Mari März - #4 MondZauber - VERGELTUNG

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#4 MondZauber: VERGELTUNG: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Götter spielen ein Spiel. Alles, was uns jetzt noch helfen kann, ist ein Wunder.
MondZauber #4
Der Sturm beginnt. Nach den dramatischen Ereignissen in der Pollnagollum-Höhle schwebt Lyra zwischen Leben und Tod. Auf einem Frachtschiff reist sie zurück nach Island. Kriegsvorbereitungen müssen getroffen werden, die Uhr tickt. Das Anti-Serum ist immer noch nicht fertig, Lyra kämpft gegen ihre dunkle Seite und für Ian gibt es kaum Hoffnung.
Aber die magische Union formiert sich. Gestaltwandler, Hexen, Riesen, Nymphen und Harpyien folgen dem Ruf des Exempli Gratia Magicis. Satyr Daris beweist als Lupercus Tapferkeit in der ersten Gegenoffensive, doch hat er kaum eine Chance gegen das Heer der Zombie-Wölfe. Die Schlacht beginnt, als der heilige Crann Úll brennt.
Wer wird diesen sinnlosen Krieg gewinnen?
Aus der Asche des Apfelbaums erwächst etwas Neues im Kreislauf des Lebens. Die Vergeltung war nur der Anfang …
Ein weiblicher Hybrid in der Gestalt eines Wertieres, geboren aus dem Wasser und dem Feuer, soll im Reich der Luft seine Kräfte messen und dem Reich der Erde endlich Frieden bringen. Lyras Schicksal wurde bereits vor langer Zeit besiegelt. Begleite sie auf ihrem fantastischen Weg, tauche ein in die magische Welt der Mythen und Märchen und löse mit ihr gemeinsam die Geheimnisse, welche nun nicht länger im Verborgenen liegen …
Buchreihe in vier Teilen. Die Prequel-Story REDRUBI ist einzeln erhältlich. Vergiss Rotkäppchen!

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»Ich habe noch etwas von deinem Blut. Soll ich es ihm injizieren?«, fragte ihr Großvater vor der Tür.

»Nein«, erwiderte Lyra entschlossen. »Das hier kann und muss mit Magie funktionieren.«

Fast manisch wiederholte sie die Prozedur und hoffte auf ein Wunder. In ihren Ohren dröhnte Redrubis Stimme.

Schatten entsteht durch Licht. Deshalb sorgten die Götter dafür, dass irgendwann jemand kommen würde, der mich und den Fluch der Macha stoppt. Aber bilde dir nicht ein, dass sie es taten, um Unheil von der Menschheit abzuwehren.

»Aber vielleicht von Ian. Ich brauche ihn doch«, flüsterte Lyra, ballte ihre Faust und ließ Tropfen für Tropfen die Hoffnung in den Mund ihres Liebsten fließen.

Die Götter spielen gern, bis sie dessen überdrüssig sind und die Regeln ändern. Und wenn sie es tun, kann ich es auch.

»Oder ich, Bitch!«, murmelte Lyra und verschloss Ians Mund mit einem Kuss. Kraftlos legte sie sich neben ihn, hielt seine Hand und beobachtete jede seiner Regungen. Sein Gesicht wirkte wächsern, als wäre er längst tot. Aber da war ein rasselndes Geräusch in seiner Lunge, sein Brustkorb hob und senkte sich, wenn auch nur sehr schwach.

Lyra hörte ihre Mutter weinen, sah ihr blasses Gesicht hinter den Gitterstäben an der Tür. Welche Ängste sie ausstehen musste, konnte Lyra nur erahnen. Erst jetzt verstand sie wirklich, wie es ihrer Mutter all die Jahre ergangen sein musste, weshalb Miriam das biedere Leben bei den Hertzbergs vorgezogen und die vielen Demütigungen ertragen hatte.

Bisweilen ist die Logik unserer Taten nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, auch wenn wir aus tiefstem Herzen handeln. Lyra umfing die Gewissheit, das Richtige getan zu haben. Selbst dann noch, als sich Ians Körper aufbäumte und er qualvoll schrie.

Alles, was ihr jetzt noch blieb, war der Glaube.

Alles, was ihm jetzt noch half, war ein Wunder.

Kräutertee & Katzenjammer

Lyra wusste nicht, wie lange sie so dalag. Wie lange sie an das Wunder glaubte und sich danach sehnte, Ian die Schmerzen abnehmen zu können. Sein Körper kämpfte. Gegen das Virus oder gegen die Antikörper? Niemand wusste es, weder Lyra noch ihre Mutter oder ihr Großvater. Was hier gerade passierte, war neu für alle Mitglieder der magischen Welt, wahrscheinlich selbst für die Götter.

»Sie spielen mit uns. Vielleicht ist es Blasphemie, aber das ist mir egal. Ich spiele mit ihnen, mit dem Schicksal – für dich, mein Liebster«, flüsterte Lyra und hielt Ians bebenden Leib. Er fühlte sich weniger heiß an, weniger feucht vom Schweiß. War das Fieber gesunken? Die Hoffnung starb zuletzt. So hieß es doch, oder? Mit allem, was sie hatte, klammerte sich Lyra an diese Hoffnung und an Ian, der abwechselnd zitterte, dann wieder unkontrolliert zuckte.

Miranda und die Rabenbrüder waren zurück. Gleich nach ihrer Ankunft hatten sie im Labor vorbeigeschaut. Jetzt brauten sie einen Kräutertrank, der sowohl Lyra als auch Ian stärken sollte. Miriam und der Alpha widmeten sich weiter ihren wissenschaftlichen Studien. Mit Lyras Antikörpern war es möglich, ein Impfserum herzustellen. Theoretisch jedenfalls. Ob es ihnen unter den gegebenen Umständen gelang, damit das Virus aufzuhalten? Das Labor war auf dem neuesten Stand, aber eben nur ein Labor und kein wissenschaftliches Institut mit erfahrenen Virologen. Sie mussten improvisieren – in jeder Hinsicht.

»Na, wie läuft’s in Frankensteins Küche?« Miranda war zurück. Ihr roter Lockenkopf erschien am Gitter. »Kätzchen, das musst du jetzt tapfer trinken. Und dein Ian auch.«

Ein Ratschen war zu hören. Miranda öffnete die Luke in der Tür und schob zwei Flaschen auf das metallene Tischchen, das innen angebracht war.

»Schmeckt scheiße, aber hilft hoffentlich«, fügte sie hinzu und zwinkerte durch die Gitterstäbe, als sie die Luke schloss.

Lyra erhob sich, holte die beiden Flaschen und zog fragend eine Augenbraue nach oben. »Dein Ernst?«

»Vielleicht motiviert euch das Drumherum, denn nicht nur die inneren Werte zählen.«

Lyra konnte sich trotz der Dramatik ein Grinsen nicht verkneifen. Ihre Tante hatte den Kräutersud in Whiskeyflaschen gefüllt. Die Brühe sah auch ähnlich aus, nur würde sie wahrscheinlich längst nicht so schmecken. Lyra öffnete die erste Flasche und schnüffelte daran. Der Inhalt stank tatsächlich widerlich. »Was habt ihr da zusammengebraut, verfaulte Froschhoden mit Marihuana?«

»So ähnlich«, erwiderte Miranda von draußen. »Ein bisschen Whiskey ist auch dabei und jede Menge Kräuter. Die Flasche mit dem roten Kreuz ist für Ian, da ist noch Stechapfel und anderer geiler Scheiß drin, der krampflösend wirkt. Tollkirsche gegen die Schmerzen und das Fieber. Du kannst auch davon trinken, falls du Lust auf einen krassen Trip hast. Aber ich würde davon abraten.«

Lyra verkniff sich einen Kommentar. Sie war nicht hier, um high zu werden. »Und was ist in meiner Flasche?«

Miranda öffnete ein weiteres Mal die Luke und schob einen Teller mit rohem Fleisch hindurch. »In deinem Sud sind nur jugendfreie Inhaltsstoffe gegen die Blutarmut. Brennnessel, Schafgarbe, Schwarze Johannisbeere, Thymian, Lindenblüten und Tausendgüldenkraut, das regt den Appetit an. Hier, hübsch aufessen!«

Hungrig nahm Lyra nun auch den Teller mit dem Fleisch vom Tischchen an der Tür und wollte sich schon darüber hermachen, als ihre Tante sie unterbrach. »Kätzchen, erst die Medizin! AUF EX BITTE!«

Lyra stellte den Teller auf den Boden, nahm dann eine der Flaschen und achtete peinlich genau darauf, die mit dem roten Kreuz in der Hand zu haben. Sie setzte sich aufs Bett, hob Ians immer noch zuckenden Körper hoch und lehnte ihn an sich. Mit skeptischem Blick öffnete sie die Flasche und führte sie an Ians Mund. Es war nicht leicht, ihm den bitteren Sud einzuflößen, auch wenn Ian mehr im Reich der Toten als der Lebenden war, schmeckte er wohl noch etwas. Auch sein Schluckreflex funktionierte noch, wenngleich er nur widerwillig trank. Doch Lyra blieb eisern, hielt Ians Oberkörper aufrecht und bisweilen die Nase zu, damit er schluckte. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis die Flasche leer war, aber Lyra übte sich in Geduld und war dankbar für die aufmunternden Sprüche ihrer Tante. Miranda sang munter wie eine Cheerleaderin vor der Tür, reimte völlig bescheuerte Motivationsparolen und war erst still, als auch der letzte Tropfen in Ians Kehle verschwunden war.

»Gut so, Kätzchen. Und jetzt du. TRINK DAS ZEUG! ES SCHMECKT NICHT GUT, GIBT DIR ABER KRAFT UND MUUUT«, wiederholte sie jetzt ihren Cheerleader-Blödsinn, bis Lyra die Flasche an den Mund setzte und mit geschlossenen Augen trank. Prustend machte sie eine Pause, als die Flasche halb leer war und rief: »Hey, das schmeckt wie vergammelte Socke.«

»Hör auf zu jammern, Kätzchen! Sei froh, dass du die drogenfreie Variante trinken darfst. Dein Ian war da weitaus tapferer als du.« Miranda wusste genau, wie sie Lyra dazu bringen konnte, auch noch den Rest zu trinken. Natürlich durchschaute sie die Strategie ihrer Tante, und letztlich half da kein Katzenjammer. Also hielt sich Lyra die Nase zu und trank weiter, bis auch ihre Flasche leer war. Dann knallte sie beide auf das Metalltischchen an der Tür und sagte mit angewiderter Miene: »Und jetzt bring mir bitte etwas, das mehr dreht und weniger ekelhaft schmeckt.«

»Wie Sie wünschen, Madame«, erwiderte Miranda kichernd, zog die Luke auf und wechselte die leeren Flaschen gegen zwei neue, die genauso aussahen.

»Das ist jetzt nicht dein Ernst!«

Miranda schob noch zwei Dosen Cola durch die Luke und legte zwei Schokoriegel dazu. »Das ist der Nachtisch, aber den gibt es erst, wenn du brav aufgegessen hast.«

Mit einem Fauchen nahm Lyra die Flaschen sowie die Schokoriegel an sich und drapierte alles auf dem Boden. Das Zimmer war karg eingerichtet, darauf vorbereitet, dass Ian zur wilden Bestie mutierte. Neben dem Bett, das ebenfalls aus Metall bestand und offensichtlich am Boden festgeschraubt war, erkannte Lyra eine mobile Toilette, wie sie beim Camping benutzt wurde.

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