Klaus Bodenstein - Zen und die Kunst des Bügelns

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus Bodenstein - Zen und die Kunst des Bügelns» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Zen und die Kunst des Bügelns: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zen und die Kunst des Bügelns»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine bessere Welt, oder lieber nicht?
Der Biologe Benjamin Abendschein lernt über eine Anzeige die attraktive Charlotte Faber kennen, Biologin wie er. Charlotte hatte Teile ihres Studiums in Japan verbracht und dort neben ihrer Tätigkeit in einem Nachtklub Zeit in einem Zen-Kloster verbracht. Sie hatte für «Zen und die Kunst des Bügelns» inseriert und in einer zweiten Anzeige, «kleine Muschi sucht neues Herrchen», ein Kätzchen angeboten.
Benjamin, ein introvertierter und an spirituellen Erfahrungen interessierter Forscher, der ein Jahr lang zölibatär verbracht hat, reizt beides. Er ruft sie an und besucht Charlotte. Er ist nicht sicher, was genau sie da anbietet.
Die beiden lernen sich kennen und lieben. Sie teilen viele Interessen und Wissen und meinen, sie hätten das Werkzeug dazu, die Welt besser zu machen und die Menschheit wieder auf den richtigen Weg zurückzuführen.
Für Benjamin stellt sich die Frage, ob Eingreifen in den Lauf der Welt nicht immer wieder nur zu neuem Eingreifen und Handeln führt; ob nicht der Verzicht aufs Handeln besser wäre. Die extrovertierte Charlotte überzeugt ihn. Sie beginnen ihr Projekt und entwickeln Verfahren und Produkte, die bessere Menschen und eine heilere Welt zum Ziel haben.
Sie brauchen dafür eine Firma und viel Geld. Hier kann Charlottes Freundin Mia helfen, eine dunkelhäutige Londonerin, die wie die beiden in Göttingen lebt. Bald steht ihre neue gemeinsame Firma an vorderster Front der Forschung. Doch das zieht Neider, Gegner und Konkurrenten an, und bald haben die Freunde mehr Probleme, als sie bewältigen können. Die Polizei ist dabei noch ihr geringstes Problem.
Sie erleiden gewaltige Verluste, und trotzdem kommen sie ihrem Ziel immer näher …

Zen und die Kunst des Bügelns — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zen und die Kunst des Bügelns», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zu mir

Kaum dass sie es nach draußen geschafft hatten, fielen sie sich lachend um den Hals. Direkt vor der Kneipe kippten sie beim atemlosen Knutschen fast um, die kühle Luft, das Rauschen des Blutes, der Schock, sich plötzlich im Stehen so eng aneinandergeschmiegt zu finden.

Sie brauchten eine halbe Stunde für das kurze Stück bis zu Charlottes Loft.

Es war ein Wunder, dass sie es nicht gleich auf der Straße gemacht hatten. Sie presste sich so sehr an ihn wie er an sie, sie konnte ihn deutlich an ihrer heißen Mitte spüren, auf ihrem weichen Bauch. Sie, der Kontrollfreak Charlotte, heiß wie eine Katze, stand schnurrend, gurrend und knutschend mit einem Kerl auf der Straße, den sie gerade mal zwei Tage kannte.

Ich muss jetzt gehen, stöhnte er vor ihrer Haustür, um sie nur noch heftiger in die Arme zu nehmen und abzuknutschen.

Er wurde immer unkonzentrierter.

Charlotte merkte, wie er schwankte und sich mit einer Hand an der Hauswand abstützen musste. Der Schnaps begann Wirkung zu zeigen.

Sie spürte, wie er plötzlich zu würgen anfing, den Mund fest auf ihren gepresst. Sie konnte sich gerade noch von ihm lösen. Vornübergebeugt wie er war, kotzte er sich auf Hemd und Hose, Chili, Tofu, Sprossen, schaumiges Bier, Schnaps und Gott weiß was noch. Er sackte in sich zusammen, hatte sich beim Würgen überanstrengt. Das Erbrochene roch sauer und ein wenig nach Anis. Widerlich.

Charlotte trat zwei Schritte zurück.

Benjamin war kaum noch ansprechbar, aber gehorsam.

Charlotte zog ihn mit nach oben, so konnte sie ihn nicht nach Haus gehen lassen, vollgekotzt und orientierungslos.

Wie ein Hündchen folgte er ihr Hand in Hand stolpernd über die Schwelle. Das dauerte weitere zehn Minuten, weil er ständig stolperte und um Entschuldigung nuschelte. Er stank das ganze Treppenhaus voll.

Schließlich oben angekommen, drapierte Charlotte ihn auf den Boden ihres Lofts, zog ihn mit viel Mühe aus und bugsierte ihn unter die Dusche. Er sackte ständig in sich zusammen, wollte sich nicht bewegen, und hockte schließlich in der Duschwanne, Kopf nach unten, leise stöhnend. Das warme Wasser half nicht, er wurde immer betrunkener statt nüchterner. Er erbrach sich erneut, im Sitzen, auf sein bestes Stück.

Sie spülte ihn ab und zog ihn raus, er war schwer. Ben lag lang ausgestreckt im Bad auf dem Teppich, und Charlotte trocknete ihn noch im Liegen ab.

Als sie das beschmutzte Teil vorsichtig säuberte, blieb das nicht ohne Reaktion bei ihm. Ein Jahr ohne Frau und die Aufregung vom Heimweg ließen ihn anspringen wie einen hochtourigen Rasenmäher.

Sauber war er dort immer noch nicht, und Charlotte, die ihn beim Säubern genau betrachtet und bewegt hatte, spürte die aufkommende Entladung. Mist, dachte sie, nicht auch das noch. Sie griff zu ihrem Zahnputzbecher und hielt ihn davor.

Benjamin öffnete kurz die glasigen Augen, grunzte und schloss sie wieder.

Ganz nüchtern war sie selbst nicht mehr. Als die Entladung eine Weile vorüber war, drückte sie ihn aus wie eine Zahnpastatube. Benjamin röchelte dazu.

Schließlich war er sauber und trocken, aber sie selbst war klitschnass und ein wenig nüchterner. Schwer war er. Charlotte keuchte, halb von der Anstrengung, halb noch vor Erregung, aber die Mühe hatte den Rausch zurückgedrängt. Zen schnarchte bereits, er war komplett weggetreten.

Sie stand auf. Wohin mit dem Zeug, das sie gerade aufgefangen hatte? Ins Klo? Das war ihr zu profan. Ihre Instinkte als Biologin brachen durch; sie brachte den Becher in die Küche und stellte ihn hinten in den Kühlschrank. Vielleicht sollte sie sich gelegentlich ansehen, was den Kerl im Innersten zusammenhielt.

Ihre eigene Erregung war inzwischen abgeklungen. Ihr Zeug musste trotzdem in die Wäsche, sie konnte sich selbst und auch einige Spritzer von seinem Erbrochenen an sich riechen.

Sie zog sich langsam aus, fast streichelnd pellte sie sich ihre Hose herunter. Die Dusche ernüchterte sie weiter. Charlotte trocknete sich mit seinem Handtuch ab und cremte sich ein.

Sie trat aus der Dusche und über ihn hinweg, hatte ihn einen Moment zwischen ihren Beinen liegen.

Nein. Das wäre Missbrauch, dachte sie nach kurzem Zögern, auch wenn er so einladend dalag. Sie seufzte und zog sich ein seidenes Nachthemd an, für alle Fälle.

Er lag immer noch da. Sportlich und kräftig sah er aus, ein schöner Mann, auch wenn er schnarchte und ihm ein Speichelfaden aus dem Mund rann.

Er roch immer noch. Charlotte erbarmte sich, nahm ein Fläschchen mit einer Sandelholzcreme aus dem Schränkchen neben ihr und massierte ihm das ein. Sein Körper fühlte sich gut an. Eine Stelle ließ sie wohlweislich aus.

Sie zögerte erneut, dann zog sie sich noch einen Slip mit einer Einlage an.

So nackt liegenlassen konnte sie ihn da nicht. Charlotte zog ihm mit einiger Mühe einen von ihren eigenen Slips über, den größten, den sie hatte, schleifte ihn an den Füßen zu ihrem Bett, das flach genug war, um ihn hinein zu bekommen, und deckte ihn zu. Er grunzte dabei, wachte aber nicht auf.

Waren sie jetzt Freunde? Charlotte lachte auf, als sie sich diese Frage stellte. Sie war betrunkener, als sie gedacht hatte. Sie schlüpfte ins Bett und kuschelte sich an ihn.

Sie hatten alle Zeit der Welt, sie würden schon zueinanderfinden. Mit dem Gedanken schlief sie tief und traumlos ein.

Der Morgen danach

Die Helligkeit brannte in seinen Augen, Benjamin legte sich einen Arm darüber und ächzte. Die Bewegung hatte mit einigen harten Pulsschlägen Blut in sein Gehirn gepumpt. Sein Schädel fühlte sich an, als ob er von innen mit einer Vielzahl von Betonbohrern bearbeitet würde.

Er drehte vorsichtig den Kopf. Ganz langsam, das ging, ohne seine Augäpfel erneut von Flammen umlodern zu lassen.

Im Mund hatte er einen fürchterlichen Geschmack, als ob er in ein Handtuch gebissen hätte, das ein halbes Leben vor sich hin schimmelnd unten im Wäschekorb verbracht hatte.

Seine Nase meldete ihm einen unvertrauten Geruch nach Sandelholz. Das Bett war viel zu weich, er hing durch. War das überhaupt sein Bett? Er liftete kurz den Arm und spähte mit einem verklebten Auge ins Zimmer. Das Licht tat weh, aber er konnte etwas sehen. Das war nicht sein Zimmer. Er stöhnte. Gott, wo war er?

Langsam kam die Erinnerung zurück. Er hatte zu viel getrunken, das war klar. Wo war er bloß gewesen? Richtig, er war mit Charlotte essen gewesen, hatte den Großteil von anderthalb Flaschen Wein getrunken. Und Grappa. Dann waren sie in einem Keller gewesen. Mehr Alkohol, Bier und Aquavit. Und vielleicht auch Whisky, da war etwas mit Whisky gewesen. War das Charlottes Bett? Wie kam er hier her? War er etwa im Suff mit zu ihr gegangen?

Er durfte hier in einem fremden Bett nicht so liegen bleiben. Stöhnend richtete er sich auf die Ellbogen. Das Zimmer kannte er nicht, aber es gehörte eindeutig einer Frau. Er blickte neben sich. Hatte da jemand neben ihm gelegen? Keine Ahnung. Benjamin stützte sich mit einer Hand ab und richtete sich weiter in eine sitzende Position auf.

Gott, was hatte er denn da an? Einen dunkelroten Seidenslip mit einem Rüschensaum, der sich schmerzhaft in seine Hüfte einschnitt. Sein Schwanz fühlte sich auch merkwürdig an. War da was gewesen? Außerdem spürte er, dass er dringend musste, wie immer nach dem Aufwachen. Hatten sie etwa Sex gehabt? Ohne ihn?

Mist. Er hatte einen Filmriss, keine Ahnung, was gestern später am Abend vorgefallen war. Was er gesagt und getan hatte. Hatte er etwas falsch gemacht, hatte er ihr womöglich wehgetan, oder warum war sie nicht hier, wenn es ihr Schlafzimmer war?

Ein Gefühl der Scham und der Peinlichkeit überschwemmte ihn. Hoffentlich hatte er nichts angestellt.

Benjamin lehnte sich gegen das gepolsterte Rückenteil des Bettes. Holzrahmen mit rot bezogenem Einsatz, wer hatte denn solche Möbel? Er kratzte sich den schmerzhaft pulsierenden Schädel.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Zen und die Kunst des Bügelns»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zen und die Kunst des Bügelns» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Zen und die Kunst des Bügelns»

Обсуждение, отзывы о книге «Zen und die Kunst des Bügelns» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x