereignislosigkeit
Kleiderordnung
VIP Hurra
Leichte Brise
Am Niederrhein
Unter anderem Blickwinkel
Immer auf demselben Fluss
Die Dame auf dem Sonnendeck
Frohe Ostern
Am Eisernen Tor
Im Donaudelta
Unterwegs zum Nullpunkt
Das Tenderboot
Zu wenig unterm Kiel
Der Reisegutschein
Türkische Paprika
Gebundene Füße
Serbische Impressionen
Ungarn – wie der Zauberwürfel
Budapest – Nicht nur Weltkulturerbe
Rumänischer Appell
Eine deutsche Schule in Bulgarien
Bitte schön
Feuerland – am Ende der Welt
Jerusalem 1965 – Ein Brief
1984 im Sowjetischen Baltikum
1985 unterwegs zum Sowjetischen Orient
O Tannenbaum
Der Bio-Weihnachtsbaum
Ohne Lametta
Für den guten Zweck
Oktober-Weihnacht
Wünsch dir was
Wundersame Verwandlung
Schenken Sie noch?
Die Weihnachtsgans
Käme doch der Engel zurück
Nur ein Schaf
Hirte mit Schal
Nicht wie im vergangenen Jahr
Unerwarteter Besuch
Kling-Glöckchen
Guck mal, das Schaf
Die Kinder kommen
Auf der Flucht
Geburtsanzeige
Ein unbekanntes Licht
Weihnachten auf Antigua
Die lebende Krippe
Raus damit
Wohin mit dem Geschenkpapier?
Impressum neobooks
Peter Josef Dickers
Du lieber Himmel
Nicht ganz alltägliche Geschichten
Peter Josef Dickers, Du lieber Himmel –´Nicht ganz alltägliche Geschichten
Mönchengladbach, 2017
Alle Rechte am Werk beim Autor
Peter Josef Dickers
Heilstättenweg 33, 41169 Mönchengladbach
Ein Titeldatensatz für diese Publikation bei der Deutschen Nationalbibliothek
Erstauflage Juni 2017
Herstellung: Taschenbuch, Neopubli GmbH Prinzessinnenstr. 20, 10969 Berlin
ISBN 978-3-7450-7958-6
Das Buch widme ich meinen verstorbenen Eltern. Sie haben mich gelehrt, so zu schreiben, dass andere es verstehen und sich darin wiederfinden können
Wenn Tägliches nicht alltäglich ist
Bestanden
Alles was Recht ist
Müssen oder nicht müssen
Hautverjüngung
Badetag
Sankt Brückentag
Der Automat
Große Scheine in kleiner Tasche
Wunderbarer Teppich
Die Neandertalerin
Bei ihr ist Aufschwung
Nicht der Letzte seiner Art
Eine Stadt auf Tour
Stadt für Pianisten
Der Bürgerpreis
Ein Dach für die Seele
Das Zirkuspony
Gläsernes Kalb
Wo sind meine Fische?
Nach neun Monaten
Erster Schultag
Wie auf einer Reise
Du hast einen Freund
Ich passe auf Sie auf
Herausforderung
Patientenverfügung
Ein Notfall
Keine Ruhmeshalle
Der Ruhe-Hain
Exit
Irgendein Simon
Wegekreuz
Du lieber Himmel
Ihr Muslime
Das Leben ist schön
Wenn man unterwegs ist
Donau heiße ich
Fluss im Überfluss
Fragen Sie den Katalog
Kopflos
Vom Zauber der Ereignislosigkeit
Kleiderordnung
VIP Hurra
Leichte Brise
Am Niederrhein
Unter anderem Blickwinkel
Immer auf demselben Fluss
Die Dame auf dem Sonnendeck
Frohe Ostern
Am Eisernen Tor
Im Donaudelta
Unterwegs zum Nullpunkt
Das Tenderboot
Zu wenig unterm Kiel
Der Reisegutschein
Türkische Paprika
Gebundene Füße
Serbische Impressionen
Ungarn – Wie der Zauberwürfel
Budapest – Nicht nur Weltkulturerbe
Rumänischer Appell
Eine deutsche Schule in Bulgarien
Bitte schön
Feuerland, am Ende der Welt
Jerusalem 1965 – Ein Brief
1984 im Sowjetischen Baltikum
1985 unterwegs zum Sowjetischen Orient
Wenn Weihnachten ist
O Tannenbaum
Der Bio-Weihnachtsbaum
Ohne Lametta
Für den guten Zweck
Oktober-Weihnacht
Wünsch dir was
Wundersame Verwandlung
Schenken Sie noch?
Die Weihnachtsgans
Käme doch der Engel zurück
Nur ein Schaf
Hirte mit Schal
Nicht wie im vergangenen Jahr
Unerwarteter Besuch
Kling-Glöckchen
Guck mal, das Schaf
Die Kinder kommen
Auf der Flucht
Geburtsanzeige
Ein unbekanntes Licht
Weihnachten auf Antigua
Die lebende Krippe
Raus damit
Wohin mit dem Geschenkpapier?
Wenn Tägliches nicht alltäglich ist
Wir nannten ihn Buddha. Wenn jemand sagte, er habe Unterricht bei Buddha, bemitleidete man ihn. Buddha konnte nicht unterrichten. Alle sagten das. Kaum jemand nahm ihn ernst. Aber er lächelte. Selbst wenn jemand Unfug gemacht hatte, lächelte Buddha.
Ein halbes Jahr vor dem Abitur beschloss ich, einen Hebräisch-Kurs zu belegen. Einziger Hebräisch-Lehrer an der Schule war Buddha. Ich spürte den unverhohlenen Spott meiner Mitschüler. Dennoch fragte ich bei ihm an, ob es noch möglich sei, am Hebräisch-Kurs teil-zunehmen. Buddha lächelte. Wenn ich bereit sei, wöchentlich mindestens zwei Mal mit ihm Hebräisch zu pauken, könnte ich das schaffen.
Nach dem Unterricht blieb ich in der Schule, weil Buddha für mich in der Schule blieb. Er packte sein Butterbrot aus; ich kramte meine Stulle aus der Tasche. Manchmal aß ich sein Käse-, er mein Wurstbrot. Wir kauten und buchstabierten das hebräische Alphabet. Ich lernte die hebräische Bibel lesen und wusste bald, dass „Tohuwabohu“ am Anfang der Schöpfungsgeschichte steht. „Die Erde war wüst und leer.“ Zuerst fühlte ich mich auch so. Aber Buddha weckte mein Interesse, die Leere zu füllen.
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